Moin,
da ich nicht so sehr dazu neige, vom Thema abzuweichen mache ich zu meinen Antipunkten mal einen Gegentread auf. Ich möchte hier gerne ein bisschen darüber diskutieren, warum so viele SL`s Ihr Darsein als Arbeit sehen, oder sich damit so viel machen.
Ich sehe die Beziehung zwischen SL und Spieleren als symbiotische Gemeinschaft und nicht als Dienstleistung was für mich bedeutet, das ich einen Dienst leiste und dafür entlohnt werde.
Das habe ich für einen örtlichen Rollrenspieler-Laden zwar schon gemacht aber damit nur meine Sucht nach neuen Büchern finanziert (ich war jung und brauchte das Zeug).
Zum wesentlichen:
Nach meiner Meinung habe ich als SL genau so viel Spaß wie meine Spieler (imho sogar mehr), weil meine Pläne aufgegangen sind und die Spieler in all die kleinen Boshaftigkeiten getreten sind, welche ich so plaziert habe. Wenn die Spieler meine Nebenplotts aufdecken und dem Ziel immer näher kommen habe ich auch viel Spaß, weil ich weiß, das mein Konzept wieder geklappt hat. Ich brauche ´meine Spieler um meine Kreativität auszuleben und an einem Abend 8 verschiedene Chareaktätre darzustellen können ohne dafür steben zu müssen
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Wenn ich hier immer lese, wie vie Arbeit es ist zu leiten, dann muß ich passen. Ich bereite nix oder fast nix vor.
Meine Spieler haben für mich auch auf meine SL Wünsche einzugehen, damit ich genau so viel Spaß habe wie sie. Die Anforderungen können von Abenteuzer zu Abenteuer vareieren oder von Kanpanje zu Kampanje.
Ich brauche also meine Spieler und meine Spieler brauchen (vieleicht) mich.
Das hat nix mit Dienstleistung zu tun, sondern ist eine hoffentlich gut funktionierende SymbioseEs muß immer so viel rauskommen, wie ich reinstecke.