In meiner Kindheit war es eines meiner liebsten Spiele. Habe es mit meinem damaligen besten Freund hoch und runtergespielt. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es im Grunde nicht mehr als ein aufgebohrtes "Mensch ärger dich nicht". Du würfelst im Grunde für alles. Roll to move. Roll to attack. Es gibt ein paar nette Kniffe (sprich: Die Höhlen werden fast alle random belegt ... du wirst also nicht automatisch die selben Monster im selben Raum finden). Zusätzlich dazu gibt es noch ein Deduktions-Element, das seiner Zeit schon ordentlich voraus war.
Aber es hat einige Kinderkrankheiten. Es gibt Artefakte, die einen schon sehr ordentlich pushen. Und wenn du es schaffst, gleich mehrere davon zu bekommen, bist du hart übermächtig.
Andererseits hat uns das als Kinder nie gestört. Wir haben das Ganze als gewaltiges Abenteuer angesehen, das immer wieder neu war.
Von der Komplexität her ähnlich wie Heroquest, würde ich sagen. Ohne den Deduktionsmechanismus, wäre es aber noch seichter.
Wenn man Bock auf sowas hat: Geil! Wenn nicht ... gibts da draußen einfach inzwischen sehr viel besseres.
Thema: [Erzählt mir von] Der Hexenmeister vom flammenden Berg...das Brettspiel? (Gelesen 343 mal)
