Bäume, Berge und hohe Gebäude lassen sich mit dem Flugzauber erreichen, und dann bist Du vorerst in Sicherheit, aus der heraus Du weitere Schandtaten zaubern kannst.
Solange die Schadtaten Grad 2 oder niedriger sind.Und die Gegner freundlicherweise in der Schussline stehen bleiben. In 3E hatten wir mal so einen Magier. Der hat immer erst Mirror Image und Displacement gezaubert. War völlig unverwundbar und total nutzlos.
Was Fliegen angeht: meine 5E Gruppe nutzt das recht oft um zu Entkommen, Hindernisse zu überwinden etc. Und man kann schon sagen ohne Fliegen ist wie auf dem Dorf wohnen ohne Führerschein. Aber für taktische Überlegenheit haben sie es nur einmal benutzt und zwar auf den Rogue der dann einen gegnerischen Magier von oben erlegt hat. Der konnte zwar auch fliegen aber der Rogue kann den Abstand halten und fliegen. Ganz allgemein sind im Luftkampf Langbögen die überlegene Waffe denn fast nicht anderes hat so eine Reichweite.
Stimmt. Umso trauriger, dass ihre Schadenshöhe soviel schlechter ist als die der Zauberndern, die nicht nur pro Aktion mehr Schaden verursachen können, sondern weitere Gegner beschwören, Invisible Stalker herbeizaubern oder Blitze rufen können.
Dann sind entweder deine Krieger oder deine Monster zu schwach. Und was 5E angeht: Disintegrate bei 25% save Chance macht einmal 56.
Den Armbruster auf 11 habe ich bei 51, jede einzelne Runde. Und gegen ernsthafte Gegner ist man auch schnell bei 80% save Chance. Dann kann man es auch gleich lassen. Das Magier in 5E auf einzelne Gegner mehr Schaden machen ist einfach völliger Unsinn.
Bisweilen sind die Vergleiche auch ein wenig Haarsträubend. Da wird ein Caster mit allen Zaubern mit einem Krieger verglichen. Caster haben aber niemals alle Zauber sondern stets nur eine begrenzte Auswahl memoriert. Und gerade bei den mächtigen Zaubern sind die Ressourcen dort stark begrenzt (ab Level 6 meist nur 1 Zauber pro Grad).
Genau. Schon zu 3E Zeiten kam bei solchen Diskussionen immer wieder Schrödingers Magier hervor, also ein Magier der immer genau die
Magier als solche haben zwar eine riesige Spanne an Dingen die sie können, aber der konkrete, einzelne Magier ist doch deutlich eingeschränkt.
Und Sorceror noch deutlich mehr.
Also kurz, wenn man den nicht von vorn bis hinten komplett regelwidrig ausspielt, schießt man sich mit dem Zauber doch nur selbst in den Fuß.
Naja, es gibt immernoch eine Reihe sinnvoller Anwendungen. Beim Einbruch reicht es oft wenn der Alarm einfach nur ein wenig später ausgelöst wird. Hinterher sind die Gegner eh sauer.
Meine letzte aktive 3.5-Spielerfahrung (nicht PF) sah so ähnlich aus wie Zed beschreibt. Nur dass ich da derjenige war, der den einzigen Martial unter lauter Vollcastern gespielt hat. Am Anfang noch kein Problem, aber dann so ab ca Level 7 fühlte ich mich redundant wie ein Blinker an einem BMW. Ich konnte mich damit beschäftigen Gegner one on one anzugehen, ich konnte es auch bleiben lassen, hat am Ausgang nichts geändert. Ich habe damals gesagt, ach schade dass ich mich nicht auf eine Stangenwaffe spezialisiert habe, auf der könnte ich mich dann abstützen während ich zugucke, wie unser Psioniker die Encounter im Alleingang regelt.
Bei mir war in 3.5 der Stangenwaffenkrieger recht dominant, bis die Gegner grösser wurden. Auf den mittleren Stufen waren die Magier auch oft sehr dominant, aber das änderte sich zum Ende hin wieder weil die Gegner nacher viel mehr können. Und ja, Psioniker sind dann auch nochmal ein Problem für sich.