Autor Thema: Die schlimmsten Bücher aus den Bereichen Fantasy - Science Fiction  (Gelesen 134499 mal)

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Offline Infernal Teddy

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Ich habe langsam das gefühl, Der Schwarm kann auch als sekundärer Turing Test herhalten...
Also ich mochte 'Der Schwarm'. Sogar so sehr, dass ich auch das Buch, dass er über sein gesammeltes Recherchematerial von 'Der Schwarm' geschrieben hat, verschlungen habe, super interessant!
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Teddy sucht Mage

Offline Jahleesu

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Ah, okay... nachdem mich jetzt Google darüber aufgeklärt hat, was genau der Turing-Test ist, versteh ichs... ;) Jetzt wär nur noch die Frage, warum das Buch für dich ein Turing-Test ist, also welche Ergebnisse was aussagen, woran festgemacht. ;)

(Und irgendwann vor ewigkeiten hab ich auch mal irgendwo hier im Forum festgestellt, dass ich ein PC bin (leider kein sehr guter), also liegst du evtl. gar nicht so falsch ;) )

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Offline Thandbar

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Ja, da ergab sogar der universalistische Computervirus aus "Independence Day" mehr Sinn.  :D
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline ManuFS

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Da die Suche mal wieder nicht will wie ich...

Falls es noch niemand erwähnt haben sollte: Stefan Knapp - Die Abenteuer des Stefón Rudel

Wer es nicht kennt, lest das Review: http://www.klopfers-web.de/stefonrudel.php und haltet Taschentücher für die Lachtränen bereit.
[Ich bin nicht im Forum aktiv, Anfragen via PM]

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Offline Jahleesu

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Das Buch scheint ein Goldstück zu sein, ich glaube es wurde schon mehr als einmal erwähnt *g*
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Offline AzTech2064

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bitte kein stephon rudel mehr, den hatten wir jetzt.... 5 mal oder so?^^
"Das Leben ist wie n Ponnyhof, überall liegt Scheiße rum, doch keinen interessierts..." ~ unbekannter weiser Mann

Offline Sashael

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bitte kein stephon rudel mehr, den hatten wir jetzt.... 5 mal oder so?^^
Der ist im Sinne des Threads aber auch ein ungeschlagenes Meisterwerk.  ;D
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Skele-Surtur

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Gibt auch einen ganz tollen Verriss auf Youtube. Und damit will ich das letzte zu dem Buch in diesem Thread gesagt haben.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline AzTech2064

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Gibt auch einen ganz tollen Verriss auf Youtube. Und damit will ich das letzte zu dem Buch in diesem Thread gesagt haben.

meinste damit die "lesung" von der rezi mafia? wenn nicht bitte ne verlinkung ;)
Zitat
http://www.youtube.com/watch?v=araqFQM_5pY
"Das Leben ist wie n Ponnyhof, überall liegt Scheiße rum, doch keinen interessierts..." ~ unbekannter weiser Mann

Offline Crimson King

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Der ist im Sinne des Threads aber auch ein ungeschlagenes Meisterwerk.  ;D

Ich halte es für müßig, die Qualität von Trash zu bemängeln. Wie auch bei Filmen ist es vor allem wichtig, vor den gehypten schlechten Werken zu warnen, also z.B. den Kram, den Dan Brown, Terry Goodkind oder Christopher Paolini verbrochen haben.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline Skele-Surtur

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meinste damit die "lesung" von der rezi mafia? wenn nicht bitte ne verlinkung ;)
Doch die meinte ich.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Grey

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vor allem wichtig, vor den gehypten schlechten Werken zu warnen, also z.B. den Kram, den Dan Brown, Terry Goodkind oder Christopher Paolini verbrochen haben.
Und alles von Ken Follett. ;D Oder Iny Lorenz. (Ich weiß, die fallen offiziell ins Genre "Historienroman", aber deren Setting hat mit dem realen Mittelalter weniger zu tun als so manche ehrliche Fantasy.)
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
--
Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)

Offline Dragon

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Also, viel gelobt, aber für mich nur so ok ist Bernhard Hennen (Das Jahr des Greifen fand ich grausig, aber ich bin auch kein DSA Fan). Die Elfen, Die Alben, an sich gut, aber zu langatmig um wirklich gut zu sein.

