Autor Thema: Die schlimmsten Bücher aus den Bereichen Fantasy - Science Fiction  (Gelesen 134207 mal)

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Offline McCoy

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Liegts vielleicht an den Namen? Elvis Christus und ähnliches?  ;D
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Offline Thandbar

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Willst du das noch etwas vertieft darstellen? Nur des Interesses halber. :)

Das werde ich gerne machen, wenngleich ich hinzufügen muss, dass ich auch ein wenig Hemmungen habe, eine ansonsten eher wenig bekannte Autorin zu 'bashen'.
Zudem liegt meine Lektüre einige Jahre zurück, so dass ich vermutlich vieles aus dem Blick verloren habe und mir unweigerlich Fehler unterlaufen, wenn ich mich zu dem Buch äußere.

Wie McCoy schon angemerkt hat, krankt das Konzept der Autorin - die Fantasywelt ist eigentlich eine postapokaylptische Erde - unter anderem daran, dass die Verweise auf unsere Zeit eher lächerlich und unglaubwürdig als bedeutungsvoll rüberkommen. Des weiteren wird diese leicht ausgelutschte Idee niemals wirklich für die Handlung urbar gemacht, und ich hatte den Eindruck, dass die Autorin die Originalität ihres Settings (wohl aus Gründen der Unerfahrenheit in Sachen Fantasy und Weltenbau) überschätzt hatte. 

Generell habe ich selten ein Buch gelesen, wo ich so deutlich die Überforderung des Erzählers zu spüren meinte. In anne-rice'scher Manier meinte ich förmlich wahrzunehmen, wie die Autorin in die Hände spuckte und zu sich selber sagte: "Jetzt wird Atmosphäre geschaffen!"
Dies geschah durch ewig lange Beschreibung unwichtiger Szenerien, durch pseudopoetische Einschübe oder übertriebene Innenschauen in die Gefühlswelt an sich unwichtiger Figuren. Generell schien es ihr wichtig zu sein, "anspruchsvoll" schreiben zu wollen, während ihr gleichzeitig der Plot entglitt und es immer klarer wurde, dass die Konzeptionen ihrer Welt (zum Beispiel das Magiesystem) für eine längere Handlung nicht durchdacht genug waren, so dass sie Konflikte eher entschärften als beförderten.
Stilistisch gesehen war das Buch aufgrund der ständigen Inversionen für mich stellenweise kaum auszuhalten. Es wirkte auf mich, als hätte man das Manuskript im Nachhinein durch die möglichst gekünstelte Umstellung von Sätzen aufzupeppen versucht, anstatt die fraglichen Stellen auf ihren Informationsgehalt zu überprüfen und nötigenfalls komplett zu streichen.
Ein weiterer Graus waren die Inquit-Formeln. Sändig hieß es: "murmelte er gedankenverloren" oder "erwiderte er versonnen". Ich meine mich zu erinnern, dass über Dutzende von Seiten kein einziges schlichtes "sagte er" vorkam.
Spätestens nach einem Drittel des Lesestoffs hatte die Romanreihe keine Fabel mehr. Die Autorin schleppte einen Rattenschwanz unnützen Personals mit sich herum, die immer häufiger zu esoterischen Reden ansetzten, die sich in Sachen Gehalt in nichts von dem Werbegerede des Ayurveda-Beraters im Kaufland unterschieden. Trotz all der Innenschauen, Gespräche, Monologe und Rückblenden schafften es die Figuren nie, aus den Fantasy-Klischees herauszutreten. Mich langweilte jede einzige Person davon.

Ich möchte keinem die Lektüre der Reihe vermiesen. Aber ich persönlich habe nie etwas Langweiligeres gelesen, das gleichzeitig offenbar den Anspruch an "Kunsthaftigkeit" an sich selber erhob. Das ständige Scheitern, über die selbstgesetzte Marke zu springen, war das eigentlich Quälende für mich. Wenn ich ehrlich bin, habe ich schon sehr viel "Schrott" gelesen, aber dieser "Schrott" nahm sich selbst dann auch niemals ernst und hatte keinen anderen Zweck als billige Unterhaltung - und versuchte auch nicht mehr zu sein.
Beim fünften Stein kam mir das anders vor - deshalb meine Enttäuschung über eine Trilogie, die mit ihrer Grundidee nicht Schritt halten konnte.  
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline Skele-Surtur

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Danke, das war ja sehr präzise und fällt für mich nicht in den Bereich "Gebashe". Ich hab das Buch übrigens nicht gelesen und habe daher keine Meinung dazu, mich interessiert nur, was generell Unmut erzeugt.
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Offline Uebelator

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Ich habe jetzt vor kurzem den ersten Band von Tad Williams´"Das Geheimnis der großen Schwerter" als Hörbuch gehört. Bzw. selbiges versucht.

