eben, und es sagt was "typisch" für Rollenspiele ist. Da die klassischen RPGs sicher noch in der Mehrheit sind, kann man sie also wohl guten Gewissens als "die" Rollenspiele bezeichnen. Alles andere sind nur Blüten.
@Ein: na, ich glaube eher, es ist einfach schon alles gesagt worden.
Wenn sich die beiden nicht beklagen würden, würde sich die Community eben
selbst zerfleischeninsofern können wir dankbar sein.
Es gibt imho nichts wirklich Neues zu besprechen. Neue RPGs und Neuauflagen kommen auf den Markt aber keiner interessiert sich dafür, ist alles nur Dasselbe. Die Innovationen wurden schon lange durchgekaut und im Endeffekt hat man sowieso selten Gelegenheit sie zu spielen.
Irgenwie stagniert das Ganze sowieso. D&D4 war ein angenehmes aufbäumen aber sonst?
warum ist D das Neanderthal? Ich meine, weil man in Übersee (soweit man das mitbekommen hat) begriffen hat, daß es nicht ausreicht allein ein paar Regelmechanismen zusammen zu schustern, die auf Spielweltphysik basieren und die auf Spielrunden loszulassen ohne wirklich zu beschreiben wie man damit umgeht und wie man damit Spannende Geschichten erspielt. Da reicht ein
"wenn das Ergebnis der Aktion unklar ist, sollte der SL eine Probe verlangen" eben Nicht!
Auch hier ist D&D4 Vorzeigebeispiel. Aber nicht nur, viele Indiyspiele produzieren ebenfalls effektiv und zielgerichtet Ergebnisse. Allein Risus, das auf eine DinA4 seite passt hat ein 60Seiten Kompendium, daß nur beschreibt, wie man damit umgeht.
Und bloss weil man das nicht schreibt, heisst nicht, daß ein RPG System das nicht bräuchte. Das denken sich offenbar die DSA Systeme da draussen.
DAS ist imho das größte Versäumnis der Rollenspiele in Deutschland. Vielleicht gibts Ausnahmen.
p.s.: wie wird man denn so ein Gutachter *Neugier*`?