Dankedanke!
Eine Idee, die sich zu "Carcosa als Urlaubsinsel" so langsam herauskristallisiert, ist im Übrigen folgende:
Die "Insel Carcosa" ist tatsächlich nicht völlig real, sondern zum Teil eine nah an den Traumlanden liegender "Schatten" des "echten" Carcosa auf den Hyaden. Daher "spiegeln" sich auf der Insel gewisse Komponenten des Traumlandes und des außerirdischen Carcosa. Das führt natürlich zu diversen, sagen wir mal "Merkwürdigkeiten":
- die Dimensionen der Insel sind nicht völlig greifbar. Carcosa ist scheinbar in etwa so groß wie Menorca, die tatsächlichen Entfernungen mäandern aber etwas hin und her.
- besonders empfängliche Menschen, wie etwa Poeten und Künstler, erleben Aufenthalte auf Carcosa oft als verschwommen und traumartig.
- die Insel ist oberflächlich sehr friedlich, scheint aber Intrigen, Verbrechen und geradezu "gothisch" anmutende Familienquerelen magisch anzuziehen.
- weite Teile der einheimischen Bevölkerung stammen von Spaniern und Italienern ab, es gibt jedoch Reste einer "talayotischen" Urbevölkerung, die bei oberflächlicher Betrachtung "normal mediterran" wirkt, die aber umso fremdartiger erscheint, je näher man sich mit ihr befasst. Das liegt daran, dass diese "Urbevölkerung" eigentlich aus Schatten der originalen, außerirdischen Carcosier besteht, die ihrer originalen, außerirdischen Kultur nachgehen, die auf der "Mittelmeerinsel Carcosa" lediglich durch ein dünnes Venier als "mediterran" getarnt ist. (Den "Carcosiern" selbst ist dies übrigens gar nicht richtig bewusst)