Also nächster Versuch. Ist wie ja schon bemerkt schon ziemlich lange her, also kann ich durchaus auch was vergessen bzw. durcheinander gebracht haben, aber ich versuch es mal:
Start in Wien als Sabbatrudel. Es kommt zu Konflikten mit den Tremere (jetzt und auch später), die die Stadt beherrschen (ihn Vorsintflutlicher liegt angeblich hier). Erzbischof Bogdan (Bibo) beauftragt euch die Teile der zersprungenen Ankatep-Tafel zu beschaffen. Es sind drei, in Stichworten: Toreador aus Venedig (Stadt ist Glück für Gregori, Glück für alle, dass die Toreador sehr umgänglich ist, im 3. Versuch stehlt ihr es bei einem Ablenkungsmanöver), mit Hilfe der Nosferatu in Paris von Setiten (die Nosferatu stehlen dabei das scheinbar sehr wertvolle „Auge des Raa“), von einer behütet lebenden Dhampirin namens Angela Jerason in einem englischen Kaff (hier kommt es zu einigen Problemen, sie wird offenbar gejagt, ihr nehmt euch ihrer an – später tauscht sie sich obwohl ihr das nicht wollt gegen Jochens von den Setiten entführten Charakter aus).
Nachdem Bibo alle drei Teile verschmolzen hat, versucht er mit Hilfe dreier verbündeter Mage und der Tafel zu beweisen, dass es den Ventrue-Vorsintflutlichen (der die Tafel geschaffen hat und als vernichtet gilt)gibt und seinen Aufenthaltsort herauszufinden. Ersteres gelingt zweiteres ganz knapp nicht (ein Magus stirbt, eine wird Wahnsinnig, einer zu einem Baum). Es kommt durch den Zauber zu einem Chaos, zeitgleich greifen Tremere und ein Sabbatbischof, der hier seine Chance sieht, an. Schlichers Char, ein assamitischer Maulwurf flieht mit der Tafel. Graf Gregori kann ihn einholen und überwältigen, will die Tafel aber lieber für sich behalt bzw. sie wenigstens nicht Bogdan geben und taucht unter. Der Assamit wird später von seinesgleichen eingesammelt.
Hilbert (Mentor von Martins Char) überredet euch gegen Bogdan vorzugehen (er fürchtet nach dem Angriff ins seiner Zuflucht, wo das Ritual stattfand, das Bogdan ihn an den sogenannten Rattenkönig, einen machtvollen New Yorker Nosferatu verraten könnte). Ihr macht seine Zuflucht aus und stehlt ihm seine Heimaterde. In der kommenden Nacht wollt ihr ihn aufmischen (was trotzdem noch nicht sehr Erfolg versprechend ist), doch er entkommt durch ein mystisches Portal. Jetzt seid ihr alle auf Bogdans Abschussliste. Graf Gregori hält sich vorerst bedeckt und hofft, dass die Tremere Bogdan zu sehr beschäftigen. Dr. Friedrich Engels setzt sich nach Amerika ab, begeht dort jedoch kurze Zeit später Selbstmord ich weiß nicht mehr genau wann Ewan Giovanni, der Seher, zu euch gestoßen ist, vielleicht in Venedig. Ich meine auf jeden Fall dass er schon vor der Burg zu euch gestoßen ist und mit seinen unglaublichen prophetischen Gaben sehr nützlich war.. Simons und Jochens Char stellen sich Bogdan, sie müssen dreimal von seinem Blut trinken – was Bibo nicht weiß Jochens Char ist bereits komplett an den Grafen blutsgebunden (dank zweier Vitae-Spenden und den Ritae des Sabbat). Es kommt zu einigem hin und her, dabei greift ihr auch auf so einen Katana-Fuchtler (Char von Gerd) zurück. Dieser sucht für irgendeinen Trick Simons Char auf, erst als er ihm gegenüber steht fällt ihm ein, dass dieser Gedanken lesen kann: Das Ende des ollen Okkultisten.
Beim folgenden Abschnitt bin ich mir sehr unsicher. Ich weiß auch nicht mehr von wo nach wo die überhaupt geflogen sind, aber ging auf jeden Fall etwa über den Schwarzwald (vielleicht Paris-Venedig?)
