Hoi.
@Kornhulio
Wie gesagt, Schwächen und Familie sind meinen Augen nicht dasselbe. Eine Familie kann ein Angriffspunkt sein, muss aber nicht.
Zu deiner Kampagne: Wieso müssen alle Konzernmitarbeiter eine Familie haben? Es gibt auch genu vom Typ "karrieregeiler Workaholic" der schlicht und einfach keine Zeit hat, um eine Familie zu haben. Und wenn doch, verbringt er vielleicht nur 5% seiner Freizeit mit ihr, oder steht kurz vor der Scheidung, oder würde sie auch ohne mit der Wimper zu zucken verlassen, wenn er dafür im Job weiter kommt. Vielleicht hat der Char kürzlich rausgefunden, daß ihn seine Frau schon länger betrügt, und seine Kinder ihn insgeheim hassen. Vielleicht macht der Char einen Freudensprung, wenn er angerufen wird, wenn der Kidnapper anruft, und mit der ermordung seiner Frau droht, weil der Char eigentlich schon selbst einen Wetworkauftrag auf sie ausstellen wollte... Und, und, und...
Du schreibst, das ein Konzept unumgänglich ist, also das die Chars zu Anfang der Story haben müssen, wenn ich das richtig verstanden habe, aber ich könnte mir auf anhieb 10 Charakterkonzepte ausdenken, die zwar Familie haben, aber dadurch nicht im Mindesten angreifbar sind, wie in dem Beispielen oben.
Ich möchte deine Kampagnenidee nicht madig machen, nur wirst du den Spieler nicht vorschreiben können treusorgende Familenmenschen zu spielen, wenn sie nicht wollen...
Gruß,
Blackspell