Und was wäre, wenn man nun eine Zeittabelle erstellen würde?
Ähnlich wie bei Battletech.
Dann könnte man auch eine Imperiumstreue Sons of Horus Armee spielen und GW könnte noch mehr Figuren verkaufen, denn es gibt sicher Freaks die ihre Dark angels Armee in verschiedenen Zeitaltern sammeln wollen.
Und ich sehe schon die Leute, die sagen "Nein der MK3 Land Raider wurde erst im 42 Millenium entwickelt, ich spiele aber eine Imperial Fists Armee des 35sten Milleniums"
Ok, so krass muss man es ja nicht sehen, aber das wäre eine Möglichkeit.
Vielleicht sollte ich mich mal in die Strategieabteilung bewerben.
By the way glaube ich nicht, dass der Hintergrund tot ist. Nur wird das bestehende Bild im Status Quo eingefroren.
Für die BWLer unter euch: Fantasy und 40k sind gerade meiner Ansicht nach im Stadium der Cash Cows also fährt GW wie in den Lehrbüchern beschrieben eine Politik, dass vor allem damit Profit erwirtschaftet werde muss.
Ungesund ist nur, dass keine Stars, also aufstrebende Produkte nachfolgen.
Selbst die Neuauflage von Blood-Bowl ist nicht wirklich der Reißer und Inquisitor würde ich auch nicht als würdigen Nachfolger erachten.
Die Rollenspiele gibt es nur als Gerüchte, also hat die Firma keine Wahl, sie muss einen Relaunch machen und das tut sie ja auch gerade mit der 4ten Version von Warhammer 40k
Aber ohne dass man dem Hintergrund wieder Leben einhaucht, wird GW denke ich nicht wesentlich neue Käuferschichten erreichen oder alte Kunden zufriedenstellen können.
Klar wird der typische GW Kunde immer jammern... über Preise, schreiende Kinder usw... das gehört dazu, das schweißt zusammen
(echt wahr, vgl. Harvard Business Magazin)
aber ich glaube trotzdem st GW auf dem absteigenden Ast, wenn sie nicht innovativ werden und Veränderung und mehr Mitspracherecht einführen. Dem angestaubten D&D hat's extrem gut getan.