Naja, weil [0;0] "ausgeglichen" ist bzw. von jeder Sparte etwas bietet. Gehst Du nach "links", dann ist das eher "Charakter bezogen", nach oben hin legt das zu Gunsten von "vielschichtig" zu. Im Grunde ist es der "Mittelwert" zwischen allen 4 Feldern
Mein hauptsächlichstes Problem ist, dass Du solche Modelle nur im Nachhinein versuchen kannst zur Anwendung zu bringen. Du spielst also erstmal, schaust Dir nach der Runde den Graphen an und sagst "Ja, meine Gruppe ist ...". Für die Runde, die Du gerade absolviert hast, bringt das nichts. Nun nimmst Du aber an, dass, wenn Deine Runde so oder so verlaufen ist, sie auch beim nächsten Mal so verläuft. Was anderes tust Du ja mit dem "Einordnen" nicht. Aber muss das wirklich so sein? Und wenn nicht, was hilft Dir dann das Modell? Du kannst ja nur im Nachhinein sagen "Meine Runde war '4' ". Im Falle, Du "änderst" das noch während der Runde, kannst Du natürlich damit auch "Phasen" beschreiben.
Aber was hilft das einem dann?
Wie geschrieben, zum Beschreiben bzw. Dokumentieren ist das sicherlich ganz hilfreich. Bei Spielern und Spielleitern - gerade Anfänger - habe ich so meine Zweifel, ob das was bringt. Erfahrungsberichte sind da m.E. zielführender.
-gruß,
Arbo