Wolfgang Hohlbein... nun ja... ich war viele Jahre Fan und hab sehr viel von ihm gelesen, sehr viele gute Ansätze, aber leider verpasst er meistens den Punkt wo er besser aufhören sollte.
Die Chronik der Unsterblichen - super Reihe, bis sie anfängt sich immer und immer wieder zu wiederholen
Enwor - super Reihe, bis sie anfängt wirklich merkwürdig zu werden, aber trotzdem noch ok und sogar mit einem vollkommen validen Ende (Band 10), leider gibt er dann seinen Namen her, damit andere Autoren da weiter schreiben können. Band 11 steht hier immer noch - von mir - ungelesen, meine Mama war so nett und hat es sich angetan und mir deutlichst abgeraten :D
Wirklich gut fand ich Azrael, Märchenmond Band 1 und auch wenn hier verrissen: Die Töchter des Drachen und der Thron der Libellen gehören immer noch mit zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, weil ich das Setting total toll finde (trotz aller Schreibfehler und der Tatsache, dass in der Thron der Libellen plötzlich der Name einer Hauptfigur mit dem Namen einer bereits toten Hauptfigur aus Die Töchter des Drachen vertauscht wird... gibt es für sowas nicht Lektoren?  :-\)

Nicht so pralle fand ich auch die Sachen von Stan Nicholls, Terry Pratched (obwohl an vielen stellen lustig) ist mir, um da mehr von zu lesen, leider zu albern und Douglas Adams Per Anhalter durch die Galaxis ab Band 3 oder 4 oder so hab ich irgendwo mitten drin aufgehört, weil ich den Faden verloren habe, zu abgedreht, zu verwirrend...

Was ich auch ziemlich schlecht fand war "Die Drachen" von , was im Zuge von "Die Orks", "Die Zwerge" (die ich gut fand :D ) usw. raus kam, leider spielen die Drachen um die es ja eigentlich gehen sollte eine absolute Randerscheinung und die Story war einerseits so klischeehaft (Gruppe aus irgendwelchen Leuten werden Helden und retten die Welt) und andererseits so merkwürdig, dass ich mich tatsächlich größtenteils gar nicht mehr daran erinnern kann und das will bei mir schon viel heißen, denn einmal gelesene Sache vergesse ich nur wirklich selten.

Noch als Empfehlung: A. Lee Martinez, alles bisher gelesene fand ich wirklich gut, sehr witzige Bücher die die klassische Fantasy etwas auf den Arm nehmen.

Offline Gorilla

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@Terry Goodkind: Lasst mal hören, was an seinen Werken so schlecht ist. Der liegt bei mir auf der Leseliste und wäre demnächst mal dran. Also redet es mir aus, wenn ihr meint, es ist besser so. ;)

Offline Turgon

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Hier gipps nen ganzen Thread dazu.
Und ja, Goodkind qualifiziert sich voll für diesen Thread ...

Offline Niniane

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Und alles von Ken Follett. ;D Oder Iny Lorenz. (Ich weiß, die fallen offiziell ins Genre "Historienroman", aber deren Setting hat mit dem realen Mittelalter weniger zu tun als so manche ehrliche Fantasy.)

