Autor Thema: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?  (Gelesen 3555 mal)

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Offline Raven Nash

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #50 am: 10.02.2025 | 15:06 »
Ich mach' mir speziell um die Midichlorianer bei Star Wars keinen großen Kopf, zumal die meines Wissens überhaupt nur einmal erwähnt werden und selbst dann noch mehr als Qui-Gons persönliche Macke rüberkommen -- wenn der Jedi-Orden grundsätzlich bei jedem potentiellen Kandidaten erst mal diese Dinger nachzählt, ist zumindest mir das jedenfalls entgangen.
The Akolythe nicht gesehen? Da wird auch gezählt.
Du kannst es natürlich persönlich ignorieren, aber es ist leider Kanon (und das by Geogie's grace).
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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #51 am: 10.02.2025 | 16:11 »
The Akolythe nicht gesehen? Da wird auch gezählt.
Du kannst es natürlich persönlich ignorieren, aber es ist leider Kanon (und das by Geogie's grace).

Tatsächlich nicht gesehen, nein. Die diversen Fernsehserien sind weitgehend an mir vorbeigegangen, weil da einfach das Interesse an diesem speziellen Setting so ziemlich eingeschlafen war (und wohl auch nicht mehr großartig aufwachen wird) -- was ich persönlich zum Thema "Midichlorianer" habe, ist also diese eine Szene aus diesem einen Film.

Nebenbei, wenn ich die ominöse "Macht" tatsächlich selber erklären müßte, würde ich mir heutzutage vermutlich etwas nicht besonders jedifreundliches einfallen lassen. >;D Daß die selber unter allem Dogma nur recht eingeschränkte Ahnung davon haben, womit sie da überhaupt hantieren, zeigen die Prequels nämlich mMn recht gut...die kreative Möglichkeit, ihre ganze Religion als auf sehr tönernen Füßen stehend zu entlarven, obwohl die Macht an sich gleichzeitig in der bewußten fernen Galaxis durchaus ein reales Phänomen sein mag, wäre also allemal gegeben.

Offline Galatea

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #52 am: 10.02.2025 | 16:48 »
Einer der Gründe warum die selbst relativ wenig wissen liegt halt auch darin, dass diejenigen, die wirklich in die Tiefen der Macht eintauchen, meist in eine ziemliche (dunkle) Spirale geraten, inklusive körperlichem (und arguably auch geistigem) Verfall sowie anderen Begleiterscheinungen. Ohne Beschränkungen ist die Macht langfristig ein ziemlich gefährliches Werkzeug, auch für ihre Anwender.
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Offline Skaeg

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #53 am: 10.02.2025 | 17:03 »
Gleich im 1. Band hat der Abschnitts-BBEG eine durchaus interessante Backstory -- aber keine Möglichkeit für die SCs, diese herauszufinden. Und noch viel schlimmer: die Spieler tappen über 80% der Kampagne völlig im Dunkeln, wer überhaupt der eigentliche Antagonist ist. Das finden sie erst am Schluss des 5. Bandes von 6 heraus.  Beides wird im Kingmaker-Computerspiel deutlich besser gelöst. Und vielleicht auch im Remake, das kenne ich aber nicht.
Dem Vernehmen nach ja. Soll allgemein vom Computerspiel rückbeeinflusst worden sein.

Zitat
Ich wiederhole: Gewichse.
Stay classy.

Ich habe ja manchmal eher das Problem, dass ich NSC mit irgendwelchen Backstories und geheimen Agenden ausstatte, die SC aber halt trotz mMn eindeutigen Hinweisen an allem vorbeirauschen.
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Offline manbehind

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #54 am: 10.02.2025 | 19:11 »
Dann lese ich ganz viel Scifi. War mir noch nicht aufgefallen.

