Hallo... ich ahne schon, dass meine Frage viele "ist doch klar-" Reaktionen auslösen wird... aber ich komme trotzdem damit...
Infravision, Darkvision usw... die besonderen Arten der Sicht haben in AD&D und D&D 3E jeweils bestimmte Reichweiten...
Wenn man das ernst nimmt, fängt das Auge der betroffenen Wesen also im ersten Falle Infrarotstrahlung ein, aber nur jene die beispielsweise aus nicht mehr als 18 m kommt. Im zweiten Fall verfügt das Auge über Restlichtverstärkung, aber ebenfalls nur für Lichtstrahlung die aus nicht mehr als x m kommt.
Beim Welten/Kampagnenbasteln verfolge ich gerne meine eigenen Ideen und streiche was mir nicht passt... (Am Ende werde ich wohl in einem System spielen das höchstens noch an D&D angelehnt ist und das allenfalls nicht ein Meisterwerk an Balance darstellen wird....).
Spezielle Art der Wahrnehmung hat es mir da besonders angetan, weil es viele Möglichkeiten eröffnet und Flair hat. Wesen mit Sonar, andere mit dem ausgeprägten Geruchssinn eines Hundes oder gewisser Schlangen. Wesen die den aktivierten Blutkreislauf anderer Wesen überdeutlich wahrnehmen.... da kann man sich ja viel Vorstellen....
Unsere Alltägliche Sicht ist nicht auf Meter beschränkt, sie wird nur immer weniger deutlich... warum ist das bei Infravision und Darkvision nicht auch so? Was passiert, wenn ich diese präzisen Einschränkungen über Bord werfe und dafür ein flexibleres System einführe ähnlich wie beim Sehen... Details erkennst du ab x, grobes auf y meter so weit eben die direkte Sichtlinie gegeben ist?
Selnagor und andere werden mir bestimmt sofort sagen können, in welche Teufelsküche ich mich damit bringe... :-)