Immer wieder habe ich wirklich positive Rezensionen gelesen und ich hab die ersten 3-4 Bücher auch gedruckt und ungelesen bei mir im Regal stehen, nachdem ich einige Male in den ersten Teil reingelesen und ihn dann aber immer wieder weggelegt habe.

Jetzt kam das Ganze aber als Hörbuch raus und ich dachte, vielleicht kann ichs mir ja so mal besser reinziehen... Falsch gedacht.

Das Buch beginnt mit relativ ausschweifender Beschreibung einer Festung namens Hochhorst und der Geschichte des Landes, dabei lernt man Simon Mondkalb kennen, einen Teenager-Küchenjungen, der zu nichts so richtig zu gebrauchen ist, bis er eines Tages in den Dienst eines Magiers/Alchemisten/Apothekers genommen wird. Bis dahin ist es eine relativ typische Fantasy-Zauberlehrling-Geschichte, die zwar extrem langatmig erzählt ist, aber noch einigermaßen unterhalten kann. Man lernt die Bewohner des Hochhorstes kennen und am Hofe braut sich allerlei Intrigen-Gedöns zwischen zwei Königssöhnen zusammen. Alles gar nicht so übel gemacht. Die Charaktere sind nicht frei von Klischees, aber ausreichend lebendig und interessant beschrieben.

Aaaaber... man wartet irgendwie die ganze Zeit drauf, dass die Exposition mal beendet ist und die Handlung richtig losgetreten wird, aber das passiert einfach nicht. Bzw. täuscht der Autor immer mal wieder an und tut so, als würde die Handlung jetzt mal richtig an Fahrt gewinnen, nur um den Hauptcharakter denn irrsinnig lang, durch irgendwelche psychedelischen Höhlen geistern zu lassen, bis die Story endgültig zum Stillstand kommt. Und so gehts die ganze Zeit weiter... Simon eiert mehr oder weniger ziellos durch die Gegend und trifft hin und wieder ein paar Leute, die einem egal sind.
Irgendwann trifft er auf eine Fantasy-Gestalt, mit der er zusammen weiterreist und man hat wieder den Eindruck, die Handlung würde jetzt mal irgendwie losgehen... Und dann tapern die beiden halt zusammen planlos durch die Lande.

Ich hab das Hörbuch nun einigermaßen genervt aufgegeben. Ich brauche absolut keine Daueraction, aber ich möchte schon gern eine Idee davon haben, was die Motivation des Helden denn so ist und ihm dabei zusehen, wie er seinen Zielen näher kommt, oder Rückschläge hinnehmen muss. Beim Drachenbeinthron ist leider für mich nichts davon der Fall... Schade, denn die Charaktere sind ansich interessant, nur nutzt der Autor deren Potenzial nicht im Ansatz.

« Letzte Änderung: 16.05.2013 | 17:20 von Uebelator »

Offline Crimson King

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Die Osten Ard-Reihe von Williams fängt in der Tat extrem langsam an. Beim ersten Lesen habe ich auch aufgegeben. Die Bücher werden ab Mitte des ersten Romans aber deutlich besser, auch wenn Williams die ausufernden Beschreibungen des Innenlebens der Charaktere niemals einschränkt und die Bücher dadurch länger werden, als es sein müsste.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
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Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

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Offline Dark_Tigger

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Naja ab dem letzten drittels des ersten Buches, wirds besser. Aber die Osten Ard Reihe in die schlimmsten Bücher einzureihen hat sie nun echt nicht verdient. (Auch wenn sie sicher nicht unter den Top 10 ist).

Vor allem weil das Rumgeeier im laufe der Zeit, größtenteils später auch noch zu was führt. :)
Zitat
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Offline Feuersänger

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Ich bin mir grad nicht ganz sicher: ist das jetzt dasselbe wie der Drachenbeinthron? Ah ich seh grad, das ist der 1. Teil davon. Wusst ich doch, dass die "Handlung" bekannt vorkam.
Hab da mal vor Jahren den Schwarten gelesen, Verdikt war: "Ging. Aber nochmal 3 solche Schinken? Nein danke."
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Zitat von: ErikErikson
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Offline Uebelator

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Aber die Osten Ard Reihe in die schlimmsten Bücher einzureihen hat sie nun echt nicht verdient.

