Im Survival geht es ja letztendlich darum, dass lebensnotwendige Ressourcen nicht verfügbar sind und dass es eine stetige Bedrohung gibt, die man nicht ausschalten kann, und der man sich erwehren muss.
Letztendlich muss man in passenden Settings genau diese Elemente in den Vordergrund der Spielhandlung stellen.
Die Spielercharaktere sollten außerdem keine Figuren sein, die herausragende Fähigkeiten besitzen, sondern "normale Personen".
Letztendlich geht es dann um den Kampf um die Ressourcen, um den Besitz (Erhalt, Ausbau) von sicheren Orten, wo man verweilen kann.
Wenn man moralisch werden möchte, kann man die Frage zum Spielinhalt machen, wie weit die Spielfigur bereit zu gehen ist, um die eigenen Kapazitäten auszubauen.
Diebstahl, Raub, Mord, (ggf das alles an den Mitspielercharakteren)?
Welche Spiel-Systeme kommen in Frage? Alle, die keine Fähigkeiten mitbringen mit den der Kampf um Ressourcen überflüssig wird.
Welche Settings kommen in Frage? Die, bei denen überlebensnotwendige Ressourcen stark verknappt sind.
(Rollenspiele, deren Spruchzauber es erlauben, Lebensmittel (+Wasser) für die ganze Gruppe zu generieren sind zum Beispiel eher ungeeignet.)
Ich persönlich würde mir mal Degenesis ansehen. Das eignet sich wahrscheinlich am Besten.
Fallout wohl auch...
Cyberpunk Red wenn man es futuristisch haben will.
Dark Sun kann man auch gut im Survival Mode spielen.
All Flesh must be eaten (mit diversen Quellenbüchern für verschiedene Genres) könnte sich auch eignen.
Mutant Year Zero fällt mir ein.
Und ansonsten alle Post Apokalyptischen Systeme.