Gylfi
Beim Bau des Braskelwurms im verfluchten Wald
Gylfi versucht, seine Überraschung über das Auftauchen des Braskelwurms so gut es geht zu verbergen. Hat das Vieh alles mitgehört? Welche Schlüsse mag es aus dem ziehen, was wir besprochen haben? Er entspannt sich etwas, als ihm klar wird, dass sie vor allem darüber beraten haben, wie sie dem Lindwurm schaden können, dem Feind des Braskelwurms. Der Alte lauscht dem Angebot des Untiers und verzieht am Ende unwillkürlich das Gesicht, als deutlich wird, dass der Wurm die Axt seiner Gefährtin ertauschen möchte.
Der swilde ergreift das Wort: "Wir wollen es dem Lindwurm heimzahlen, dass er uns hintergangen und wahrscheinlich unseren Gefährten, den wir als Geisel zurückließen, gemeuchelt hat. Wenn Ihr uns den Pfad zu ihm eröffnet, beschleunigt Ihr sein Ende. Ich für meinen Teil bin bereit, dafür den Schlüssel, der uns hierher geführt hat, aufzugeben." Kurz blickt er zu seinen Gefährtinnen. "Ich fordere dafür aber zweierlei. Zum einen will ich alles wissen, was Ihr über das genannte Schwert zu sagen vemögt. Es mag ja einen Drachen erschlagen haben, aber wer sagt uns, dass es es das wieder vermag? Und was wisst Ihr über die Ursache des Fluchs, der uns und so viele andere an diesen Wald bindet"
Seine Miene verhärtet sich, seine Stimme ist erfüllt von Bestimmtheit. "Die Axt aber ist heldenhaft errungen und Ainos Eigentum. Nur sie kann entscheiden, sie aufzugeben."