Autor Thema: Allgemeines Star Wars-Geblubber  (Gelesen 5781 mal)

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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #75 am: 22.06.2024 | 06:58 »
Und wo ist da jetzt die Plotlücke?  wtf?
das die Dinger alleine im Wachdienst nicht so nützlich sind, ihnen fehlen die Augen und die Reichweite und sind zu teuer .
aka ihnen Fehlen Fregatten/zerstörer , Korvetten u.ä.
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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #76 am: 22.06.2024 | 09:08 »
das die Dinger alleine im Wachdienst nicht so nützlich sind, ihnen fehlen die Augen und die Reichweite und sind zu teuer .
aka ihnen Fehlen Fregatten/zerstörer , Korvetten u.ä.

Teuer ist relativ, wenn die halbe Galaxis dir Steuern zahlt. Ein Imperium, das nacheinander zwei Todessterne bauen kann, ohne dass sich jemand wundert, wohin diese extremen Summen verschwinden, kann auch eine Flotte von Tausenden Sternenzerstörern betreiben.
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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #77 am: 22.06.2024 | 09:52 »
Kein Wunder das es verlor.

Warum hatte Vader in V dann nur 6 und das macht sie immer noch nicht geeigneter
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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #78 am: 22.06.2024 | 10:11 »
Endlich wird mir klar, dass die ganzen scheinbar aus dem Nichts auftauchenden Sternenzerstörer in IX doch nicht das größte Plothole aller Zeiten sind (kann man tausende Stenenzerstörer durchfahren  ~;D ), sondern die Plotlöcher eurer beiden Postings hier schließen:

Man hat zwar tausende Sternenzerstörer auf Eis, aber kann sich nur leisten sechs davon zu betreiben.  8]
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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #79 am: 22.06.2024 | 10:15 »
Man hat zwar tausende Sternenzerstörer auf Eis, aber kann sich nur leisten sechs davon zu betreiben.  8]
Lustigerweise gibt es im alten EU einige Hinweise, dass das tatsächlich ein Thema gewesen sein könnte. Das Imperium hatte einen enormen Bedarf an Treibstoff - und die Quellen dafür scheinen gar nicht so üppig zu sein, sodass die Rebellion da gerne Sabotage betrieben hat.
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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #80 am: 22.06.2024 | 10:16 »
Teuer ist relativ, wenn die halbe Galaxis dir Steuern zahlt. Ein Imperium, das nacheinander zwei Todessterne bauen kann, ohne dass sich jemand wundert, wohin diese extremen Summen verschwinden, kann auch eine Flotte von Tausenden Sternenzerstörern betreiben.

Ist ein bißchen wie die Geschichte des realhistorischen britischen Empire: nur jemand, der die Vorherrschaft auf den Weltmeeren zumindest nominell beansprucht, braucht so eine Riesenflotte, wie die kleine Pirateninsel da draußen sie seinerzeit hatte, und nur jemand mit reichlich zusammengeräuberten Kolonien zum Ausplündern kann sie sich aus so einer Ausgangsposition heraus dann andererseits auch leisten. Entsprechend war denn auch die Entwicklung des Schlachtkreuzers zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts zumindest von britischer Seite die Antwort auf ein ausgesprochenes Problem des "reichen Mannes" (wie stelle ich sicher, daß mein Weltreich auch brav von mir unterdrückt bleibt, "normale" Kreuzer zum Handelskrieg o.ä. bauen können ja auch andere?), und wenn von denen einer vor jemandes Haustür aufgetaucht wäre, hätte derjenige wohl auch nicht als erstes moniert, daß sie ja doch eigentlich Geldverschwendung wären...

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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #81 am: 22.06.2024 | 11:25 »
Die US Air Force hat auch so einen Fliegerlager von daher sehe ich da jetzt nicht unbedingt ein großes Plotloch
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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #82 am: 22.06.2024 | 12:58 »
Irgendwas scheint der Film ja schon zu haben, wenn ich die Diskussion hier verfolge. Er hat einen scheinbar nicht kalt gelassen. Das kann Johnson vielleicht als Positives für sich verbuchen. So als Einziges.

