Ich habe vor irgendwas über 10 Jahren mal mit Shadowrun das Rollenspielen angefangen.
Lang lang ists her.
Und nach und nach haben wir eigentlich alle Elemente die Du da oben erwähnst mit in unser Spiel einbezogen, wobei das auch immer noch von SL zu SL unterschiedlich ist.
Angefangen haben mir mit viele Waffen (Sex, Drugs & Rock'N'Roll)
Irgendwann haben wir dann angefangen sehr viel Planung hineinzubringen.
Als uns das zu stupide wurde, ging aber auch im besten Plan mal was schief (Planung heißt ja eh nur den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen), was oftmals auch spontanität gefragt machte.
Und es gab auch immer mal wieder sehr magielastige Gruppen und magielastige Abenteuer, wobei sich dies selten überschnitten hat.
Irgendwie macht es das mystische an der Magie schon ein wenig kaputt, wenn man nen Magier mit Magietheorie 9 in der Gruppe hat...
Wir haben aber keines dieser Elemente bis heute wirklich abgelegt.
Nur auf die Matrix haben wir relativ selten Wert gelegt, und die Matrixjobs eher den NSCs überlassen, weil dann meistens die anderen Charaktere zwei Stunden nix zu tun hatten zwischendurch. (übertrieben dargestellt)
Und keine dieser Möglichkeiten beißt sich ja wirklich mit dem Rollenspiel.
Es gilt dabei nur einige Punkte zu beachten, was aber selten durch die ganze Gruppe hindurch klappt:
Man sollte zum Beispiel die Planung wirklich auf einer Ingameebene zwischen den Spielern ausspielen, und nicht zwischen den Spielern am Spieltisch.
Dabei sollte man auch darauf achten wie der Charakter drauf ist. Ein impulsiver Charakter sollte nicht vier Stunden mit am Plan pfeilen, sondern eher seine Mitspieler dadurch nerven, das er ständig erwähnt das er unruhig auf und ab geht, oder ähnliches.
Schon hat man Planung und Rollenspiel unter einem Hut.
Klappt nur leider selten, da ich bisher fast nur Shadowrun-Gruppen erlebt habe, wo die Spieler statt der Charaktere die Pläne auspfeilen.