Das kann sein, kann ich aber nicht beurteilen, weil ich nicht weiß, was du liest und das meiste davon wahrscheinlich auch nicht kenne ^^ Ich werte deine Aussage daher als verbalen Ausdruck deiner Nicht-Zustimmung. Grundsätzlich ist der Corvus allerdings ein zugänglicher Bursche, d. h. wenn du ernsthaftes Interesse daran hast, diesen Punkt zu diskutieren, halte ich die Chance dafür für nicht schlecht.

@
manbehind

StarWars ist für mich ein "Weltraum Märchen ".
Daher hätte man sich die Midichlorianer aus meiner Sicht auch ganz sparen können. ;D

(So wirkt es wie ein Fantasy/SciFi Hybrid..)

Ich stimme dir in beiden Punkten zu.

Als ich den Film seinerzeit im Kino gesehen habe, war ich schwer enttäuscht. Nicht nur wegen der Midichlorianer, aber auch deswegen. Lucas sieht es übrigens anders; zu seinen (ursprünglichen und nicht realisierten) Plänen für Episode VII - IX, die den Zusammenhang zwischen Midichlorianern und der "Macht" weiter ausgearbeitet hätten, sagt er:

Zitat von: George Lucas
I know this is the kind of thing that fans just go berserk over because they say, “We want it to be mysterious and magical”, and “You’re just doing science.” Well, this isn’t science. This is just as mythological as anything else in Star Wars. It sounds more scientific, but it’s a fiction."


Off Topic:
Du wünscht dir Mystizismus, würd ich sagen; kann ich verstehen, find ich im Bereich Fantasy (inkl Star Wars) auch meist stimmungsvoller. Wirklich abgrenzen (wie in dem Zitat oben) kann man die Genres mE nicht, weil das letztendlich ohnehin unmöglich ist, aber es ist ein Hinweis, oder eine Tendenz: SF will, wie Wissenschaft/Science, Erklärungen, während sichFantasy sehr viel leichter mit dem Unerklärlichen (wie Gott, Magie etc) abfindet.

Genau, in der Science Fiction gibt es nicht den Bereich des Unerklärlichen, der der Erkenntnisfähigkeit prinzipiell entzogen ist, wie z. B. Gottheiten. Darin unterscheidet z. B. Fallout von Battlestar Galactica, während es ja durchaus Stimmen gibt, für die Fallout Fantasy und nicht Science Fiction ist. The Expanse wäre ein Beispiel, in dem es quasi gottgleiche Wesen gibt, die und deren Wirken gleichwohl prinzipiell erklärbar sind, auch wenn Menschen diese Fähigkeit nicht erreicht haben und vielleicht auch nie erreichen werden.

Spontan würde ich auch behaupten, dass die Art der Geheimnisse, die sich in Fantasy- und SF-Welten finden lassen, grundsätzlich qualitativ voneinander unterscheiden, ohne das zunächst genauer zu bestimmen. Und auch darüber kann man wahrscheinlich streiten :)

Ich habe ja manchmal eher das Problem, dass ich NSC mit irgendwelchen Backstories und geheimen Agenden ausstatte, die SC aber halt trotz mMn eindeutigen Hinweisen an allem vorbeirauschen.

Ein eindeutiger Hinweis reicht häufig nicht. Wenn der gleiche Hinweis mehrmals kommt, dann merken Spieler auf. Um es mit Douglas Adams zu sagen: Manchmal muss man Menschen einen Kochtopf über den Kopf stülpen und anfangen, mit einer großen Suppenkelle darauf herumzuhauen.
« Letzte Änderung: 10.02.2025 | 19:13 von manbehind »

Offline Wonko

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #55 am: 10.02.2025 | 20:27 »
Ich versuche mal, von den durchaus weltbewegenden Fragen, was Science Fiction oder Midichlorianer sind, wieder auf das Thema zurück zu kommen.

