Autor Thema: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char  (Gelesen 8698 mal)

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #50 am: 28.08.2006 | 22:38 »
Die Drachenherz-Saga (Triologie) ist nicht jedermanns sache. Man sollte sich auf ein sehr starkes Crossover mit Earthdawn einlassen und die Chars sind der absolute Wahnsinn, sprich PG ohne Ende!

Da kann man sich besser die Romane von Maike Hallmann, Lara Möller, Andre Wiesler und von Dir (Alex) antun. Allerdings sind da in einigen Romanen auch PG Szenen drin. Aber auch viel "Strassenleben"...

Ich ueberlege gerade. Ausser Janus sehe ich beim Kettenhund wenig PG.  Und Janus muss hart sein, sonst haette ich mit dem Plot ein Problem. Voiata ist weit krasser. Mischko hab ich mit ca 120 Karmapunkten im Auge, Voi liegt im 200er-Bereich. Irgendwo.

Zitat
Wobei ich dann mal auch loswerden muss, das bei den Heitz Romanen viel "Strassenleben" geboten wird aber es ist mir irgendwie alles zu aufgesetzt.

Zu Heitz sage ich nur was "Auge in Auge". Sein Stil ist nicht so meins, das kann ich sagen, ohne mir die Schlinge der "Kollegenschelte" um den Hals zu legen. Gut, dass Geschmaecker verschieden sind.  ::) Lesen muss ich von ihm nichts, ich wuensche ihm, dass er reich wird, er hat hart dafuer gearbeitet, ich brauch's aber nicht lesen. Ich esse ja auch sehr ungern Rosenkohl. :)

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #51 am: 28.08.2006 | 22:52 »
naja da meine SR Roman- und Cyberpunk-Sammlung relativ gross ist und dadurch schon so einiges an Seiten verschlungen habe, zählt auch Markus H dazu... und auch wenn ich Ihm den Erfolg gönne, die besten Romane waren es nicht und selbst FanPro hat sich ja offiziell von der Story in "Sturmvogel" distanziert und das heisst schon was. Aber gut man konnte es mMn besser als Lisa Smedman lesen, ber der Frau gibts bis auf Papierverschwendung nichts fürs Geld, noch niemals Strassenleben  :q
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Offline AlexW

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #52 am: 28.08.2006 | 22:55 »
naja da meine SR Roman- und Cyberpunk-Sammlung relativ gross ist und dadurch schon so einiges an Seiten verschlungen habe, zählt auch Markus H dazu... und auch wenn ich Ihm den Erfolg gönne, die besten Romane waren es nicht und selbst FanPro hat sich ja offiziell von der Story in "Sturmvogel" distanziert und das heisst schon was. Aber gut man konnte es mMn besser als Lisa Smedman lesen, ber der Frau gibts bis auf Papierverschwendung nichts fürs Geld, noch niemals Strassenleben  :q

Ich hatte das Buch mit drei SR-Romanen in der Hand (stand in der Mayerschen herum) und hab's lieber dagelassen. Smedman haben mir alle von abgeraten. Ich bleibe lieber bei Grandmaster Findley. :)

FanPro hat sich offiziell distanziert? Warum? Was hab ich nicht mitgekriegt?


Charon

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #53 am: 28.08.2006 | 22:59 »
Also Wolf & Rabe (bei Phoenix als Chromscherben erschienen) ist durchaus lesenswert, aber nicht gerade ein Paradebeispiel für einen guten SR Roman.
Ich fand Wolfs Schreibstil nett, aber von dem Rest hab ich regelmäßig Kotzkrämpfe gekriegt. Angefangen von dem allmächtigen Oberchecker Doc Raven, der Tir-Prinzessinen flachlegt bis hin zu der allmächtigen Mordmaschine Kid Stealth. Die erste Frage die sich da aufdrängt ist natürlich, warum dieser unsubtile Psychobillie vor dem Herrn einen solchen Namen trägt (und die zweite, wie viele fehlgeleitete Leser sich melden mussten, damit seine pseudocoolen Cyberbeine als offizieller Ausrüstungsgegenstand verfügbar wurden)... aber was einen viel mehr nevt ist die Tatsache, dass er eben als der absolute und totale Überkiller beschrieben wird, der alles und jeden umlegen könnte, ohne Gründe zu nennen, warum er es nicht tut.
Der komplette Roman klang für mich wie der Erlebnisbericht einer Extrem-Powergamer-Runde. Noch nicht Thor, aber auch nicht mehr so weit davon entfernt.