Er kann für die misslungene Trilogie natürlich nichts, hat aber eben auch seinen Beitrag dazu geleistet, dass die so bescheiden ist. Bei SW erwartet man ja ohnehin nicht so die ganz große Logik. Aber wenn meine Intelligenz dermaßen beleidigt wird, werde ich schon sauer. Jeder hat ja so seine eigenen Schwerpunkte, was er gut oder schlecht findet.

Für mich persönlich ist das größte Problem, dass die Filme einfach schlechte Filme sind. Die Designs und Effekte sind zwar absolut Klasse, da kann man nichts sagen. Das rettet sie dann auch ein wenig. Aber die ganze Story der Trilogie ist total furchtbar und eigentlich ist es ja auch keine echte Trilogie. Ja man hat mit Müh und Not einen Handlungsstrang der sich durch die Sache zieht, aber eigentlich sind es Einzelfilme.

Möglichkeiten alte und neue Fans zu vereinen hätte es ja mehr als genug gegeben. So als alter Fan hatten die Filme ja schon einen enormen Bonus weil sie die alten Helden wieder auf die Leinwand gebracht haben.  Die Behandlung derer ist aber imho ein enormes Problem. Ein Han kann ruhig sterben, auch ein Luke und eine Leia. Aber irgendwie fühlt sich das enorm forciert an - rein der Schockeffekte wegen. Und selbst wenn - dass man es nicht auf die Kette bekommt die alten Helden wenigstens in einer Szene vereint zu bekommen ist halt einfach schlechtes writing wenn man sich die Geschichte sowieso schon an allen Ecken und Enden irgendwie zurecht biegt. Dass man noch nicht mal zu diesem fan service fähig ist oder nicht daran denkt spricht Bände.

Und auch wie unlogisch die ganze Galaxis da plötzlich ist. Da ist das Imperium seit 30 Jahren besiegt, die neue Republik aufgebaut etc. Klar kann das alles noch wanken, aber wie schnell die dann quasi im Eimer war ist einfach lächerlich. Da wird aus ihr zwischen Film 1 und 2 plötzlich nur noch eine kleiner Rest von Schiffen und mann fühlt sich wieder als würde man der Rebellion zu sehen. Also ne, totaler Käse. Halt insgesamt, fühlt sich die Galaxisgeschichte komplett wie von einem Kind geschrieben an.

Ich meine sehen wir die Situation: Viele wurden durch die SW in der Kindheit/Jugend geprägt. Egal ob durch die Urtrilogie oder die Prequels. Jetzt sitzen alle vereint im Kino und sind darauf gespannt wie die Geschichte nach Episode 6 weiter erzählt wird, wie die Galaxis aussieht, was aus Luke der Hoffnung der Jedi wurde etc. Und dann hast du so einen Beginn und so eine Handlung. Boah, mir kommen gerade nochmal alte Gefühle hoch  >;D

Zu der Luke trinkt grüne Milchszene kann ich auch nur sagen, dass ich die verstörend fand. Mir ist jetzt nicht so ganz klar, wo ihr filmischer Mehrwert war. Vielleicht wäre auch ne Szene noch passend gewesen in der er aufm Feldklo sitzt und sein Geschäft verrichtet. Natürlich muss der Kerl trinken und essen. Ist ja auch nur ein Mensch. Aber wir reden hier halt über einen Jedimeister, den wieder zu sehen man sich 30 Jahre gewünscht hat. Da fehlt mir auch wieder Fingerspitzengefühl mit der eigenen Figur. Seinen Frieden kann man dann mit ihm wenigstens dank dem Mandalorian machen. Schade, dass es eine Serie braucht um die Leute abzuholen.