Ich denke, Geheimnisse sind oder besser das Aufdecken von Geheimnissen ist einer der entscheidenden Stützpfeiler des Rollenspiels. Andere sind zum Beispiel das Schöpferische (Gestalten der Welt durch die Charaktere oder der Geschichte durch die Spielenden), Konflikte (Innere wie äußere, zwischen PCs und zwischen PCs und der Welt) oder eher mechanische Aspekte wie das Ausspielen von Kämpfen und für alle jene sind Geheimnisse eher weniger wichtig. Je nach Spielertyp sind die Pfeiler mehr oder weniger wichtig und das ist sicher weder vollständig noch immer klar zu trennen.

Genrebegriffe wie Mystery, Suspense oder schlicht Abenteuer haben immer mit dem Aufdecken von Geheimnissen zu tun. Ich benutze Geheimnisse hier aber eher als Synonym für das Unbekannte. Ob und wie weit es sich in der Spielwelt selbst dabei um Geheimnisse handelt, ist eigentlich zweitrangig. Wenn sich die Hobbits auf eine Reise machen, ist das, was jenseits des Auenlands liegt, schwerlich alles ein "Geheimnis", trotzdem trägt es dazu bei, eine interessante, spannende Geschichte zu erzeugen.

Ich verstehe die Ausgangsfrage eher so, ob es Geheimnisse im Sinne von verborgenem Wissen geben soll. Und das ist eben für die Zwecke von spannenden Abenteuern nicht unbedingt nötig. Es erhöht höchstens (im besten Fall) die Brisanz und die Bedeutung des Aufdeckens. Und es ist natürlich relevant, wer in der Welt das Geheimnis kennt. Aber solange es keine Möglichkeit zur Interaktion gibt, sind solche Geheimnisse tatsächlich völlig unnötig. Im besten Falle Bespaßung der Spielleitung, im Schlimmsten Falle ein Ärgernis für sie.

Was ebenfalls in der Diskussion eine Rolle gespielt hat: Für wen ist das Unbekannte unbekannt? Für die Spielenden, die Spielleitung, für die SC für NSC für alle oder eine Teilmenge davon? Alles ist möglich, beeinflusst aber ganz entscheidend die Spielerfahrung. Es kann für mich als Spieler befriedigend sein, etwas Unbekanntes zu entdecken, ebenso kann ich mich daran erfreuen wie meine Spielfigur auf etwas reagiert, was mir längst bekannt ist und auf ich deshalb vielleicht auch ganz anders hinarbeiten kann. Oder ich kann die ganze Tischrunde einschließlich Spielleitung mit einem Geheimnis aus meiner Hintergrundstory überraschen. Oder im schlimmsten Fall vor den Kopf stoßen; ein Risiko gibt es immer, dass die plötzliche Enthüllung ein WTF-Gefühl hervorruft, aber das sollte uns nicht davon abhalten, sie in unser Spiel einzubauen.

Also, um noch mal zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Ist dieser Ansatz überflüssig, unnötig verkomplizierend, schwachsinnig?

Kommt darauf an. Du solltest jedenfalls eine klare Vision davon haben, wie die Spielenden mit deiner Welt interagieren sollen oder können und - womöglich verschiedene - Vorschläge machen wie diese Interaktion konkret stattfindet und mit welchem Ergebnis. Und je nach Setzung wirst du damit verschiedene Spielertypen verschieden glücklich oder unglücklich machen, das ist nun mal so, wenn man kreativ arbeitet.

Offline Paßwächter

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #56 am: 10.02.2025 | 22:50 »
Ich verstehe die Ausgangsfrage eher so, ob es Geheimnisse im Sinne von verborgenem Wissen geben soll. Und das ist eben für die Zwecke von spannenden Abenteuern nicht unbedingt nötig. Es erhöht höchstens (im besten Fall) die Brisanz und die Bedeutung des Aufdeckens.
Ich fand die Formulierung von KhornedBeef dafür sehr gelungen:

Ein Geheimnis, das nur herumsitzt und "seine Miete nicht bezahlt", also keinen Wert erzeugt, ist ebenso Schwachsinn wie eine seitenlange Hintergrundgeschichte für einen NSC, der unerreichbar weit weg lebt und von die SC nie auch nur erfahren werden.