Vielleicht geb ich dem Buch nochmal eine dritte Chance...
Okay, zu den schlimmsten Büchern gehörts zumindest sprachlich nicht. Aber wenn mich ein Buch nach 3-4 Anläufen immer wieder dermaßen abtörnt, kann das nix gutes heissen.

Aber aus Heitz´scher Feder gibts da z.B. deutlich schlimmere Bücher, das stimmt.

Offline Oberkampf

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Ich habe schon den dritten Versuch hinter mir, und es immer noch nicht geschafft, zu den Stellen vorzudringen, an denen angeblich etwas passieren soll. Vielleicht klappts beim vierten Anlauf.... obwohl ich starke Zweifel habe.
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Offline Skele-Surtur

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Wenn am Anfang eh nichts passiert, fangt doch einfach erst ab der Hälfte an zu lesen. >;D
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Offline Feuersänger

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Im 1. Teil fängt die Handlung ungefähr auf der vorletzten Seite an.
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Offline Timberwere

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Na nicht ganz. Aber es müssen schon ein paar hundert Seiten überwunden werden, ehe sich mal richtig was tut.
Und ja, Simon entwickelt sich irgendwann doch noch weiter, man mag es kaum glauben. :)

Stilistisch ist Tad Williams sehr weit oben mit dabei. Der hat eine wunderbare Art und Weise, mit der englischen Sprache umzugehen, die mich immer wieder beeindruckt. Aber wenn du in Osten Ard nicht richtig reinkommst, versuch's doch mal mit Shadowmarch. Das ist ebenfalls epische Fantasy, zeitlich allerdings etwas später angesiedelt als Osten Ard (während Osten Ard ein deutliches Mittelalter-Feeling mitbringt, kommt einem Shadowmarch eher vor wie Spätmittelalter bzw. vielleicht sogar Renaissance), ebenfalls sehr klasse geschrieben, und es geht viel schneller in die Vollen.
« Letzte Änderung: 23.05.2013 | 01:11 von Timberwere »
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
Meine Rede.
Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline Oberkampf

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Oder ich hoffe einfach, dass Williams seine Urban Fantasy um den Engel bald fortsetzt.  ;)
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Offline Niniane

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Die Schwertersaga fand ich grosses Kino. Otherland dagegen zum Weglaufen.
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Offline Talasha

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Die Nacht der Drachen, Richard A. Knaak.

Spätestens beim Auftritt von Ronins Raptorenarmee fragt man sich was für Pflanzen der Autor so konsumiert.

Edit:
Ja, die Raptoren aus den Jurassic Park-Filmen, genau solche.
« Letzte Änderung: 23.05.2013 | 19:48 von Talasha »
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
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Offline Thandbar

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Passt vielleicht nicht ganz zum Thema - aber wenn ich mal partout nicht schlafen kann, ziehe ich mir Wolfgang Hohlbeins "Tage des Wahnsinns" rein, vorgelesen von Jürgen Hoppe.
Hat bislang immer funktioniert.  :)
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Offline Talasha

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habe doch tatsächlich "die Drachenkämpferin" von Licia Troisi gelesen. Habe es sogar zuende gelesen, aber es war schon sehr mühselig.
BAH, es hat wirklich absolut KEIN herrausstechendes Merkmal, es passiert NICHTS Besonderes (was nicht schon 1Mio. mal dagewesen wäre). Schlimm, schlimm. Fast so schlimm wie Eragon.

Ist zwar schon einige Jahre alt, aber bis auf Eragon(der hat den 12jähriger Autor-Bonus, leider schafft der Autor es einfach nicht sich ganz von den kindlichen Motiven und Plotdetails zu lösen.) volle Zustimmung, das Problem ist das sie den Plot ja mittlerweile mit der Schatten- und Feuerkämpferin noch zweimal verwurstet hat.
« Letzte Änderung: 23.05.2013 | 20:20 von Talasha »
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
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Offline Mr Grudenko

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Edit:
Ja, die Raptoren aus den Jurassic Park-Filmen, genau solche.

