Antwort: Ja, tut es.
Aber.
Besser macht es andere Dinge. Aus der Diskussion über Bitpickers Schiwerigkeiten unter "Ich probiere jetzt UA" sei's hier noch mal zur Diskussion gestellt.
Meine These: UA hat zahlreiche Mechanismen, die traditionelles Spiel mit starker Spielleitung und gut simulationistischer Plotvorbereitung erschweren. Was kein Fehler sein muss. Aber man muss es vielleicht wissen.
Da wäre grundsätzlich die starke Zentrierung auf die Motivation und das Temperament der Charaktere, die ja auch in Regeln gefasst sind. Entweder man ignoriert das - dann macht die Hälfte des Charakterblatts keinen Sinn. Wenn man es ernst nimmt, kreist das Spiel sehr schnell darum, was auch im Sinne des Erfinders ist, aber den von DSA rübergewechselten SL schnell zur Verzeiflung treibt.
Der echte Regelhammer aber sind Stresswürfe vor allem, wenn man sie in Spielerhand legt. Ein Stresswurf zur rechten Zeit, und das ganze Szenario driftet in eine komplett andere Richtung.
Kann man also sagen, dass UA einen eignen Stil der Spielleitung "fodert und fördert"?
Welche Hinweise könnte man SL-Neulingen konkret geben?
Wie kann man das in der Aussendarstellung des Spiels unterbringen?