Solange das Geheimnis irgendetwas dazu beiträgt, daß das Spiel für die Spieler besser wird, ist es okay. Je nach Welt kann es auch sein, daß das Geheimnis den Charakter und die Reaktionen von bestimmten NSCs prägt - das ist auch okay. Dann schafft es eine "Leitlinie" für den Spielleiter, um die Welt konsistent(er) zu gestalten - selbst wenn die Charaktere davon nichts mitbekommen (oder nur, daß da wohl noch irgendwas sein muß, was auch immer).
Aber irgendeinen Nutzen muß das Geheimnis mitbringen. Andernfalls kann ich Feuersänger nur zustimmen:
Gewichse.

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #57 am: 10.02.2025 | 23:29 »
In jedem Fall sollte das Geheimnis auch in die Kampagne passen. Ich kann mir zur Macht einen noch so finster-gruseligen Hintergrund ausdenken, der Jedi wie Sith gleichermaßen zur spontanen Abstinenz motivieren würde, wenn sie nur von ihm wüßten...wenn meine Star-Wars-Gruppe aber eigentlich nur eine Bande fröhlich-respektloser Schmuggler spielen will, die dem Imperium öfter mal eine lange Nase drehen, ohne sich andererseits deswegen gleich der Rebellion zu verschreiben, dann bin ich mit diesem speziellen Geheimnis recht offensichtlich im falschen Film.

Offline unicum

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #58 am: 10.02.2025 | 23:59 »
Ich hab schon genügend Abenteuer gelesen in denen ich mich bei der ein oder anderen SL Information gefragt habe "warum steht das da? Das werden die Spieler nie erfahren!" an anderer Stelle denke ich mir dann eher "hier hätte man vieleicht zumindest ein paar Sätze schreiben können,..."

Exemplarisch: die entstehungsgeschichte eines Dungeons wenn die Spielfiguren keine Möglichkeiten haben das je rauszubekommen und es für den SL auch nicht irgendwie wichtig ist - und die Leiche eines Abenteurers wenn davon auszugehen ist das in jeder zweiten Gruppe jemand ist der zumindest mit Toten sprechen kann.

Braucht es aber ein großes Setting Geheimnis oder solche die in einen MetaPlot eingewoben sind und die es gilt zu ergründen? Ich denke daran scheiden sich die Geister, ich hab genügend positives wie negatives darüber gehört/gelesen.

Ja es gibt auch genügend Leute da draussen welche eben nicht Charchterwissen und Spielerwissen trennen können.

Offline Zed

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #59 am: 10.02.2025 | 23:59 »
Weder scheint mir der Begriff "Geheimnis" wirklich richtig, noch der "Metaplot". Was könnte besser passen?

Vor sehr vielen Jahren gab ich dem Silmarillion eine Chance - und legte als HdR-Fan das Buch nach einigen Seiten enttäuscht und gelangweilt zur Seite.

Dann sagte mir jemand, dass ich durch das Silmarillion herausfinden werde

• dass es ein ganzes Gottheitenpantheon in Mittelerde gibt
• wohin Gandalf geht, als er stirbt, und warum er zurückkommen kann
• ob die Ents ihre Frauen finden werden
• wie es ein kann, dass Gandalf, Radagast, Saruman, Sauron und der Balrog "Geschwister" sind
• dass Sauron nur ein Handlanger eines wirklichen Big-Bads ist
• wohin die Gefährten genau segeln, wenn sie in den Westen segeln
• welche unglaubliche Ehre es für die Nicht-Elben ist, in den Westen segeln zu dürfen

Diese und viele andere unerklärte Zusammenhänge und Hinweise im HdR erklärt das Silmarillion und vertieft so den Genuss des HdR um ein Vielfaches in meinen Augen.