Ach egal, die ganzen Gefühle kann ich so überhaupt nicht über die Tasten ausdrücken. Dann sitze ich Tage da. Das ist etwas für ein Gespräch bei ner langweiligen Party wo man für so was Zeit hat.

Insofern war für mich wahrscheinlich Episode IX noch der beste Film der Trilogie. Da hatte ich ohnehin schon keine Hoffnung mehr und das Gehirn ganz abgegeben und war dann insofern angenehm überrascht, dass man sich einfach ein wenig an den Dark Empire Comics orientiert hat. Hat dann wenigstens seine Schauwerte.

Tatsächlich hat mich die Disneybehandlung von SW auch relativ weit davon weg gestoßen obwohl ich dem immer wieder eine Chance gebe bzw. geben wollte. Aber the Acolyte ist z.B. auch die erste SW Serie die ich mir nicht anschaue bzw. keinen Need habe D+ noch mal zu reaktivieren. 

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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #83 am: 22.06.2024 | 13:13 »
Das Problem sind nicht SDs sondern die Fehlenden Augen, Arbeitspferde , Blechbüchsen...
Kreuzer, Fregatten, Korvetten als Aufklärung, Eskorte , usw um einen Planeten, System zu blockieren und Überwachen
und btw IIRC hatte so ein SD auch so einiges an Ties an Bord

und das ist ein Beispiel

@Namo

Ich habe EP IV  - VI erst vor einigen Jahren im Konzertsal gesehen und davor im Fernsehen.
Phantom Menace war der erste SW den ich im Kino sah und im Vergleich zu IV - VI* verstehe ich die Kritik zu VII - IX nicht und wer I erbrochen hat, hat kein Recht VII - IX zu kritisieren.

Carrie Fischers Tod war nicht eingeplant, Ford kam nur zum Sterben zurück

Die Logik warum die Galaxis kapituliert ist der neue Todesstern , der hat nämlich gerade die Hauptwelt weggefegt von irgendwoher.
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*https://www.youtube.com/watch?v=3IxN0N35skE
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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #84 am: 22.06.2024 | 13:34 »
Praktische Schiffsgröße ist für mich auch eine Frage der Reichweite. Okay, im Weltraum gibt es (soweit wir das über das Star-Wars-Universum wissen ;)) wenigstens keinen Seegang, in dem bei entsprechend Wind und Wellen das größere Schiff einfach immer noch besser durchkommt als die kleinere Nuckelpinne; aber wenn mein Schiff auch über größere Strecken und entsprechend längere Zeit hinweg in den Einsatz soll, dann braucht es eben auch entsprechende Mengen von Verbrauchsgütern wie Treibstoff, Munition, allem Möglichen zur Verpflegung der Besatzung, gegebenenfalls Ersatzteilen und wer-weiß-was-ich-gerade-noch-vergesse...und die lassen sich irgendwann schlicht nicht mehr beliebig verkleinern. Was dann die Möglichkeiten, überall eine Rieseneskorte hin mitzunehmen, auf ganz natürliche Weise begrenzt, denn irgendwann halten die kleineren Einheiten entweder nicht mehr mit (wenn sie unabhängig nebenher fliegen sollen) und müssen einigermaßen regelmäßig durch frische ersetzt werden, oder ich muß meine ohnehin schon großen Pötte zu regelrechten Flottenträgern ausbauen und sie also entweder noch größer machen oder auf andere Aspekte (wie z.B. Feuerkraft) verzichten, um den Platz dafür zu finden.