Die Anfänger ist mMn zwar mal was anderes als die Romane davor aber irgendwie fehlt mir da die letzte Konsequenz.
Mir fehlen da Story, Charaktertiefe und allgemeine Glaubwürdigkeit.


Die Drachenherz-Saga (Triologie) ist nicht jedermanns sache. Man sollte sich auf ein sehr starkes Crossover mit Earthdawn einlassen und die Chars sind der absolute Wahnsinn, sprich PG ohne Ende!
Das Powerniveau ist IMHO nicht das Problem. Es werden ja auch entsprechende Gegner aufgefahren (Aztech-Elitetruppen, ein Cyberzombie, Dämonenhorden). Was mich hier genervt hat, war, wie Ryan Mercury präsentiert wurde. Er ist DER strahlende Held. Er hat keine dunkle, sadistische, egositische oder sonstwie negative Seite. Oh warte, hat er ja doch. Die wurde ihm ja im ersten Buch eingepflanzt. Aber über die triumphiert er natürlich. War wohl auch besser, so lächerlich wie die Roxbourough-Persönlichkeitsfragmente rüberkamen.


Da kann man sich besser die Romane von Maike Hallmann, Lara Möller, Andre Wiesler und von Dir (Alex) antun. Allerdings sind da in einigen Romanen auch PG Szenen drin. Aber auch viel "Strassenleben"...
Von Wiesler hab ich nur "Shelley" gelesen. Das war zwar von der Story her schwer abgehoben, hatte aber zumindest zwei ziemlich coole Protagonisten.
Von allem, was in der ADL handelt, halte ich mich tendenziell fern. Ich finde das Setting an sich schon scheußlich, da will ich gar nicht erst wissen, was gewisse Autoren damit veranstalten.

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #54 am: 28.08.2006 | 22:59 »
Ich hatte das Buch mit drei SR-Romanen in der Hand (stand in der Mayerschen herum) und hab's lieber dagelassen. Smedman haben mir alle von abgeraten. Ich bleibe lieber bei Grandmaster Findley. :)

FanPro hat sich offiziell distanziert? Warum? Was hab ich nicht mitgekriegt?
Der hat da mal eben eine Atombombe gezündet und das in einer Gegend die in dem damals aktuellen Regelwerk "Europa in den Schatten" noch ganz anders beschrieben war!
Da gabs dann im Newsletter einiges dazu und man hat dann geschrieben das das nicht so ist, eben Autorenfreiheit. Aber das war ja auch schon die Zeit wo bekannt war das bei Heyne die Reihe eingestellt wird.

Tja Heyne hat jetzt auch zwei Markus H Sammelbände rausgebracht. Okay wenn man unbedingt "Poolitzer" lesen will sollte  man sich die, alleine schon aus finanzieller Sicht holen, aber es muss nicht unbedingt sein!

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #55 am: 28.08.2006 | 23:05 »
Ich fand Wolfs Schreibstil nett, aber von dem Rest hab ich regelmäßig Kotzkrämpfe gekriegt. Angefangen von dem allmächtigen Oberchecker Doc Raven, der Tir-Prinzessinen flachlegt bis hin zu der allmächtigen Mordmaschine Kid Stealth. Die erste Frage die sich da aufdrängt ist natürlich, warum dieser unsubtile Psychobillie vor dem Herrn einen solchen Namen trägt (und die zweite, wie viele fehlgeleitete Leser sich melden mussten, damit seine pseudocoolen Cyberbeine als offizieller Ausrüstungsgegenstand verfügbar wurden)... aber was einen viel mehr nevt ist die Tatsache, dass er eben als der absolute und totale Überkiller beschrieben wird, der alles und jeden umlegen könnte, ohne Gründe zu nennen, warum er es nicht tut.
Der komplette Roman klang für mich wie der Erlebnisbericht einer Extrem-Powergamer-Runde. Noch nicht Thor, aber auch nicht mehr so weit davon entfernt.

