Ich finde Eins Aussage mit der Illusion ziemlich gut
Gibt auch meine idealvorstellung relativ gut wieder. Probleme kann's da halt nur geben, wenn die spielervorstellungen zu weit auseinander gehen und man etwas intolerante spieler hat... aber das kommt auf die sitouation an.
Ich bin kein freudn von table top schlachtplänen. Ich finde sie meistends ziemlich langweilig, taktische kämpfe sind nicht mein ding und sonderlich realistisch finde ich sie auch nicht. sie scheinen mehr ein spiel im spiel zu sein. (siehe beispiel mit den gegnern die auf einem fleck stehen bleiben... oder andere probleme die sich daraus ergeben, dass man sowohl eine zeitliche als auch eine räumliche abstraktion hat, die den ansprucht hat die realität abzubilden)
Ich könnte übrigends mal einen recht ärgerlichen fall beitragen, in dem die karte irgendwie falsch verwendet wurde...
Wir hatten in unserer DnD runde einen kampf, das monster war in einem raum, und der großteil der gruppe noch in einem gang.
Das monster hat irgendwelche möbel belebt und unser kämpfer war ganz vorne. Nun wurde dieser von einem verrückten schrank versschluckt, der auf ihn umgekipt ist. Das ganze wurde mit irgendwelchen plättchen dagestellt, und war für mich nicht wirklich deutbar als ich an der reihe war. Ich blicke auf die karte und frage den meister was ich sehe. Ich war noch im gang.
Der meister sagt mir, dass ich meinen vordermann und das Monster im raum sehe, das groß´genug ist. der rest seie durch die anderen partymitglieder verdeckt. Ich beschliesse den kampf schnell beenden zu wollen und spreche einen flammenschlag. Was ich als spieler und mein character nicht wusste : der schrank lag direkt unter dem Monster und das partymitglied wurde gegrillt. Und tadaa ich hatte ein partymitglied auf den gewissen. Später wurde ich gerüffelt, ich habe nicht aufgepasst. Da frage ich mich aber, warum ich die entscheidung meines characters von einer metainformation, die der char garnicth haben konnte abhängig machen sollte. Zumal mich kein spieler auf der metaebene auf die folgen hingewiesen hat, nichtmal der spieler des getöteten chars, um in und outgame nicht zu vermischen. Also einerseits metaebene ja, andererseits nein? Abgesehen davon hat mich noch dieses strikte sichtlinien-denken gestört... wenn 4 leute in einer reihe stehen, warum sollte der letzte nicht mitkriegen, wenn der erste von etwas großem wie einem schrank zu boden gerissen wird? (ich habe weder einen zwerg noch einen hobbit gespielt) Aber nein, die sicht war ja verstellt... fog of war..
Später stellte sich heraus, dass der char nicht gestorben wäre, wenn er nicht mit 30 von 70-90 hp oder so in die schlacht gegangen wäre. Wieder wurde ich gerüffelt ich hätte ihn vorher heilen sollen. Aber wie bitte hätte ich erfahren sollen, dass er eine so geringe anzahl von hp hat? Hätte ich für ihn im vorherigen kampf trefferpunkte abstreichen sollen? Wobei ich (metaebene- haha!) nichtmal wissen darf wie viele hp er insgesammt hat. Gut, der char war sowas wie ein samurai, der nicht um heilung bitten darf,(aber ich hätte sie ihm aufzwängen sollen?) da kann ich verstehen, dass der spieler nicht an meinen char getreten ist, aber hätte nicht jemand, wie z.b. der meister oder der spieler beschreiben können, dass sein char verletzt ist? Hätte ich um einen warnehmungscheck bitten müssen ob irgendjemand hilfe benötigt, oder kann ich nicht erwarten, dass der meister, der ja schliesslich meine warnehmung in der spielwelt ist, mir das offensichtliche verrät, zumal zuvor jeder der heilung brauchte damit nicht im busch geblieben ist. Ich habe dann nacher eine exp penalty bekommen, weil ich "gegen meinen kleriker" verstossen hätte und musste mich in den nächsten runden erstmal wieder bei meiner göttin rehabilitieren. Klar hat es mir leid getan, dass der sc des anderen spielers gestorben ist, doch mir war es in dem fall unmöglich schuldgefühle zu empfinden.
Aber das hat nichts mit karten zu tun, sondern mit meiner dnd gruppe...