Autor Thema: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep  (Gelesen 627 mal)

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Offline PainNero

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Hallo erstmal,

Ich hätte da mal ne Frage wie man es genau regelt mit dem Gold und Ep.
Ich finde das wenn der SC 2000 Gold gesammelt hat und die selben EP, dann würde der SC irgendwann massig an Gold haben, weil die Gegenstände im Spiel ja auch nicht so teuer sind.
Wäre schön wenn mir jemand antworten könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Offline sma

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #1 am: 5.11.2024 | 13:42 »
Entweder nutzt du ein "Stronghold" als Geldgrab, wo du für 2000 GM ja nicht einmal 10m Mauer kaufen kannst, oder, wenn die Spieler auf diese Art des Spielens keine Lust haben, würde ich einfach sagen, dass GM, die in XP umgewandelt werden, einfach weg sind. Das Geld zerfließt den Charakteren einfach zwischen den Fingern, indem es verprasst wird, sie schlechte Investitionen tätigen oder es verlieren. Wenn man denn eine Ingame-Erklärung braucht…

Online ghoul

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #2 am: 5.11.2024 | 14:06 »
Ich bin mittlerweile ein großer Fan der alten AD&D-Regel, dass ein Stufenaufstieg Training voraussetzt, das 1 Woche dauert und 1500 GM mal aktueller Stufe kostet.
Was sma vorschlägt ist natürlich einfacher und direkter, aber es geht prinzipiell in die gleiche Richtung.

Auf dem ADDKON-Server haben wir dann lustige Effekte, dass die Goldgier von Multiclass-Charakteren noch befeuert wird, da ihnen auf Stufen 3-5 massiv Gold fehlt. SC leihen sich dann gegenseitig manchmal Geld, was die Beziehungen zwischen Charakteren in einer Großkampagne mit vielen Spielern stärkt.

SC mit "zu viel" Gold haben sich schon ganze Kompagnien Bogenschützen geleistet oder eigene Galeeren gebaut, mit denen sie in Kriege eingegriffen haben.
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von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline Katakombenkriecher

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #3 am: 5.11.2024 | 14:33 »
Für Spieler mit Ambitionen gibt es nicht genug Gold.

Offline Tomas Wanderer

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #4 am: 5.11.2024 | 14:38 »
Ich möchte hier ghoul beipflichten, sich die 1e anzuschauen, um zu sehen wie Gygax diese und andere Fragen, die durch OD&D aufgekommen sind, angegangen ist.

Wir spielen derzeit nach ähnlichen XP Regeln wie sie in Melans Castle Xyntillan für S&W beschrieben stehen, also wenn zurück in Sicherheit wird entschieden wie viel der Beute in XP umgewandelt wird. Mein Empfinden ist aber, dass dadurch zu wenig Gold für größere Projekte (Burgen und was ghoul beschrieben hat) über bleibt.

Ich bin mir nicht sicher, wie es S&W gelöst hat, aber in B/X Varianten fehlen für magische Gegenstände häufig Goldwerte. Das bremst in höheren Leveln ungemein aus. Da solltest meiner Meinung nach Auge drauf haben, insbesondere wenn du die Variante benutzt, wo XP für Gold gekauft wird.

arkward

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #5 am: 5.11.2024 | 14:40 »
Mit dem Gold zahlst du Magical Research (und Training), Mercenaries, Retainers, Specialists, baust dir Strongholds und fängst ab gewisser Stufe mit dem kostenintensiven Domain Play an, was auch zu von dir zu finanzierenden Kriegen führen wird.

BECMI/RC bietet hierfür alle Regeln.

Mangel an Regeln für das Domain Play (wie bei S&W) führt oft zur irrigen Annahme, dass D&D über alle Level hinweg nur aus Gewölben und Wildnis besteht, und man sich tatsächlich fragt, wofür das ganze Gold sein soll.


