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Der von Schneeland geteilte Blogpost nennt ja Aspekte, die IMHO mit einer großen Bandbreite von Regeln abgedeckt werden könnten:
Die Frage ist nicht zu beantworten, weil es ja nichtmal einen Konsens gibt was OSR überhaupt heißt oder ist. Der ganze Mumpitz ist halt erfreulich heterogen.
Obsolete Shitty Rules (Duck und weg)
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.
Ich finde diese Art von Artikeln wenig nützlich, weil halbschlau, halbgebildet und halbwahr.Wer AD&D 1e implizit ausschließt durch eine Fetischisierung von "rules-light" hat von OSR nichts verstanden.
Fürs Protokoll: Ich bitte hiermit ausdrücklich darum, mich in der Zukunft auf schlechte oder gar aggressive Rhetorik meinerseits hinzuweisen. Sollte ich das dann wider Erwarten als persönlichen Angriff werten, bitte auf diesen Beitrag hier verweisen und mir meine eigenen Worte um die Ohren hauen!
Allerdings sind diese Aspekte so weit gefasst, dass sie von einer ganzen Menge Regelwerke abgedeckt werden könnten die normalerweise nicht als OSR betrachtet würden und dafür bei anderen die normalerweise als OSR betrachtet würden nicht treffen (Regelleichtes AD&D?)
I want to point out that I think talking about specific games as inherently part of some culture is misleading, because games can be played in multiple different styles in line with the values of different cultures. But, many games contain text that advocates for them to be played in a way that is in line with a particular culture, or they contain elements that express the creator's adoption of a particular culture's set of values.
Wo kategorisiert ihr folgende "OSR" Spiele ein?MausritterCairnCrown&SkullInto the Odd
Die ersten OSR-Aktivitäten orientieren sich an B/X, AD&D 1e und OD&D, definitiv nicht an 2e.Letzteres mag für Spieler mechanisch ähnlich wirken wie 2e, aber die im DMG 2e vermittelte Spielphilosophie ist gänzlich konträr. 2e macht auch Schluss mit dem XP4gold-Prinzip und führt story XP ein.Darum hat 2e (das ich übrigens sehr viel gespielt habe) für mich nichts im Zusammenhang mit OSR verloren.
Ich finde den folgenden Artikel zu Spielkulturen ganz hilfreich:https://retiredadventurer.blogspot.com/2021/04/six-cultures-of-play.html?m=1 Eine einheitliche Definition von OSR ist aber schon deshalb schwierig, weil die Spielkultur in 70ern lange nicht so homogen war, wie man gemeinhin glaubt.Die Lektüre des Buches the elusive shift kann ich da sehr empfehlen. Oder man schaut sich diese Zusammenfassung an: https://youtu.be/wDCQspQDchI?feature=shared
Die Lektüre des Buches the elusive shift kann ich da sehr empfehlen. Oder man schaut sich diese Zusammenfassung an: https://youtu.be/wDCQspQDchI?feature=shared
Die Regeln geben dich vor, wie meine Erwartungshaltungen an das Spiel umgesetzt werden. Dadurch erfühle ich das Spiel.Beispiel Schiffskampf:Habe ich Geschütze/Zauber mit Reichweiten und definierte Positionen, Geschwindigkeiten, Kurse im Wind etc, kann ich taktisch denken und entscheiden. Habe ich ein erzählerisch-cineastisches System mit expliziten oder impliziten Range Bands anstelle konkreter Angaben, muss ich cineastisch nach Rule of Cool spielen.Das fühlt sich für mich gar nicht gleich an. Ist das einleuchtend?
Ja, aber Mercer verkürzt hier ein wenig was AD&D betrifft.
Es gibt aber schon reichlich Evidenz dafür, dass Gary ADnD 1st vor allem aus wirtschaftlichen Gründen rausgebracht und die barocke Pracht des Dungeon Masters Guide selbst nicht an den Tisch gebracht hat. Mit anderen Worten, er hat die Regeln selbst nur teilweise verwendet.