Also ich mochte Ken Follett (zumindest seine Historienromane, das war leichte Kost. Der dritte Zwilling war leider unglaublich aufgepumpt)
Flawless is a fiction, imperfection makes us whole
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(Parkway Drive - Ground Zero)

Offline Galatea

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Terry Pratched (obwohl an vielen stellen lustig) ist mir, um da mehr von zu lesen, leider zu albern.
Also dazu muss man sagen, dass sich die einzelnen Scheibenweltreihen untereinander enorm unterscheiden. Die Bücher mit den Zauberer und Hexen sind wirklich sehr überdreht (wobei es bei den Zauberern sehr of um wissenschaftliche Themen wie Physik und Evolution geht und bei den Hexen um Märchen/Mythen/Legenden/Theater und Oper), die Tod-Reihe ist dagegen oft sehr philosophisch (Hogfather ist wirklich klasse), die Stadtwachenromane werden mit jedem Buch besser (Der fünfte Elefant und Klonk gehören zu den besten SW-Büchern) und die Tiffany-Weh-Bücher (kleine freie Männer usw.) lesen sich überhaupt nicht wie Scheibenweltbücher (eher wie eine Mischung aus Alice im Wunderland und Coraline).

Bücher die ich wirklich empfehlen kann sind "Hogfather/Schweinsgalopp" (Tod), "Klonk" (Stadtwache), "Total verhext" (Hexen) und "kleine freie Männer" (Tiffany Weh).
« Letzte Änderung: 6.12.2013 | 00:05 von Galatea »
"Ah, they're going 65. So they should be there in 3 BILLION years."

Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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@Terry Goodkind: Lasst mal hören, was an seinen Werken so schlecht ist. Der liegt bei mir auf der Leseliste und wäre demnächst mal dran. Also redet es mir aus, wenn ihr meint, es ist besser so. ;)

Ein guter Gesprächsvorschlag, Gorilla. wo möchtest Du anfangen? Endlose Fillibuster? Glasklarer Randianismus? Vergewaltigungsphantasien im Übermaß? Das Niedermetzeln von Pazifisten, Foltern von Gefangenen, Töten von Wehrlosen und Mißhandeln von Kindern als Heldentaten? Lausige Weltkonstruktion? Fades Plotting? Charaktere die stellenweise Idiotenball spielen und trotzdem vom Leser als Übermenschen angesehen werden sollen? Furchtbarer Stil? Solltest Du irgendwas an Büchern nicht mögen, Goodkind schiebt es Dir mit einer Schneeschnaufel in den Rachen. Ich gebe hier einen kleinen, wirklich winzigen Einblick.
« Letzte Änderung: 6.12.2013 | 00:36 von Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder) »
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Zitat von: korknadel
Rollenspiele sollen bei Dir im besten Fall eine gewisse Schwermut, Resignation und Melancholie hervorrufen.

Zitat von: Dolge
Auf Diskussionen, was im Rollenspiel realistisch ist und was nicht, sollte man sich nie unter gar keinen Umständen absolut gar überhaupt vollständig nicht einlassen.

Offline Dragon

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Also dazu muss man sagen, dass sich die einzelnen Scheibenweltreihen untereinander enorm unterscheiden. Die Bücher mit den Zauberer und Hexen sind wirklich sehr überdreht (wobei es bei den Zauberern sehr of um wissenschaftliche Themen wie Physik und Evolution geht und bei den Hexen um Märchen/Mythen/Legenden/Theater und Oper), die Tod-Reihe ist dagegen oft sehr philosophisch (Hogfather ist wirklich klasse), die Stadtwachenromane werden mit jedem Buch besser (Der fünfte Elefant und Klonk gehören zu den besten SW-Büchern) und die Tiffany-Weh-Bücher (kleine freie Männer usw.) lesen sich überhaupt nicht wie Scheibenweltbücher (eher wie eine Mischung aus Alice im Wunderland und Coraline).

Bücher die ich wirklich empfehlen kann sind "Hogfather/Schweinsgalopp" (Tod), "Klonk" (Stadtwache), "Total verhext" (Hexen) und "kleine freie Männer" (Tiffany Weh).
Ich habe, damals, als Kind, die discworld point & click Adventure gespielt und weil mein Freund großer Fan ist auch das (1.?) gelesen wo Rincewind mit dem Touristen und der Kiste durch die Gegend läuft (was auch verfilmt wurde und dessen Titel mir entfallen ist) und "ab die Post" gelesen, aber zu mehr konnte ich mich bisher nicht durchringen. Aber Tod mag ich :) ich werde deine Vorschläge beherzigen.

