Ich fand das erste Buch noch ganz interessant.
Danach verkam es aber mehr und mehr zu bloßem Kitsch mit Son Goku-Anteilen und einem Schuß Magie.
Was mich besonders bei solchen Büchern nervt:
Es ging im Endeffekt nur noch um Kraft und Power und Energie.
Oh ja, Liebe war ja auch noch dabei. Aber ansonsten waren das die beiden einzigen Aspekte, um die sich die Trilogie ab der Hälfte des 2. Bandes zu drehen begann.
Desweiteren nervt es mich immer extremst tierisch, wenn Menschen, die keine Magie haben, einfach nur als Schlachtvieh dastehen und selber kaum etwas hinkriegen, wobei ich mich immer noch frage, wieso da kein Hoschi mit Bögen, Armbrüsten oder bloßen Schleudern gearbeitet hat.
Damit hätte man eine Menge ausrichten können.
Oh und wenn sie dann vorgehen, dann meist mit so immenser Dummheit, daß sie entweder von den Magiern gerettet werden müssen (wären die Magier nicht dabeigewesen, als der eine vergiftet wurde, hätte es noch eine Explosion gegeben) oder aber sie gehen wegen Dummheit drauf (wie bei der einen Falle. Wieso gehen die mit Speeren vor? Wieso denkt sich ausgerechnet dieser Dieb, der weiß was dann passiert, wenn man einen Magier tötet, so eine bescheuerte Falle aus?).
Ok, ich geb zu, daß die Frau einen netten Schreibstil hat, aber die Geschichte an sich empfand ich als unter aller Kanone.
Der Roman steht ungefähr eine Stufe unter dem DSA-Roman Feuerodem von Pamela Rumpel.