Das ist doch kein Gewichse*.

Die im HdR spürbare Dichte und Tiefe der Erzählung, ihr sich derart gelebt anfühlender Background, wird vom Silmarillion "bewiesen" und noch viel weiter ausgeführt.

Diesen Hintergrund zu erforschen, immer weiter zu durchdringen und besser zu verstehen - das macht das ganze Mittelerdeuniversum nochmal spannender, interessanter, lebendiger und sorgt für maximales Involvement.

Das sind die "Geheimnisse", die ich meine.

*Außer es ist schlecht gemacht. Aber dann ist ja sowieso alles Mist.
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Offline Issi

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #60 am: 11.02.2025 | 00:04 »
OK, ich glaube ich habe es einfach immer noch nicht begriffen.
Also nehmen wir an, ich baue ein Setting.
In diesem Setting gibt es eine Kraft, Macht, Gottheit whatever die in Wahrheit ganz finster ist.
Auf dieses Setting lasse ich dann verschiedene Abenteuer Gruppen los, die auf ihren Quests nie vom Geheimnis dieser Kraft erfahren.

Warum genau ist dieses Geheimnis jetzt doof? Und für wen?
Die Gruppe muss es doch nicht kümmern (Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß)
Und die Spielleitung muss es auch nicht kümmern, weil sie weiß zwar davon aber wenn die Spieler sich mit was ganz anderem beschäftigen wollen, kann sie es doch ebenfalls getrost ignorieren.

Was habe ich übersehen?
Warum und für wen stellt das eine Belastung dar?
Don't understand.
 :think:

Edit.
Wenn die Spieler es wissen, kann ich mir die Problematik schon eher vorstellen.
(Weil es nervig sein kann, das auf Dauer zu trennen)
Als Spielleitung würde es mich jetzt eher weniger belasten. Da muss ich ja auch keinen unbefangenen Abenteurer spielen.
« Letzte Änderung: 11.02.2025 | 00:11 von Issi »

Offline Feuersänger

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #61 am: 11.02.2025 | 00:24 »
Vor sehr vielen Jahren gab ich dem Silmarillion eine Chance
<snip>
Das ist doch kein Gewichse*.

Bei aller Wertschätzung für Tolkiens Werk: doch. Witzigerweise hast du das allerbeste Beispiel rausgepickt. Denn JRRT hat an dem ganzen Kram über 50 Jahre lang rumgeschrieben und ihn nie veröffentlicht. Das ist erst posthum geschehen. Zu seinen gesamten Lebzeiten war das Material ausschließlich für ihn selbst bestimmt. Also quasi Selbstbefriedigung. Oder mit anderen Worten...
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Issi

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #62 am: 11.02.2025 | 00:50 »
Naja, bin zwar kein Mann aber macht man dieses "G******e", nicht zwangsläufig nur mit, em für sich?
 ~;D

Im Ernst - ich denke, dass man sich als Weltenschöpfer zwangsläufig tiefere Gedanken zu seiner Welt macht.
Was ist so verwerflich daran, sie zumindest mit Papier zu teilen?

Gedanken, die nur im Kopf waren, und nur da, sterben sonst schließlich mit ihm.

Offline Zed

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #63 am: 11.02.2025 | 00:56 »
*11.02.2025 Notiz an mich selbst: G a r nicht Feuersängers Meinung, zum ersten Mal (glaube ich)

Es ist doch unerheblich, ob Tolkien sein Silmarillion selbst veröffentlichen wollte.  Das Silmarillion beweist die Tiefe der Ausarbeitung Mittelerdes, die auch schon beim HdR durchschimmertstrahlt.