Mir fehlen da Story, Charaktertiefe und allgemeine Glaubwürdigkeit.

Das Powerniveau ist IMHO nicht das Problem. Es werden ja auch entsprechende Gegner aufgefahren (Aztech-Elitetruppen, ein Cyberzombie, Dämonenhorden). Was mich hier genervt hat, war, wie Ryan Mercury präsentiert wurde. Er ist DER strahlende Held. Er hat keine dunkle, sadistische, egositische oder sonstwie negative Seite. Oh warte, hat er ja doch. Die wurde ihm ja im ersten Buch eingepflanzt. Aber über die triumphiert er natürlich. War wohl auch besser, so lächerlich wie die Roxbourough-Persönlichkeitsfragmente rüberkamen.

Von Wiesler hab ich nur "Shelley" gelesen. Das war zwar von der Story her schwer abgehoben, hatte aber zumindest zwei ziemlich coole Protagonisten.
Von allem, was in der ADL handelt, halte ich mich tendenziell fern. Ich finde das Setting an sich schon scheußlich, da will ich gar nicht erst wissen, was gewisse Autoren damit veranstalten.
tja irgendwie schreibst Du alles das was ich meine nur in ellenlanger Form!

Das einzige wo ich widerspreche ist das ADL Setting. SR hat sich in den letzten Jahren sehr gut zu einem "Lokal-Setting-System" verwandelt und man hat kaum noch Probleme in der ADL zu zocken und ich finde es auch besser als in Seattle, denn es leuchtet mir bis heute nicht richtig ein warum man diese Stadt zum Hot-Spot auf dem amerikanisch-canadischen Kontinent gemacht hat. Das einzige ist das dort FASA wohnhaft war.


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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #56 am: 28.08.2006 | 23:16 »
Von Wiesler kann man alles lesen (ebenso von Maike Hallmann) - ja, ich bin "Fan" und freue mich wie ein Kind auf deren neue Buecher. :)

Zu Seattle: sehe ich genauso. Die ADL passt mir auch nicht, aber Andre findet schon sein Plaetzchen, wo er das schreiben kann, was er will. Ich persoenlich schreibe lieber "exotisch" (Russland, Afghanistan, London), habe aber wenigstens Deutsche dabei. :) Und ich werde was im Ruhrgebiet spielen lassen - mal schauen, vermutlich nach dem Crash und in ca 2 Buechern.

Mir geht der Nord-Amerika-Zentrismus auf den Geist - als wuerden nur da "coole" Sachen passieren. Mitnichten. :)


Offline Spicy McHaggis

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #57 am: 29.08.2006 | 00:05 »
Mir geht der Nord-Amerika-Zentrismus auf den Geist - als wuerden nur da "coole" Sachen passieren. Mitnichten. :)

Naja, ich bin auch eher Freund von Nordamerika als Setting. Ich kann nicht mal genau sagen warum, aber ich finde Deutschland einfach uninteressant/bzw. total überladen. Europa als Ganzes gesehen, finde ich dann nun wieder sehr spannend... Zwar sind da auch einige Sachen unglaubwürdig, aber es wird mehr Flair vermittelt als in den Deutschlandbüchern. In der abgespeckten Version fällt die ADL auch nicht so aus dem Rahmen.

Hab auch die Kampagne im München Noir nach Tokyo verlegt... fand ich einfach cyberpunkiger...
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Chiungalla

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #58 am: 29.08.2006 | 06:18 »
Über Geschmack lässt sich nunmal (nicht) streiten.
Und Nigel Findley war der beste (außer George R. R. Martin, aber der hat nichts für SR geschrieben)  >;D.