Und die werden von einem Charakter namens "Ronin" angeführt?  ::) Oder ist es ein "echter" Ronin?  (So Dinosaurier und altes Japan) :o
History has a cruel way with optimism
(Simon Schama)

Offline Talasha

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Und die werden von einem Charakter namens "Ronin" angeführt?  ::) Oder ist es ein "echter" Ronin?  (So Dinosaurier und altes Japan) :o
Der Charakter heißt Ronin. Nein, es ist ein Warcraft Roman. Gut, wer viel erwartet bei solchen Büchern ist selbst schuld, aber das der Mary Sue-Charakter Ronin sich mit Raptoren verbündet um die Böse zu vernichten ist doch etwas.... *hust*
« Letzte Änderung: 23.05.2013 | 20:38 von Talasha »
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Offline Rhylthar

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Das schlimmste am Drachenbeinthron war, dass ich es gelesen habe, als es in Deutschland erschienen ist und ich mich dann durch den ersten Band teilweise gequält habe, nur um am Ende, als es endlich losging, schließlich ein halbes Jahr auf den Folgeband warten zu müssen.

Trotzdem mag ich es sehr und die 4 Bände stehen 2x in meinem Regal, einmal Hardcover (zum gut aussehen) und einmal Softcover (zum lesen).
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Minne

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Der Drachenbeinthron war die Lieblings-Triologie von Past-me (siehe mein Nick) aber es hat schon was für sich, dass ich den zweiten Band vor dem ersten gelesen habe, einfach weil die Bib den ersten nicht hatte :D

Offline Sagittarius

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Gehöre auch zu den Leuten, die sich am Drachbeinthron probiert und es aufgegeben haben. Damals war bei mir glaub ich der "Eject" Punkt, als breitbeinig beschrieben wurde, wie der Junge eine Zwiebel ißt.

Offline Feuersänger

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Damals war bei mir glaub ich der "Eject" Punkt, als breitbeinig beschrieben wurde, wie der Junge eine Zwiebel ißt.

Daran erinnere ich mich zwar nicht konkret, aber es passt zu der groben Erinnerung, die ich überhaupt noch an den Schinken habe. =D Ich glaube, ich hab den 1. Teil überhaupt nur deswegen durchgelesen, weil das Buch ein Geschenk war.
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Offline Dark_Tigger

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Noch mal zum Drachenbeintrohn. War nicht die Eroberung der Nadelfeste (oder wie die Burg des jüngeren Königssohn gleich hieß) bereits im ersten Teil? Und das Simon dieses dämliche Schwert findet, wo man bis zum Ende nicht weiß wozu das sch... Ding gut sein soll? (Wenn das erst im zweiten Teil war, dann nehm ich alles zurück und geben zu das der erste Band der Drachnbeintrohn reihe wohl weitestgehend Zeitverschwendung ist)

Ich kann mich zmd erinnern das ich, spätestens nach dem zweiten (deutschen) Teil nicht mehr auf den nächsten Warten konnte.
(Scheiß monatlich ausgezahltes Taschengeld damals.  ;D)


Edit: Aber immernoch weit besser als ein durchschnittlicher Hohlbein, oder irgend ein Schrott aus dem Lnyx-Verlag
« Letzte Änderung: 27.05.2013 | 14:53 von Dark_Tigger »
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Noli Timere Messorem
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Offline Sashael

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Ich habe die Schwerter-Bücher in einem Rutsch durchgelesen und fühlte mich anfangs besser unterhalten als beim Herrn der Ringe. Aber irgendwann wurde es dann echt dröge. Das Thema "Junge verläuft sich rettungslos und irrt verzweifelt umher" mehr als einmal zu bringen ist schon fragwürdig. Aber das dann auch noch jedesmal seitenweise auszuwalzen war anstrengend.

Die Figuren waren irgendwann nur noch dämlich. Ich frage mich wirklich, wie sie den entscheidenden Hinweis nicht verstehen konnten (junger Ritter geht mit Schild und Speer in die Drachenhöhle und kommt mit dem magischen Schwert wieder raus).

Und der Schluß war eine einzige Enttäuschung. Die Motivation des Einzigen, der alle Fakten kannte und deshalb sein Leben in Verzweiflung verbrachte (Cadrach), war null nachvollziehbar. Es war so klar, dass er dem Rest der Protagonisten nur mal hätte Bescheid geben müssen, damit der fiese Plan des Evil Overlord sich in Rauch auflöst, dass seine Schwäche nur noch durch pathologische Verwirrtheit zurückzuführen ist.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D