Vielen Dank für die konstruktive Kritik! Prinzipiell befinde ich mich immer im Dilemma zwischen Qualität und Quantität. Soll ich den Fokus auf die Benutzerfreundlichkeit legen und bestehende Inhalte weiter ausarbeiten, oder sollte ich neue Beiträge schaffen, um den Umfang der Seite zu erweitern? Das ist derzeit mein größtes Problem. 
Am Anfang dachte ich, es wäre sinnvoll, zunächst auf Quantität zu setzen und möglichst viel Input zu zeigen. Schließlich haben viele der großen Rollenspielwelten genau so begonnen. Doch ich nehme die Kritik gerne an und sehe ein, dass es sinnvoller ist, nun mehr in die Tiefe zu gehen, anstatt weiterhin nur neue Welten zu beschreiben. Diesen Ansatz habe ich verstanden und bin bereit, ihn umzusetzen. 
Für das anfängliche Grundskelett war der Ansatz denke ich soweit okay. Eine gewisse Grundmenge an Inhalt braucht man ja für ein Wiki.
Gerade bei der Welthistorie hätten für mich sogar Stichpunkte gereicht.
Auch mit "hier fehlt noch was" in einem Eintrag kann ich in einem solchen Kontext gut leben.
Da mittlerweile das Grundgerüst steht wäre meine Emfpehlung am ehesten erstmal auf das zu konzentrieren, was für das Verständnis der Welt in der das Spiel dann tatsächlich stattfinden soll am wichtigsten ist - also ein bestimmtes Reich und eine "repäsentative" Stadt (oder ein Gebiet, wenn es sich eher um eine ländliche Gegend handelt), das quasi den Archetyp dieses Reiches darstellt.
Das wäre dann quasi das "Einstiegsgebiet" und die Seite/das Kapitel eine Blaupase für alle anderen Gebiets-/Stadtbeschreibungen, die danach kommen. Dann hast du auch ein (mehr oder weniger) einheitliches Schema, was es für die Spieler später leichter macht, sich in den Kapiteln zu anderen Gebieten zurechtzufinden.
(Ich denke am ehesten würden sich hier Kiros oder das alte Imperium anbieten, Kiros klingt mir am ehesten nach "normaler" Fäntelalter-Fantasy, das alte Imperium eher etwas düsterer mit Hollow Knight/Dark Souls/Transsylvanien Vibes. Irgendwas aus der theokratischen Kirchendiktatur würde prinzipiell auch gehen, aber das wäre dann schon eher ein etwas spezielles Setting.)
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Ich hab mir grade die Seite mit den Gesinnungen durchgelesen und finde es etwas verwirrend.
Es wird nicht wirklich klar ob man jetzt auch chaotisch gut oder "ordentlich böse" sein kann - ich denke mal das ist beides möglich, in dem Fall scheint mir es sinnvoller das ganze zu trennen in:
- Gesinnung (gut, neutral, böse)
und
-Weltanschauung/Ideologie (Chaos, Ordnung, Balance)
Es werden ja sowohl Beispiele für chaotisch/ordentlich gute wie chaotisch/ordentlich böse Charakterkonzepte gegeben.
Dass das ganze, so wie es jetzt ist, Probleme hat sieht man finde ich auch bei der neutralen Gesinnung, die nach der Beschreibung eigentlich garnicht anders als Balance sein kann.
Trennt man das, bekommt man eine 9x9 Matrix, in der dann auch sowas wie Balance-Böse oder Chaotisch-Neutral möglich wird.
Ehrlich gesagt fände ich gerade so eine Aufteilung würde die (normalerweise eher langweiligen) neutralen Charakter extrem interessant machen, weil diese dann - sofern sie nicht gerade Balance wählen - ihre jeweilige Ideologie in Reinform wären.
Der chaotisch-neutrale Charakter möchte chaotische Entwicklungen fördern, egal ob es gut für die Menschen ist oder nicht - dabei ist ihm egal, ob er eine brutale Diktatur zum Einsturz bringt oder ein friedliches Reich voller ordnungsliebender Hobbits mit Krieg überzieht.
Selbigens gilt für den neutralen Ordnungsanhänger, dem es egal ist ob er eine brutale Kastendiktatur errichtet oder den Bürgern eines gesetzlosen Dorfs zu Recht und Ordnung verhilft.
(Und selbst Neutral-Balance-Charaktere können interessant sein, Qui Gon Jinn würde in diese Kategorie fallen)
Sogar die "bösen" Götter und ihre Schöpfungen werden dadurch interessanter - beispielsweise sind gerade Insekten der Archetyp von Ordnung und Organisation und würden mit Sicherheit einige fanatische Ordnungskultisten haben die sie anbeten (oder sich sogar freiwillig von ihnen fressen lassen/versuchen Reiche zu destabilisieren und sabotieren, damit sie von den Insektioden überrannt werden können, die sie für die Krone der Schöpfung halten).
Die untoten Insektoiden wären in diesem Kontext der absolute Gipfel der Ordnung - sogar im Tod weigern sie sich zu Kadavern zu zerfallen und sich dem Chaos der Zersetzung und Neuerschaffung zu ergeben.