Thema: [Eberron] Whispers of the Vampire's Blade (Teclador bitte draußen bleiben)

[Visionär]

Ich habe nun dieses Abenteuer vorbereitet und ich muss sagen: Es ist echt gut! ... bis auf das letzte Kapitel.

Wieso musste der Autor nach den schönen Kapiteln 1 - 4 krampfhaft noch ein Dungeon einbauen, dass nichts anderes als eine (nicht mal Eberron spezifische) Aneinanderreihung von Monstern und Schätzen sind, bis man dann endlich den Bösewicht schlagen kann.

Habt ihr das Abenteuer schon gespielt? Was sind eure Erfahrungen?
Wie findet ihr es?

Hat jemand Vorschläge, was man aus dem letzten Teil machen könnte?

[Gwynnedd]

habs nicht gelesen, aber wenn der Dungeon dich stört, lass ihn weg...
Der Endgegner sitzt dann vielleicht eher in einem Herrenhaus oder so.

[Visionär]

@Gwynned:
Ach wirklich? Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen.

Und ohne es gelesen haben, sollte man wirklich nicht mitdiskutieren. Herrenhaus ist äußerst schlecht, wenn man das Abenteuer beachtet.

[Gwynnedd]

Ach wirklich? Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen.

dann jammer halt nicht rum, sei kreativ und bau das Abenteuer um, nimms wie es ist oder lass es einfach. das sinnvollste ist eh, sich selbst was auszudenken.

und entschuldige, ich konnte nicht ahnen, dass du nur Hilfe von Eingeweihten annimmst. 

[Selganor [n/a]]

Es ging hier um ein konkretes Problem in einem ganz bestimmten Abenteuer... Meinst du nicht dass in dem Fall "allgemeine" Hinweise fehl am Platz sind?

[Visionär]

Ach wirklich? Auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen.

dann jammer halt nicht rum, sei kreativ und bau das Abenteuer um, nimms wie es ist oder lass es einfach. das sinnvollste ist eh, sich selbst was auszudenken.

und entschuldige, ich konnte nicht ahnen, dass du nur Hilfe von Eingeweihten annimmst. 

Gwynned, ich weiß wirklich nicht, was ich von dir halten soll!
Die letzten paar Beiträge in diversen Threads, die ich von dir lesen durfte, waren alle samt solche nichts sagenden "ich hab's nicht gelesen, und drüber nachgedacht habe ich auch nicht, aber ich schreibe jetzt mal was" - Blubberpostings. Ich kann sehr gut auf soetwas verzichten.

Ich denke auch, dass es sich im allgemeinen gehört, über das Thema bescheid zu wissen, bevor man etwas sagt. Also ja! Ich nehme nur Hilfe von Eingeweihten, diejenigen, die nichts wissen, können mir auch nicht helfen. Oder lässt du dir vom Müllmann den Blinddarm rausnehmen?

Zumal ich hier auch nicht "rumjammere", sondern ganz konkret andere gefragt habe, ob sie das Problem auch sehen, und wenn ja: wie sie es angehen. Das ist ein gewöhnlicher Kommunikationsprozess. Natürlich denke ich mir selbst etwas aus, aber zusätzliche Meinungen und die Beiträge kreativer Geister finden da durchaus Beachtung.

[Gwynnedd]

sorry, wenn dir meine Antworten nicht qualifiziert geung sind...
nichts destotrotz würd ich dir gerne helfen...

da ich das Abenteuer nicht gelesen hab, (und auch nicht lesen werde) wären allerdings ein zwei Details von Vorteil...

Warum passt der Dungeon nicht, warum kannst du ihn nicht weglassen?
Warum passt Herrenhaus nicht?

[Morpheus]

Könnte damit zu tun haben, daß es in dem Abenteuer berits einen Ball in einer Botschaft gab.
Das wäre zu ähnlich.

@Sohn des Äthers
Was ist wenn Lucan statt in das Ziggurat zu laufen auf eine Gruppe Reisender trifft.
Die Erwachsenen werden dominated und auf die SCs gehetzt, die Kinder als Geiseln (oder Snacks wenn du es finster haben willst) verwendet.
Die Spieler werden ein paar harte und mögl. dramatische Entscheidung treffen müssen um möglichst viele Unschuldige zu retten.
Als zusätzliche Wendung könnte man (vorausgesetzt sie lebt zu diesem Zeitpunkt noch) Grilsha ins Spiel bringen um Lucan zur Aufgabe oder Verhandlung zu bringen. Entweder indem man sie ebenfalls als Geisel verwendet oder indem man sie davon überzeugt ihren Bruder zu überreden.
Möglicherweise könnte man so den Endkampf diplomatisch lösen.

Aber da ist ja immer noch das Schwert. Möglicherweise hatt es da noch ein Wörtchen mitzureden...

[Visionär]

@Gwynnedd: Mhh, der Post überrascht mich jetzt. Vielleicht habe ich dich falsch eingeschätzt.