Charon

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #59 am: 29.08.2006 | 07:15 »
Mir geht der Nord-Amerika-Zentrismus auf den Geist - als wuerden nur da "coole" Sachen passieren. Mitnichten. :)
Jahaa! Dafür hat man ja gesorgt.
Mal wieder ein Land in zig Stücke zerschlagen, ein eigener Geistertanz, ein eigener Mega-Super-Geheimkonzern, ein eigener Elfenstaat... aber dass sie ein wundervolles Cyberpunk-Setting wie Hamburg in einer stinkenden Pfütze ertränkt haben, ist der Gipfel des ganzen. Und da lasse ich die **-Superwaffen der deutschen Redaktion noch beiseite.
Wobei manche Dinge für sich genommen ja gar nicht schlecht sind, aber sie überstehen einfach nicht den Versuch, alles zusammenhangslos in ein einziges Setting zu quetschen. Aber ich finde es schonmal bezeichnend, dass SR-Spieler die in solchen verunstalteten Städten wie Hamburg oder Berlin leben, nur äußerst selten Kanon-konform in der ADL spielen. Das ist zumindest so der Eindruck, den ich über die Jahre bekommen habe.

Offline Würfelheld

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #60 am: 29.08.2006 | 10:25 »
also die München Noir Kampagne nach Tokyo zu verlegen, das ist ja schon eine  :verschwoer:

also unsere Gruppe(n) spielen lieber im Rhein-Ruhr-Megaplex und das schon seit Jahren und ohne Begeisterungsabdruck!


Ich hoffe mal das man in den nächsten Romanen auch wieder viel "Strassenleben" hat und das einige Autoren sich doch wieder durchringen können noch einen Roman zu schreiben!
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Offline Spicy McHaggis

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #61 am: 29.08.2006 | 12:42 »
also die München Noir Kampagne nach Tokyo zu verlegen, das ist ja schon eine  :verschwoer:

also unsere Gruppe(n) spielen lieber im Rhein-Ruhr-Megaplex und das schon seit Jahren und ohne Begeisterungsabdruck!
Und ich musste nicht mal viel dran drehen...  ;D  Die Spieler haben das Setting recht dankbar aufgenommen. Hätten wir die Kampagne zu ende gespielt, hätte ich die Szene auf dem Oktoberfest genauso in Japan stattfinden lassen. Das wäre mit japanischen Managern in Lederhose, einfach lustiger geworden als in München.

Ich und meine Mit-SL sind alles ziemliche Seattle-Anhänger. Aber ab und an gehts auch recht international zu. Meine Runner waren schon in F.D.C., Kuba, Dänemark, Ägypten, Rotterdam, Wladiwostok, Hong Kong, Tokyo, Canton Confed., New York, Berlin, London, Edinbourgh, Atlanta, Norwegen, usw...
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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #62 am: 29.08.2006 | 12:55 »
das hört sich ja bald schon nach einem Reiseunternehmen an  >;D

Gut wir haben auch schon die unterschiedlichsten Plexe bespielt, allerdings ist mMn der RR Megaplex sehr gut ausgearbeitet und bietet sehr viel "Zünd"Unterhaltungsstoff

Aber gut jedem das sein (und mir das meiste)...

Und das Privatleben kann der Runner in jedem Plex erleben, da ist es nur eine Frage der Runde wie weit sowas ausgespielt wird!
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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #63 am: 29.08.2006 | 13:01 »
Die Städte beziehen sich auf meine gesamte SL Zeit. Sind nicht alle von den selben Chars bereist worden. Aber ja... Runner sind bei mir gut unterwegs. Sehe ich mit Seattle genauso... allerdings möchte ich irgendwann mal settingmäßig nach HK abwandern.
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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #64 am: 29.08.2006 | 13:05 »
tja mit Schattenstädte hast Du ja jetzt einiges an Infos über HK. Da könnte man gut MA zocken, so a la Bumm schawumm Ich hau dich um!
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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #65 am: 29.08.2006 | 13:14 »
@Schattenstädte: Genau das war der Gedanke... Aber momentan hält das Privatleben/die Connections/der Background eines Chars, meine Spieler in Seattle... Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen.  ;)
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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #66 am: 29.08.2006 | 14:25 »
Zitat
Also, nach dem was ich da so erlebt habe, hast du nicht viel verpasst. Die ersten paar Romane konnten die Stimmung des Settings noch recht gut transportieren, aber in den späteren Romanen scheint es mir, als wenn die Autoren beweisen wollten, wer die mächtigsten Charaktere, die merkwürdigsten Gadgets oder die schwachsinnigsten Plots basteln konnte. Nur wenige kommen noch an die Romane der ersten Jahre heran.
Seh ich ähnlich, die Drachenherz-Trilogie u.a. fand ich ganz schrecklich. Was die neuen deutschen Romane angeht, die scheinen schon gut, einige hab ich auch schon liegen, aber der Bücherstapel...