Eine Geschichte, deren Background um ein vielfaches größer und komplexer ist, als es für die Story eigentlich notwendig wäre: Das macht zu einem gewaltigen Teil die Qualität von Tolkiens Werk aus!
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Offline Galatea

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #64 am: 11.02.2025 | 04:09 »
Man sollte an dieser Stelle vielleicht auch mal differenzieren, ob man seine eigene Kampagne mit Geheimnissen selbst leitet oder das ganze (auch) für andere potentielle Spielleiter bestimmt ist. Das macht schon einen verdammt großen Unterschied und in zweiterem Fall ist egal, ob der NSC mit der tollen Hintergrundgeschichte auf einem anderen Kontinent lebt, denn eine andere Runde kann da ja sehr wohl hinfahren.
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Offline Torsten (Donnerhaus)

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #65 am: 11.02.2025 | 06:18 »
• Zwerge leben seit 200 Jahren oberirdisch, und noch ist nicht durchgesickert, was sie aus ihren unterirdischen, Jahrtausend alten Metropolen vertrieben hat.

Aber das ist doch nur dann ein Setting-Geheimnis, wenn niemand einen Zwerg spielen kann. Sobald man das täte, wüsste man ja vermutlich zumindest rudimentär Bescheid. Oder wissen es die Zwerge auch nicht?
Und es funktioniert ja auch nur dann, wenn diese jahrtausende alten Metropolen völlig unerreichbar sind. Sonst kann man ja hingehen und nachsehen. Und das hätten dann ja vermutlich auch bereits andere getan.

Offline Haukrinn

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #66 am: 11.02.2025 | 07:24 »
Es ist doch unerheblich, ob Tolkien sein Silmarillion selbst veröffentlichen wollte.  Das Silmarillion beweist die Tiefe der Ausarbeitung Mittelerdes, die auch schon beim HdR durchschimmertstrahlt.

Eine Geschichte, deren Background um ein vielfaches größer und komplexer ist, als es für die Story eigentlich notwendig wäre: Das macht zu einem gewaltigen Teil die Qualität von Tolkiens Werk aus!

Eigentlich ist das aber hierfür total irrelevant. Hier geht es nicht um literarische Werke, sondern um gespieltes Rollenspiel. Was nützt mir da der erklärende Settingband, wenn der erst 10 oder 20 Jahre später rauskommt? Genau - nix. Weil nach 20 Jahren Frustration sind mir die ganzen Sachen auch herzlich egal.
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Offline Hereagain

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #67 am: 11.02.2025 | 07:35 »
Ja ist Schwachsinn. Auch wenn Geheimnisse der SL vorenthalten werden.

Das "gefeierte" Hexxen ist da mein Paradebeispiel. Im Grundbuch (1e) sagen sie: Wir verraten euch später was es mit Asmodeus auf sich hat, in einem Buch über die Hölle. Das Buch kommt und sie schreiben: Nee doch nicht, ist so geheimisvoller und metaplot und so. FU!
Hexxen flog in die Papiertonne.

Offline KhornedBeef

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #68 am: 11.02.2025 | 08:10 »
Haukrinns Hinweis. Irgendwer schreibt das ja für einen rollenspielband auf, irgendwann liest es einer, um das Abenteuer vorzubereiten.
Ich gebe zu, ich lese auch gerne Sachen, um einfach etwas über die Welt zu lernen. Aber wenn sich das nie an Tisch auswirkt? Dann war das für mich. Für das Spiel war es überflüssig.
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Offline Zanji123

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #69 am: 11.02.2025 | 08:30 »
Bei aller Wertschätzung für Tolkiens Werk: doch. Witzigerweise hast du das allerbeste Beispiel rausgepickt. Denn JRRT hat an dem ganzen Kram über 50 Jahre lang rumgeschrieben und ihn nie veröffentlicht. Das ist erst posthum geschehen. Zu seinen gesamten Lebzeiten war das Material ausschließlich für ihn selbst bestimmt. Also quasi Selbstbefriedigung. Oder mit anderen Worten...

also basically so ziemlich jedes Abenteuer von Pathfinder (und D&D und andere aber Pathfinder scheint mir da irgendwie Vorreiter nach meiner Lektüre von einigen Abenteuern) bei dem ein NSC oder selbst der BBEG eine total dichte Backstory hat.... welche die Spieler nie rausfinden werden.