Also worum geht es in dem Abenteuer?
Ein Top - Spion des Königs wurde korrupmiert. Erst wurde er zum Vampire - Spawn gemacht und später fand er noch eine intelligente Klinge, die ihn unter seine Kontrolle brachte. Die Zitadelle (Elite - Wache + Spione des Königreichs) weiß nicht was los ist, da der Spion aber viele Kontakte hatte und die Führung nicht weiß wer vertrauenswürdig ist, werden Abenteurer angeheuert, den Mann zu stellen, die Klinge zu bergen und herauszufinden was passiert ist.

Andere Fraktionen haben ebenfalls davon Wind bekommen und suchen auch nach ihm. Das ganze Abenteuer ist also als Verfolgungsjagd angelehnt. Das letzte Kapitel (der missratene Dungeon) ist der Showdown.

Zunächst verfolgen die SC die Kutsche des Vampirs. Ihm gelingt natürlich die Flucht.
Dann stellen sie ihn auf einem Maskenball in einer Botschaft in der gnomischen Hauptstadt. Feinde tauchen auf und im Tumult schafft er es wieder zu fliehen.
Er nimmt ein Luftschiff und die SC müssen dies erreichen oder ein anderes nehmen und es kommt zu einer Luftschlacht.
Die Schiffe stürzen in der Nähe einer Stadt ab, er flieht in die Stadt und nimmt dort den nächsten Lightning Express.
In der Wildniss von Thrane wird der Zug von einer weiteren Fraktion angegriffen. Der Vampir flieht in die Wildnis.
Dort findet er ein altes Ziggurat, dominiert sich an den Monstern vorbei und platziert sich in der letzten Kammer, um dort die SC uz erwarten. Und das ist der Teil der Geschichte, der mir nicht gefällt.

[Gwynnedd]

ich sehe das dilemma...

soll es denn einen beim Showdown einen Endkampf mit vielen Gegnern geben oder reicht hier, dass der flüchtige Vampier sehr mächtig ist und den Charakteren zuschaffen macht, bis sie ihm beikommen können?

[Visionär]

Also der Vampir ist schon recht mächtig, allerdings kann er ein paar kleine Helfer durchaus vertragen.

[Selganor [n/a]]

Dort findet er ein altes Ziggurat, dominiert sich an den Monstern vorbei und platziert sich in der letzten Kammer, um dort die SC uz erwarten. Und das ist der Teil der Geschichte, der mir nicht gefällt.

Dass er einfach nur dahockt und wartet von der Gruppe "erwischt" zu werden ist weniger prickelnd.

Aber wenn an dem Ort etwas ist das ihm fuer seinen aktuellen Plan (was macht der Kerl wenn er nicht vor der Gruppe fluechtet?) behilflich sein kann dann macht es auf einmal Sinn dass er dort ist.

Evtl. laesst sich nur dort und zu dieser Zeit ein bestimmtes Ritual ausfuehren durch das er den ""Segen" eines Sonnengottes kriegen kann und dadurch problemlos tagsueber rumlaufen kann...

Irgendwas in der Art wirst du doch wohl konstruieren koennen. (Dieses "Ritual" laesst sich ja schon im Abenteuer andeuten indem die Gruppe mitkriegt wozu er Informationen sammelt bzw. gesammelt hat)

[Visionär]

Der Vampir befindet sich auf der Flucht nach Karrnath, den dort wurde das Schwert, das ihn nun kontrolliert geschmiedet. Er ist nun in dieses Ziggurat gegangen, weil er sich für einen Augenblick der Kontrolle entziehen konnte, und nun ein Ende machen will.

Rituale gab es mir persönlich schon zu oft, außerdem lässt sich auf der Flucht nur schlecht ein Ritual vorbereiten. Das macht das ganze Abenteuer komplizierter.

Eine Idee, die ich habe ist, ihn in eine Kirche der Silberflamme rennen zu lassen. Die Eiferer wollen es mit ihm aufnehmen, schaffen es aber nicht und werden zu seinen Dienern. Showdown in einer geschändeten Kirche, wie klingt das? Vielleicht findet der Endkampf auch kurz vor Sonnenaufgang statt und als die Sonne aufgeht ist das der Augenblick, in dem er wieder die Kontrolle über sich erlangt und sich um Verzeihung bittend in die Sonnenstrahlen wirft?

[Selganor [n/a]]

Warum fluechtet er laut Abenteuer in die Ziggurat? (Ausser dass das Abenteuer ein Dungeon hat?)

Evtl. ist dort die Intelligenz des Schwerts (das ihn kontrolliert) unterdrueckt. (Was zu einer netten Ueberraschung fuehren koennte wenn die Gruppe das Schwert mit rausnehmen sollte )

Saemtliche Waechter die er auf dem Weg dorthin getroffen hat und dominieren kann wurden instruiert die Gruppe (die er ja inzwischen kennen sollte) nicht anzugreifen sondern ihnen den richtigen Weg zu ihm zu zeigen und evtl. auch vor bekannten Fallen zu warnen, nicht dass die Gruppe zum "Endkampf" zu geschwaecht sein sollte...

Der "Selbstmord" zum Sonnenaufgang kann ja immer noch kommen... Im Zentralraum der ein Loch in der Wand/Decke hat damit die aufgehende Sonne auch reinkommen kann.

[Gwynnedd]

@SdÄ die Variante klingt sehr gut, nur nimmst du hier natürlich den Spielern ein wenig des Triumphes...   
passt aber zur Stimmung von Ebberon