Offline Gorilla

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@Hróđvitnir: Ok. Danke. Das reicht schon. Danke für die Warnung.

Offline Hróđvitnir (Carcharoths Ausbilder)

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Die TV-Serie würd ich mit "knapp ausreichend" bewerten. Da ist zumindest das Unmenschliche draußen und niemand "drinks her own menstrual blood while giving a blowjob". Okay, der Zauberer vergeht sich mMn in seiner ersten Einstellung an einem wehrlosen Huhn, aber ich hatt's schlimmer erwartet.
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Zitat von: korknadel
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Offline DerEskapist

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Jaja, Terry Goodkind ...Diese Schwert der Wahrheit Reihe hatte ich mal von einem Freund ausgeliehen... Aber eines dieser Bücher bestand praktisch nur aus SM, der Held gefangen von einer Domina, das hab ich irgendwann nicht mehr weitergelesen...

Hm, Wolfgang Hohlbein. Als junger Teenager hab ich sehr viel von ihm gelesen. Was soll ich sagen... Eigentlich hat er ja schon irgendwie Potential... Er kopiert sich in seinen Phrasen jedoch in jedem Buch: Der Kupfergeschmack der Erschöpfung... Etwas in ihm zerbrach... blabla... Und er ist halt ein gnadenloser Vielschreiber... Er schreibt ja nicht mal selbst sondern diktiert es aufs Band und lässt's abtippen. Und man merkt bei manchen Büchern auch (Magog z.B.), dass er da so eine vage Idee hat und sich dann von der Story selbst überraschen lassen will. Leider klappt das meist ab der Mitte des Buches nicht mehr, weil er das Ganze kaum noch originell zuende bringen kann. Dann greift er vielleicht noch in seine Trickkiste, vertauscht einmal Gut und Böse und hofft dass man damit die Sache noch retten kann...
Ja, Enwor hab ich auch gelesen... Als Teenie fand ich das super... Aber die Bücher die nach dem "Schwarzen Schiff" kamen waren dann eigentlich alle ziemlicher Schrott...

Ken Follet, ja das ist halt auch so ein Massenautor. Handwerklich in Ordnung, liest sich gut, aber man kann natürlich nix erwarten. "Die Nadel" empfand ich schon als sehr spannend. Auch "Die Säulen der Erde" hat mir gut gefallen - da gibt's auch so ne TV-Verfilung die ganz nett ist zwischendurch. Natürlich sind Follets Bausteine auch immer die gleichen, besonders vorhersehbar sind seine Liebesgeschichten-Elemente...

Also Hohlbein und Follet würde ich aber nicht unbedingt in die Kategorie "Die schlimmsten Bücher" einsortieren, ein Cheeseburger für 99 Cent schmeckt ja ab und zu auch ganz lecker...  >;D
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Offline Reviel

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Sehr spannender Thread, auch wenn ich hier stellenweise auch Lieblingsautoren/-bücher finde. Sollte mir das zu denken geben?

Geschmäcker dürfen ja zum Glück verschieden sein, aber einen Beitrag hab ich auch. :D

Hanns Kneifel und seine sechsteilige Cade Chandra Reihe. SciFi, wie sie nur aus den 50ern stammen kann - dabei wurden die Bücher in den 90ern geschrieben. Den ersten Band hab ich immernoch bei mir stehen, die anderen wurden nach dem Lesen gleich wieder verkauft und den 6. hab ich nichtmal zu Ende gelesen.