Online Heptor Coleslaw alias Ogerpoet

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #6 am: 5.11.2024 | 15:17 »
Es gibt im Netz einige interessante Abhandlungen zu "Gold als EP" und wie der DM damit umgehen kann.
Daraus habe ich mir eine Variante zusammengebastelt, die besagt, dass Wertgegenstände oder auch Gold zuerst ausgegeben werden müssen, bevor sie zu EP werden können.
Das sorgt dafür, dass keine Schätze gehortet werden und das die Spieler überlegen müssen, was sie mit dem Geld anstellen wollen.

Für Investitionen (Hausbau, Burgenbau, Schmiergeld,  etc.) wird Gold 1 zu 1 in EP getauscht.
Für selbstlose Ausgaben (Spende an den Tempel, Wirtshausrunde, einem Bettler schenken, Stiftungen zur Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität aller Einwohner,) wird zu einem höheren Kurs (z.B. 1 GM zu 2 EP, oder mehr) getauscht.

Das Ausgabeverhalten der Charaktere führt dann möglicherweise auch noch zu weiteren Seiteneffekten:
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  • Bettler, die urplötzlich reich beschenkt werden
  • Diebe, die auf den Reichtum der Charaktere aufmerksam werden
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Online ghoul

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #7 am: 5.11.2024 | 15:41 »
Hm, kann man schon machen wie Ogerpoet, ABER: damit schafft man Anreize, die den Spieler in eine bestimmte Richtung der Ausgaben drängen. Auch könnte es unnötige Diskussionen geben, in welche Kategorie der XP-Vergütung eine Ausgabe fällt.

Das schöne an XP für in Wildnis oder Unterwelt erbeutetes Gold ist doch gerade, dass es ein objektives Erfolgsmaß ist, frei vom Ermessen des DM.
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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #8 am: 5.11.2024 | 15:45 »
BECMI/RC bietet hierfür alle Regeln.

Mangel an Regeln für das Domain Play (wie bei S&W) führt oft zur irrigen Annahme, dass D&D über alle Level hinweg nur aus Gewölben und Wildnis besteht, und man sich tatsächlich fragt, wofür das ganze Gold sein soll.

Ich habe den Verdacht, dass BECMI von hinten durch die Brust arbeitet: kodifiziertes Domänenspiel -> Burgenbau -> Krieg.
Auf dem ADDKON-Server erlebe ich die Kausalität organisch aus der Spielwelt: Es gibt Krieg -> Ich brauche als Spieler Armeen und Stützpunkte -> Domänenspiel.
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arkward

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #9 am: 5.11.2024 | 16:07 »
Ich habe den Verdacht, dass BECMI von hinten durch die Brust arbeitet: kodifiziertes Domänenspiel -> Burgenbau -> Krieg.
Auf dem ADDKON-Server erlebe ich die Kausalität organisch aus der Spielwelt: Es gibt Krieg -> Ich brauche als Spieler Armeen und Stützpunkte -> Domänenspiel.

Kann ich mit jahrelanger BECMI-Erfahrung nicht bestätigen. Die Reihenfolge der Kapitel bilden sich nicht im Spielverlauf ab.

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #10 am: 5.11.2024 | 16:41 »
Kann ich mit jahrelanger BECMI-Erfahrung nicht bestätigen. Die Reihenfolge der Kapitel bilden sich nicht im Spielverlauf ab.

Dann ist gut! Ich dachte Domänspiel komme automatisch auf bestimmten Stufen. Selber habe ich allerdings nur das B von BECMI kennengelernt (dann starben unsere Charaktere leider immer, weil der DM die weiteren Regeln nicht hatte).
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arkward

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #11 am: 5.11.2024 | 16:52 »
Dann ist gut! Ich dachte Domänspiel komme automatisch auf bestimmten Stufen. Selber habe ich allerdings nur das B von BECMI kennengelernt (dann starben unsere Charaktere leider immer, weil der DM die weiteren Regeln nicht hatte).