Ist das Imperium also bei der Zusammenstellung seiner Flotte nicht perfekt? Natürlich nicht. Aber das ist auch sonst so ziemlich niemand in Realität oder Fiktion, und wenigstens teilweise sind die "offensichtlichen Fehler", die gemacht werden, zumindest erklärbar -- Rechtfertigungen sind dann ggf. wieder eine andere Baustelle. :)

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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #85 am: 22.06.2024 | 14:01 »
die Antwort lautet Tender und Depots
“Uh, hey Bob?”
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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #86 am: 22.06.2024 | 14:01 »
Mal so am Rande. Wie wäre es wenn Ihr mal Eure Erlebnisse zu den Filmen 7-9 in die entsprechenden Threads auslagert? Dafür gibt es die ja.
So weit ich das hier sehe sollte es hier eigentlich um die mögliche Rian Johnson-Trilogie gehen.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #87 am: 22.06.2024 | 14:33 »
Mal so am Rande. Wie wäre es wenn Ihr mal Eure Erlebnisse zu den Filmen 7-9 in die entsprechenden Threads auslagert? Dafür gibt es die ja.
So weit ich das hier sehe sollte es hier eigentlich um die mögliche Rian Johnson-Trilogie gehen.
Dann kann ich den Thread ja schließen. Es gibt keine RJ Trilogie und es wird sie wahrscheinlich auch nicht geben.

Der Thread wurde aufgemacht, weil die Diskussion sich im VIIIer Thread so von dem Film entfernt hatte. Der Faden hatte von Anfang an keinen expliziten Fokus und wurde nur nach der einen Frage benannt, an der eine Abspaltung vom Ursprungsthread den meisten Sinn ergab. ;)

Wir können den Thread ja in "Allgemeines SW Geblubber" umbenennen.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #88 am: 22.06.2024 | 14:39 »
Wir können den Thread ja in "Allgemeines SW Geblubber" umbenennen.
Wäre ne coole Idee. :)
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: Allgemeines Star Wars Geblubber
« Antwort #89 am: 22.06.2024 | 17:03 »
Threadtitel geändert
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #90 am: 22.06.2024 | 17:26 »
Kreuzer, Fregatten, Korvetten als Aufklärung, Eskorte , usw

wenn sie damals schon die Verkäufermaschinisten von lego mit am Verwertertisch hätten sitzen gehabt, wäre DIESE_LÜCKE niemals durchgegangen  ~;D ~;D ~;D

aber hey, es würde das schlechte Abschneiden der StarDestroyer im Breitseitengefecht ja perferkt erklären, wenn sie eher dicke_Hose_Depot_fliegt_mit-Konstrukte wären als kurze-Reichweite-aber-da-Schlachtschiff   

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Allgemeines Star Wars-Geblubber
« Antwort #91 am: 22.06.2024 | 17:43 »
SD s sind gleichzeitig Schlachtschiffchen, Träger und Truppentransporter

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Offline Alexandro

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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #92 am: 22.06.2024 | 18:18 »
Ich hatte Hux übrigens so verstanden, dass den Rebellen Informationen liefert, um Kylo Ren abzusägen - nicht unbedingt, weil er selbst auf dessen Position wäre, sondern weil Kylo schlicht eine Katastrophe für die Erste Ordnung ist - er ist stur, unbelehrbar, ein jähzorniger Halbstarker (er ist vielleicht kein Teenie mehr, benimmt sich aber noch so), und er stellt immer wieder seine eigenen Interessen über die der Ersten Ordnung. Wenn Kylo erst mal weg ist, können die Profis wieder ans Ruder. Da hätte man ruhig mehr draus machen können - eine Verschwörung von erfahrenen Militärs gegen den Möchtegern in der Führungsposition.