Nun aber zurück zum Privatleben...
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #67 am: 30.08.2006 | 11:01 »
Über Geschmack lässt sich nunmal (nicht) streiten.
Und Nigel Findley war der beste (außer George R. R. Martin, aber der hat nichts für SR geschrieben)  >;D.

Volle Zustimmung! 2xs und Haus der Sonne war das Beste, was ich je für SR gelesen hab. Danach wurden alle SR Bücher langweilig und ich hab aufgehört sie zu lesen. Markus Heitz wäre noch so ein Kandidat, hab ihn mal auf einer Lesung mitbekommen und hab Die Zwerge gelesen. Schreibt sehr gut, nur von SR halt noch nichts von ihm gelesen.
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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #68 am: 30.08.2006 | 11:08 »
Volle Zustimmung! 2xs und Haus der Sonne war das Beste, was ich je für SR gelesen hab. Danach wurden alle SR Bücher langweilig und ich hab aufgehört sie zu lesen. Markus Heitz wäre noch so ein Kandidat, hab ihn mal auf einer Lesung mitbekommen und hab Die Zwerge gelesen. Schreibt sehr gut, nur von SR halt noch nichts von ihm gelesen.

Markus hat sechs SR Romane rausgebracht. Am Anfang kann man sie noch gut lesen (ersten beiden). Allerdings lässt danach der Spass am Lesen deutlich nach. Aus meiner Sicht weil man keinerlei weiterentwicklung spürt. Markus schreibt einfach nach Konzept A weiter und das wars! Leider!
Bei zum Beispiel Andre Wiesler oder Maike Hallmann merkt man doch das da eine Weiterentwicklung stattfindet und nicht immer wieder die alten Sachen rausgeholt werden (auch wenn sie funktionieren).
Und bei den beiden kommt das Privatleben nicht zu kurz!
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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #69 am: 30.08.2006 | 13:50 »
Volle Zustimmung! 2xs und Haus der Sonne war das Beste, was ich je für SR gelesen hab

Dem schließ ich mich einfach mal an ;)
Was nützt alle Magie der Welt, wenn man damit nicht mal ein Einhorn retten kann?

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Offline Spicy McHaggis

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #70 am: 30.08.2006 | 20:42 »
Ich mag "Peselidas" (oder wie das geschrieben wird...), weil es so nett düster ist...
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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #71 am: 30.08.2006 | 22:15 »
Ich mag "Peselidas" (oder wie das geschrieben wird...), weil es so nett düster ist...
tja Maike versteht es gute Romane zu schreiben. Hoffentlich kommt da irgendwann mal was neues, auch wenn sie das auf dem RC05 "verneinte"...
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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #72 am: 30.08.2006 | 23:07 »
Ich mag "Peselidas" (oder wie das geschrieben wird...), weil es so nett düster ist...

Pesadillas ist "ganz grosses Kino". :) Maike kann schreiben - sicherlich besser als ich, jedenfalls. Aber das ist okay. Auch das muss es geben.  :ctlu:

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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #73 am: 31.08.2006 | 09:41 »
Pesadillas ist "ganz grosses Kino". :) Maike kann schreiben - sicherlich besser als ich, jedenfalls. Aber das ist okay. Auch das muss es geben.  :ctlu:
Du bist ja noch jung und lehrfähig! Und wenn Fatimas Tränen etwas gegenüber Kettenhund zulagt, da wird das schon was!
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Re: Wie viel Privatleben hat ein SR-Char
« Antwort #74 am: 31.08.2006 | 18:13 »
ahh... Pesadillas... danke! Meine SR-Romane liegen alle in Umzugskisten und ich konnte mich nur noch an grob an den Titel erinnern. Einer der SR-Romane, die ich mehrmals gelesen hab. Dieses Jahr hab ich noch keinen SR-Roman angefasst... hat mich einfach nicht gereizt.

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