Nein, automatisch ist das Domain Play nicht: BECMI differenziert zwischen Traveling High Level und Land Owner High Level.

Dass DMs das Spiel auf die Level 1-3 begrenzen, habe ich auch schon gehört. Viele davon sind wohl Holmes-Fans und kennen zumindest nicht die spätere Classic DnD Black Box für Level 1-5.

Offline Rorschachhamster

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #12 am: 6.11.2024 | 22:52 »
Hm, kann man schon machen wie Ogerpoet, ABER: damit schafft man Anreize, die den Spieler in eine bestimmte Richtung der Ausgaben drängen. Auch könnte es unnötige Diskussionen geben, in welche Kategorie der XP-Vergütung eine Ausgabe fällt.

Das schöne an XP für in Wildnis oder Unterwelt erbeutetes Gold ist doch gerade, dass es ein objektives Erfolgsmaß ist, frei vom Ermessen des DM.
Ich hab schon XP für ausgegebenes Geld gemacht, aber ohne jede Bedingung: 1 GM = 1 EP, egal was. Das ist dann auch frei vom Ermessen des DM.  :d
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DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Online ghoul

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #13 am: 7.11.2024 | 07:49 »
Ich hab schon XP für ausgegebenes Geld gemacht, aber ohne jede Bedingung: 1 GM = 1 EP, egal was. Das ist dann auch frei vom Ermessen des DM.  :d

Ich habe auch schon einmal Ausschweifungsregeln benutzt.
https://ghoultunnel.wordpress.com/2011/10/18/die-ausschweifungstabelle/
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Offline PainNero

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #14 am: 7.11.2024 | 13:33 »
Ich danke euch für die ganzen hilfreichen Tipps. 🤗

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #15 am: 8.11.2024 | 15:10 »
Ich bin mittlerweile ein großer Fan der alten AD&D-Regel, dass ein Stufenaufstieg Training voraussetzt, das 1 Woche dauert und 1500 GM mal aktueller Stufe kostet.
Was sma vorschlägt ist natürlich einfacher und direkter, aber es geht prinzipiell in die gleiche Richtung.

Auf dem ADDKON-Server haben wir dann lustige Effekte, dass die Goldgier von Multiclass-Charakteren noch befeuert wird, da ihnen auf Stufen 3-5 massiv Gold fehlt. SC leihen sich dann gegenseitig manchmal Geld, was die Beziehungen zwischen Charakteren in einer Großkampagne mit vielen Spielern stärkt.

SC mit "zu viel" Gold haben sich schon ganze Kompagnien Bogenschützen geleistet oder eigene Galeeren gebaut, mit denen sie in Kriege eingegriffen haben.

Hi Ghoul,
dein System kling interessant, aber ich habe es noch nicht ganz verstanden.
Woher kommen denn die XP? Nur von Monstern oder auch von Gold?
Wenn der Char z. B.: 1000 GM findet, muss er dann die 1000 GM in 1000 XP tauschen und zusätzlich 1500 GM mal aktueller Stufe zahlen?
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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #16 am: 8.11.2024 | 15:29 »
AD&D gibt XP für aus der Wildnis oder dem Dungeon geborgenes Gold (normalerweise 1:1) sowie für erbeutete magische Gegenstände und für überwundene Gegner.
Insgesamt hat man normalerweise (!) also etwas mehr XP als Gold.
Nein, das Gold verschwindet nicht, wohin denn, man hat es ja geborgen. Das Gold wird zum Training benötigt, um Aufsteigen zu können. Für Multiclass-Charaktere kommt es häufig zu Geldproblemen, wenn sie die Stufen 3/3 bis 5/5 erreichen wollen.
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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #17 am: 8.11.2024 | 17:17 »
AD&D gibt XP für aus der Wildnis oder dem Dungeon geborgenes Gold (normalerweise 1:1) sowie für erbeutete magische Gegenstände und für überwundene Gegner.
Insgesamt hat man normalerweise (!) also etwas mehr XP als Gold.
Nein, das Gold verschwindet nicht, wohin denn, man hat es ja geborgen. Das Gold wird zum Training benötigt, um Aufsteigen zu können. Für Multiclass-Charaktere kommt es häufig zu Geldproblemen, wenn sie die Stufen 3/3 bis 5/5 erreichen wollen.

