Qaint hat ja schon einiges genannt
im Barock war es unter den des reitens befähigten Eliten ja auch üblich, auf einer Holzempore zu hocken und sich vom Büchsenspanner die Flinte reichen zu lassen, während die Diener die Tiere auf sie zu trieben.
machbar ist also viel
gerade bei der Schussjagd auf Vögel ist das mit dem Pferd zweitrangig. Hier könnte also ein mit Armbrust antretender Zwergengraf aber so was von "gut" punkten.
etwa Wasservögel, welche aus dem Schilf aufgescheucht werden
auch die Jagd auf gerade kleine Greifvögel (weil sie ja ein so kleines, in relativ anspruchsvoller Höhe kreisendes Ziel sind
) in der Feldmark (irgendwelche Mäusebussarde etwa) könnte so manchem menschlichen Adligen den Schweiß auf die Stirn treiben, da sie gegen die Armbrustkünste der Angroschin kein Land sehen.
(Armbrust ist keine Schrotladung)
dann gibt es ja noch die Jagd mit abgerichteten Vögeln. Auch hier ist die Mobilität per Pferd nicht zwingend
auch der direkte Zweikampf mit einem ausgewachsenen Bären oder Eber wurde zu Fuß zelebriert, um keine wertvollen Pferde zu riskieren. (Profane Wildschweinrotte aus zumeist jungen und mittelalten Tieren ist ja ein ganz anderes Kaliber und wurde dementsprechend auch anders behandelt)
in einer Fäntelwelt, wo jenseits des ausgewachsenen Braunbärens noch Oger und Tatzelwurm bereitstehen, ist "Jagd" auch ein dehnbarer Begriff. Zwischen dekadent leichtfertiger berittener Fuchsjagd und einer knallharten Monsteraustilgungsjagd lässt sich ja auch trennen.
ist jetzt die Frage, wie rustikal-schmutzig-Recken oder barock-kanditelte-Laffen du bei deiner Darstellung der Jagd berücksichtigen willst, dementspechend skaliert das dann
und wenn man irgendwelche monstergroßen Welse und Hechte in "verfluchten" almadischen Bergsee-chen auftreten lässt, kann auch so ein "Angeln" von einer Felskante aus herrschaftlich-herausfordernd werden (Gefahrenabwehr, wie sie ein guter Landesvater für seine Schutzbefohlenen betreibt)