Das erste Buch ist noch ganz vielversprechend: Cade Chandra arbeitet auf einem rückständigen Planeten als Söldner. Seine Erinnerung reicht nur einige Jahre zurück und bei seinen Aufträgen trifft er andere, denen es ähnlich geht - darunter natürlich auch eine bildschöne Frau, mit der es gleich zur Sache geht und die sofort seine Frau fürs Leben wird. Am Ende stellt sich raus, dass die Personen mit Amnesie eigentlich Offiziere des galaktischen Imperiums sind, die eigentlich auf einem Urlaubsplaneten ausspannen sollten. Aber da gab es wohl einen Buchungsfehler... Naja...

Auch nach dem ersten Lesen fand ich den Twist zugegeben noch interessant, aber die restliche Reihe wird wirklich zum Egotrip und läuft immer wie folgt ab: Commander Cade landet auf einem Planeten mit einer spannenden Prämisse (Inselreich mit Meeressäugern als Reittiere; Cade muss eine Heilung für eine Krankheit finden, die nach und nach seinen Körper übernimmt; Aliens aus einer anderen Dimension zerstören mit einem müden Grinsen imperiale Schiffe), dann hat er Sex mit seiner Partnerin oder einer anderen gut aussehenden Frau des Planeten - natürlich aus Plotgründen. (Seine Krankheit wird er zum Beispiel gleich nach dem Beschreiben der Auswegslosigkeit dadurch los, dass er mit einer Schamanin schläft.) Und am Ende wird jeder Konflikt dadurch gelöst, dass ein imperiales Schiff mit Lightshow und Wagnermusik vor dem Anführer des Planeten erscheint und der dadurch feststellt, dass das Imperium natürlich vollkommen überlegen ist und man sich ihm anschließen sollte. Als dass sogar bei den transdimensionalen Aliens funktioniert hat, hab ich die Reihe aufgegeben...
per aspera ad astra

GW2: Kodash (fast täglich unterwegs)

Offline Dragon

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Zitat
Sehr spannender Thread, auch wenn ich hier stellenweise auch Lieblingsautoren/-bücher finde. Sollte mir das zu denken geben?
nö das geht hier ja wohl mehreren Leuten so :D

Zitat
Als dass sogar bei den transdimensionalen Aliens funktioniert hat, hab ich die Reihe aufgegeben...
Schade klingt sonst eigentlich interessant, aber das den Autoren die Ideen ausgehen ist ja anscheinend häufig der Tod für eigentlich gute Ansätze.
Und mit viel Sex verdient sich Shades of Grey ja gerade dumm und dusselig :D

Offline DerEskapist

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Sehr spannender Thread, auch wenn ich hier stellenweise auch Lieblingsautoren/-bücher finde. Sollte mir das zu denken geben?

Sollte dir nicht zu denken geben. Die Leute können ja nur über das schreiben was sie selbst gelesen haben. Also wenn wir mal Unikate wie Stefon Rudel außen vor lassen, dann hat ja zu diesem Zeitpunkt bereits mal eine Vorauswahl statt gefunden. Also ganz grottenschlecht ist das oft nicht was hier gelistet wird.

Ausserdem sehe ich auch einen Bedarf mal von anderen Leuten Empfehlungen zu erhalten. Leider ist dieser Thread dafür der falsche Ort...  :'(

Da ich ja keine "Hochliteratur" lese, wünsch ich mir an anderer Stelle mal frische Empfehlungen von euch was im Fantasy / SF Bereich wirklich gut ist. Durch die E-books spriessen ja zahlreiche oft sehr günstige Publikationen aus dem Boden. Klar wird dort vieles Schrott sein, aber falls einer mal eine Perle findet freuen sich bestimmt einige hier über die Information.

Die Threads "Buchempfehlungen" und "Welches ist euer Lieblingsbuch" haben etwas an Aktivität verloren, "Was lest ihr gerade" ist mir zu wenig gefiltert.

Zeit für einen neuen Thread? Oder "Buchempfehlungen" wieder anstoßen? Was meint ihr?
"Flieht, ihr Narren!" - "See you in another life, brother" - "Du weißt gar nichts, Jon Schnee"
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