Ich hab leider von Multiclassing wenig Ahnung.
Deshalb versuche ich meine Frage an einem Beispiel eines Kämpfers auf Stufe 11 zu beschreiben, damit ich das kapiere:

Wenn der AD&D Kämpfer also von Stufe 11 auf Stufe 12 kommt (also 1.000.000 EP gesammelt hat), dann sollte er vermutlich ca. 80% seiner EP mit Gold erwirtschaftet haben.
Das bedeutet er hat ein Vermögen von insgesamt ca. 800.000 GM angehäuft (und sicherlich einen guten Teil auch wieder ausgegeben).

Mir erscheinen die anfallenden Steigerungskosten von (Stufe: 11 x 1.500 GM = 16.500 GM) ein wenig zu niedrig, um dann überhaupt noch bedeutungsvoll zu sein?

Sorry für meine dummen Fragen. Ich will dich sicher nicht ärgern, mein Gehirn ist manchmal nur etwas unzugänglich gestrickt, fürchte ich.
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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #18 am: 8.11.2024 | 17:29 »
Stufe 11 habe ich bisher noch nicht erreicht in AD&D 1e, aber auf diesen Stufen gibt es dann die Option, sich selber zu trainieren.
Man hat dann auch andere Ausgaben, Burg bauen, Armer bezahlen, Gefolgsleute ausrüsten, magische Gegenstände herstellen, horrende Gebühren an Gelehrte zahlen ... Das Geld kommt schon irgendwie weg.
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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #19 am: 8.11.2024 | 17:41 »
... Das Geld kommt schon irgendwie weg.

 ;D das stimmt.

Ich finde einfach den Ansatz auch ganz cool, wenn die Chars das Geld ausgeben müssen, um es in XP umzuwandeln.
Man gibt das Geld aus und offenbart dadurch seinen Reichtum und Einfluss innerhalb der Spielwelt.
Das erklärt dann auch schön, warum das Ansehen der Abenteurer innerhalb der Spielwelt wächst und gedeiht bis hinauf in den Adelsstand (inklusive möglicher Neider).
Dein System mit den Trainingskosten bereichert aber auch die Spielwelt. Ich schaue mal, wie ich das vielleicht noch mit einbauen kann.
Danke für deine Ausdauer, Ghul!
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Offline Tomas Wanderer

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Re: Sword and Wizardry Fragen zum Umgang mit dem Gold und Ep
« Antwort #20 am: 8.11.2024 | 17:47 »
Denkt auch an:

Zitat von: DMG S. 25
PLAYER CHARACTER EXPENSES

Each player character will automatically expend not less than 100 gold pieces per level of experience per month. This is simply support, upkeep, equipment, and entertainment expense. These costs are to be deducted by the Dungeon Master automatically, and any further spending by the PC is to be added to these costs. Such expense is justified by the “fact” that adventurers are a freewheeling and high-living lot (except, of course, for monks). Other miscellaneous expenditures by player characters encompass such things as additional equipment expense for henchmen or hirelings, costs of hirelings, bribes, costs of locating prospective henchmen, and so on. To such costs are to be added:

  • MAINTENANCE OF HENCHMEN 100 g.p. per level per month (This is in addition to all treasure shares)
  • MAINTENANCE OF STRONGHOLD 1% of total cost of stronghold per month

Finally, any taxation or other levies must be taken into consideration, along with contributions to the player character’s religious organization. All of these costs will help assure the PCs have a keen interest in going out and adventuring in order to support themselves and their many associates and holdings. You may reduce costs according to prevailing circumstances if you feel it is warranted, but even so doing should not give rise to excess funds on hand in the campaign.