Zum einen gibt es in der Ersten Ordnung keine Profis, sondern nur nostalgieverstrahlte Fanatiker (zu denen auch Hux gehört: ein einfallsloser Bückling, fast wie aus "Der Untertan" entliehen). Zum anderen hat Kylo in Episode VIII eine deutliche Wandlung durchgemacht, der Kylo aus TFA wäre nicht in der Lage gewesen, einen Plan durchzuziehen, bei dem er Rey ein Bündnis anzubieten, um Snoke abzusägen und sich selbst als obersten Kommandanten zu installieren. Er erkennt langsam, dass er nicht mehr Darth Vader nacheifern kann (und dann ausrasten, wenn das nicht so klappt wie er es sich vorstellt), sondern dass er Verantwortung für seine eigenen Handlungen übernehmen und seinen eigenen Weg gehen muss. Das macht ihn so gefährlich für die Rebellion (zumindest theoretisch, hätte JJA ihm nicht zu Beginn von Episode IX eine retrograde Amnesie verpasst) - er hat am Ende die selbe Entwicklung wie Rey durchgemacht, und ist bereit Fehler einzugestehen und es beim nächsten Mal besser zu machen, statt (wie Hux, aber auch Snoke) die Schuld für diese Fehler bei anderen zu suchen.

Was Luke angeht, so finde ich den Luke der sich wieder aus seinem Tief rauszieht und Verantwortung für seine Fehler übernimmt (und dabei schließlich triumphiert, auch wenn es sein Leben kostet) deutlich interessanter, als den Pappnasen-Luke den wir in Mandalorian sehen, der sich (wie schon der Pappnasen-Vader in Rogue One, der mehr für die Demontage dieser Figur getan hat, als diese gesamte Prequel-Trilogie) wortlos durch ein paar belanglose und generische Schergen metzelt.
« Letzte Änderung: 22.06.2024 | 18:43 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #93 am: 22.06.2024 | 18:46 »



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Nur das in Teil 7 der Todesstern zerstört wurde und damit zwischen den Teilen ja nicht mehr da war. Und gefühlt 2 Monaten später zu Beginn von Episode 8 soll dann deshalb die gesamte Republik nur noch aus den paar Schiffen bestehen? Ach komm.

Offline tartex

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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #94 am: 22.06.2024 | 19:10 »
Nur das in Teil 7 der Todesstern zerstört wurde und damit zwischen den Teilen ja nicht mehr da war. Und gefühlt 2 Monaten später zu Beginn von Episode 8 soll dann deshalb die gesamte Republik nur noch aus den paar Schiffen bestehen? Ach komm.

Das hat doch alles schon VII verbrochen: da wird ohne weitere Erklärung die First Order als zumindest ebenbürtige Gefahr für die Neue Republik dargestellt, nur damit man quasi einen Star-Wars-Soft-Reboot durchführen kann. Starkiller-Base (in Episode VII) ist ja auch viel größer als der Todesstern und kann so nebenbei 40,000 Lichtjahre weit entfernte Planeten grillen, wobei das dann auch noch aus anderen Sternensystemen (von Takodana) in Echtzeit zu beobachten ist.
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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #95 am: 22.06.2024 | 19:18 »
Das Problem sind nicht SDs sondern die Fehlenden Augen, Arbeitspferde , Blechbüchsen...
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und btw IIRC hatte so ein SD auch so einiges an Ties an Bord

6 TIE-Geschwader á 12 Stück, zumindest laut sowohl dem Hintergrundmaterial von X-Wing und dem Strategiespiel "Rebellion".

Außerdem hat jeder SD noch eine Division Bodentruppen plus genug Fähren und Landungsschiffe, um die alle zeitnah auf die Oberfläche zu befördern. Einen nicht allzu gut verteidigten Planeten sollen ein SD (samt Jägern und Bodentruppen) quasi im Alleingang einnehmen können.

Ein SD ist nicht nur dazu da, einen Planeten oder sonstwas Wertvolles vor feindlichen Schiffen zu schützen, sondern auch eine Warnung, dass offene Rebellion gegen das Imperium eine Sehr Schlechte Idee wäre.
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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #96 am: 22.06.2024 | 19:25 »
Das hat doch alles schon VII verbrochen: da wird ohne weitere Erklärung die First Order als zumindest ebenbürtige Gefahr für die Neue Republik dargestellt, nur damit man quasi einen Star-Wars-Soft-Reboot durchführen kann. Starkiller-Base (in Episode VII) ist ja auch viel größer als der Todesstern und kann so nebenbei 40,000 Lichtjahre weit entfernte Planeten grillen, wobei das dann auch noch aus anderen Sternensystemen (von Takodana) in Echtzeit zu beobachten ist.