Anderes Beispiel ist auch im Abenteuerpfad "Strange Aeons / Was ewig liegt" in Band 2 wird mal kurz über eine Hexe von Drosselmoor geredet die in der Gegend gehaust hat und als die Inquisition kam war die Hexe inkl. dem Dorf auf dem jetzt Drosselmoor (die Stadt) steht weg.... in den restlichen Büchern des AP wird die nie mehr erwähnt nur um im letzten dann aufzutauchen als "teilweise BBEG". Natürlich bekommt die dann einen riesen Background, welchen die Spieler wohl nicht rausfinden werden.

Anderer NSC ist eine Sklavenhändlerin aus Leng die schon in Band 2 eine mega Backstory bekommt, was die Spieler jedoch nicht bemerken werden da diese direkt nach den Kampf flieht (oder gekillt werden soll). Warum die komisch graue Haut hat und keine Pupillen wird da nicht wirklich geklärt für die SCs. Erst später kann man drauf kommen, dass die aus den Traumlanden kommt. Wie die Verbinung zwischen Leng und den Traumlanden ist... wird witzigerweise im AP nicht erklärt (auch für den SL nicht). Natürlich taucht sie später random nochmal (glaub Band 5 oder so) aber diesmal mutiert (auch wieder mit Mega Backstory die aber null Sinn macht da die nur Kampffutter ist)
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

Offline Namo

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #70 am: 11.02.2025 | 08:41 »
Bei aller Wertschätzung für Tolkiens Werk: doch. Witzigerweise hast du das allerbeste Beispiel rausgepickt. Denn JRRT hat an dem ganzen Kram über 50 Jahre lang rumgeschrieben und ihn nie veröffentlicht. Das ist erst posthum geschehen. Zu seinen gesamten Lebzeiten war das Material ausschließlich für ihn selbst bestimmt. Also quasi Selbstbefriedigung. Oder mit anderen Worten...

Das stimmt allerdings nicht. Tolkien wollte das Silmarillion immer veröffentlicht haben. Ich habe ja die letzten Monate wieder relativ viel Literatur von und zu Tolkien gelesen. Der Hergang war der, dass zunächst der Hobbit veröffentlicht wurde und der recht erfolgreich war. Nun wollte der Verlag ein weiteres Buch wie den Hobbit und Tolkien kam mit seinem Herzensprojekt dem Silmarillion um die Ecke. Darauf kam der Verlag aber überhaupt nicht klar und hatte sich eher einen richtigen Roman vorgestellt, weshalb letztlich der Herr der Ringe geschrieben wurde. Was sich auch wieder über ein Jahrzehnt zog. Aber sein Herz hing immer am Silmarillion und dessen Veröffentlichung. Seine Veröffentlichung hat er leider nie erlebt und sein "armer" Sohn hat wirklich viel Mühe und Arbeit in die Aufarbeitung des Nachlasses seines Vaters gesteckt. Da es von vielen Geschichten mehrere Versionen und Entwürfe gab. Eine echte Mammutaufgabe. So nachzulesen in Vorworten oder Anmerkungen seines Sohnes selbst in verschiedenen Büchern.
« Letzte Änderung: 11.02.2025 | 09:49 von Namo »

Offline Raven Nash

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #71 am: 11.02.2025 | 09:01 »
Bei aller Wertschätzung für Tolkiens Werk: doch. Witzigerweise hast du das allerbeste Beispiel rausgepickt. Denn JRRT hat an dem ganzen Kram über 50 Jahre lang rumgeschrieben und ihn nie veröffentlicht. Das ist erst posthum geschehen. Zu seinen gesamten Lebzeiten war das Material ausschließlich für ihn selbst bestimmt. Also quasi Selbstbefriedigung. Oder mit anderen Worten...
Dir ist aber schon bekannt, dass die ersten Skizzen für das Silmarillion lange vor Hobbit und HdR entstanden sind? Und dass die Geschichte des 1. und 2. Zeitalters bereits vorhanden war, bevor sich Bilbo auf den Weg machte?
Ja, er hat dran herumgewerkelt - aber das hat er ja bei jedem Kapitel des HdR auch getan. Frodo hätte ja auch beinahe Bingo geheißen.  ;)
Ist halt auch ein Prinzip des Weltenbastelns: Man ist nie fertig.
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Offline Zed