Das ist genau was ich meine. Da wurden quasi die Ur-Teile und alle Opfer die gebracht wurden entwertet. Schwups haben wir die gleiche oder größere Bedrohung wie sie das Imperium dargestellt hat. So ein Mumpitz. Aber ist halt nicht mehr rückgängig zu machen, was ich sehr traurig finde.

Offline Alexandro

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Re: Allgemeines Star Wars-Geblubber
« Antwort #97 am: 22.06.2024 | 19:38 »
Zumindest hat Rian Johnson dann in Episode 8 nicht nochmal eine größere Bedrohung aus dem Ärmel gezogen (wie JJ es dann in Episode 9 gemacht hat), sondern er hat genau an der Stelle weitergemacht, welche sein Vorgänger ihm hinterlassen hatte - eine Republik die am Boden liegt und schon angezählt wird, aber auch eine durch die Zerstörung von Starkiller Base massiv geschwächte Erste Ordnung.
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Offline tartex

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Re: Star Wars: Rian Johnson-Trilogie?
« Antwort #98 am: 22.06.2024 | 19:41 »
Das ist genau was ich meine. Da wurden quasi die Ur-Teile und alle Opfer die gebracht wurden entwertet. Schwups haben wir die gleiche oder größere Bedrohung wie sie das Imperium dargestellt hat. So ein Mumpitz. Aber ist halt nicht mehr rückgängig zu machen, was ich sehr traurig finde.

Also im Expanded Universe gab es genauso dämliches Zeug und das konnte man auch rückgängig machen.  8)

Fairerweise ist natürlich anzumerken, dass die Starkiller Base auch noch viel leichter zu zerstören war als der Todesstern. Das macht es dann ja wieder gut.  ~;D
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Re: Allgemeines Star Wars-Geblubber
« Antwort #99 am: 22.06.2024 | 19:41 »
Imperiale Sternenzerstöre sind vermutlich auch nie primär dafür gebaut worden, sich mit feindlichen Flotten oder Großkampfschiffen anzulegen. In erster Linie dienen sie dazu, jeden Gedanken an Widerstand gegen das Imperium schon im Keim zu ersticken, bevor der Gegner überhaupt relevante Kräfte in den Weltraum starten kann. ISDs sind für Belagerungen und orbitales Bombardement konzipiert. Die legen einen Planeten in Schutt und Asche und die Landungstruppen fegen dann nur noch die Reste zusammen. Alleine das Auftauchen eine Gruppe von Sternzerstörern in einem System sollte bei den meisten lokalen Mächten dafür sorgen, sich das mit dem Widerstand gegen das Imperium noch mal gründlich zu überlegen. - Es geht hier ja vor allem um die tausenden von kleinen Welten und nicht um Kernwelten mit planetarischen Schutzschilden und größeren Verteidigungsflotten.

Was man bei der Einsatzbereitschaft der imperialen Flotte natürlich auch nicht vergessen darf, ist der gewaltige Hunger nach menschlichen Ressourcen. Die Besatzung ist riesig und selbst mit der im alten EU erklärten Zwangsverpflichtung ganzer Landstriche, müssen diese Personen auch noch ausgebildet und gedrillt werden. Ohne den Einsatz von Klonen ist das sicherlich auch ein gewisses Nadelöhr. Zumal dann noch die Ablehnung des Impriums von Nicht-Menschen mit ins Spiel kommt, welche den Pool an potentiellen Besatzungen erheblich einschränkt.
If you want to take back what they stole / Feed the rage in your heart / Till it's ready to blister. / Now put your gun in your hand / And take it to Mister