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #72 am: 11.02.2025 | 09:19 »
Ich glaube, ich habe es, den besseren Begriff als „Geheimnis“, etwas, das für die meisten sowieso Teil des Spielspaßes beim Rollenspiel ist:

Das Erkunden.

Gemeinhin meint man dabei das Erkunden von neuen (oder alten, untergegangenen) Städten, Ländern, Inseln, Kontinenten, Lost Places.

Das Erkunden/Aufdecken von Intrigen, Bündnissen, Agenden ist ja sowieso Teil der meisten Abenteuer.

Mir ist wichtig, das sich das Erkunden, auch auf mythische Orte, Zusammenhänge und Hintergründe erstreckt.

So wie die Gefährten zB Moria erkunden müssen, dabei entdecken, dass die Neubesiedelung der Zwerge erfolglos war, Orks und Trollle dort aktuell leben, und dass eine zwergische Sünde - zu tief gegraben - erklärt, was das erste Ende von Khazad-dûm herbeigeführt hat - ein erweckter Balrog.

Das scheint Gandalf höchstens zu ahnen - zumindest redet er keinen Klartext, bis zur Sichtung des Balrogs ist dessen Existenz kein common knowledge bei Legolas, Aragorn und sogar Gimli.

Und wie fantastisch bitte sind die  Moria-Kapitel auch und gerade wegen der Exploration!
Reiche ein oder zwei coole Ideen für mitreißende Abenteuereinstiege ein. Die drei Höchstplatzierten gewinnen je Gutscheine über 50€. Einsendeschluss: 24.02.'25: Die zweite Abenteuer-Einstiege-Challenge.

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #73 am: 11.02.2025 | 10:08 »
Na, meinetwegen. In dem Zusammenhang scheint sich dann die Originalbeschwerde in erster Linie auf Dinge zu beziehen, die sich einfach nicht erkunden lassen, weil irgendeine Intelligenzbestie von Abenteuer- bzw. Kampagnenbastler wahlweise vergessen hat, an diese Möglichkeit überhaupt zu denken, oder gleich entschieden hat, daß die gefälligst noch bis zu einem zukünftigen Zeitpunt T gaaanz geheimnisvoll geheim bleiben sollen...und daß das dann frustrierend ist, ist mMn nachvollziehbar.

Aufs Moria-Beispiel übertragen hieße das dann wohl so was wie "Jou, die Gefolgschaft (und mit ihr der Leser) soll noch gar nicht herausfinden, was da Sache ist, also lassen wir sie ein paar Kapitel lang in der totenstillen Zwergenstadt umherirren und keinen einzigen Hinweis darauf finden, wo die letzte Zwergenexpedition hinverschwunden ist, bis sie dann am anderen Ende noch ahnungsloser wieder herauskommen, als sie hineingegangen sind..."

Offline Issi

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Re: Settings mit Geheimnissen: Schwachsinn?
« Antwort #74 am: 11.02.2025 | 10:12 »
Ich finde ja Welten mit Konzept und Tiefe, wie Mittelerde, sind wie ein Eisberg. Was man als Geschichte liest oder im Rollenspiel bespielt, ist nur der kleine, sichtbare Teil.

Edit.
Man spürt im Spiel trotzdem ob eine Welt Tiefe hat. Ich werte das als Feature.
« Letzte Änderung: 11.02.2025 | 10:14 von Issi »