Der Graf und Ewan (?, ich meine) stürzen mit einem Flugzeug nach einem (unnatürlichen) Gewitter im Schwarzwald ab und überleben als einzige (sind ja auch schon tot). Bibo findet das heraus, verhindert das Eintreffen von Rettungsmannschaften und sendet Jochens Lasombra mit zwei Bluthunden (im Metaphorischen Sinne) und einem Vohzd (tzimiscischer Kriegsguhl). Gregori und Ewan treffen in den Bergen auf einen mysteriösen Einsiedler – wahrscheinlich war dieser auch für das Gewitter verantwortlich - , der weiß was sie bei sich tragen und euch dazu überredet es an einen sicheren Ort zu bringen (was euch auch gelegen kommt). Der Einsiedler erzählt euch von einem Inconnu im Himmalaya, dem unbesiegbaren Djingis Khan. Jochens Lasombra stellt sich natürlich auf Graf Gregoris Seite und so entkommt ihr euren Häschern.
Ihr reist nach Osten und stellt dort einige Nachforschungen an, bis ihr nähere Infos habt, wo der Khan sich aufhalten soll. Dann macht ihr euch an die gefährliche Reise in den Himmalaya (wenig Blut da oben). Schließlich entdeckt ihr durch Glück und euer Wissen das abgeschottete Tal in dem der Inconnu lebt. Das Tal ist unglaublich fruchtbar (dank Blutmagie), dort leben einige Sterbliche, der Khan mit wenigen getreuen die ebenfalls Vampire sind (sie trinken nur Pferdeblut, was sie auch schon zu Lebzeiten taten, und können auf ihren Pferden durch die Luft reiten, womit sie die Versorgung sichern) und eine Hand voll vampirischer Gäste. Nach anfänglichen Schwierigkeiten übergebt ihr die Tafel dem Khan und verzieht euch wieder – Jochens Char bleibt glaube ich noch länger dort (um Erleuchtung zu finden oder so was, tatsächlich wollte Jochen glaube ich nur das Blutsband zu Gregori lockern, wozu er lange von ihm getrennt sein muss), wird aber schon wenig später von Gregori per Präsenz herbeigerufen.
Dieser ist nämlich wieder in Venedig und hat dort von der Entführung von Francesca, seiner Wahren Liebe erfahren. Die Polizei ist ratlos, schnell wird klar, dass der Entführer Übernatürliche Kräfte hatte. Ihr vermutet schon dass Bogdan dahinter steckt und begebt euch wieder nach Wien, die Tremere säubern hier gerade die Stadt. Wo Francesca ist habt ihr glaube ich durch Inspiration erfahren, möglicherweise auch von Hilbert. Sie ist auf jeden Fall in einer Kirche, von Gregoris Furcht vor Kreuzen wissen sie ja, da das alte Sabbat-HQ ein Kloster war. Ihr rein, moscht alle um. Ich weiß nicht genau ob Jochens Lasombra hier gestorben ist (eigentlich habt ihr da soweit ich mich erinnere ganz gut abgeschnitten) oder was mit ihm passiert ist… Auf jeden Fall hat er dann einen neuen gemacht. Allerdings hat Bibo Francesca zu einem Vampir gemacht.
Ihr (Ewan, Gregori mit Anhang und Katana-Fuchtler) kauft Gregoris alte Burg und zieht dort ein. Dort sind schon drei Gangrel, die die Burg zu ihrer Domäne zählen. Ihr einigt euch mit ihnen, dass sie auch auf der Burg wohnen dürfen. Die Burg wird historisch neu erbaut (Kreue werden des Nachts verhängt), dazu gründet ihr auch einen Förderverein und werbt eifrig Sponsoren. Gregori baut sich eine Herde auf (hier kann er von fast allen trinken). Die konservativ-hinterwäldlerischen Bewohner der Gegend akzeptieren den Grafen rasch als wichtige Autorität. Ihr etabliert euch einigermaßen in der Camarilla.
Ewan hat heftige Visionen beginnt von Ravanna, dem zehnköpfigen König der Rakshasas, zu faseln (Die Rakshasas sind indische Dämonen). Vor Bangladesch kommt es zu einem gewaltigen Taifun. Ihr erfahrt durch ein Prospekt von einem Museum in der Burg von Gregoris Erzfeind Carlow, der Wespe. Dort ist auch sein Rapier, das von teuflischen Kräften erfüllt ist (weiß Gregori). Ihr wollt es holen, doch Jochens Char der spioniert findet heraus das es eine Falle ist.
Auf der Burg kommt es zu seltsamen Erscheinungen die erhebliches Chaos und sogar physische Schäden verursachen. Ihr zieht einen „Geisterjäger“ hinzu, Schlichers Assamiten mit verändertem Aussehen und gefälschter Identität (zum Glück ist er ein Dünnblut, sodass es euch nicht wundert wenn sein Biss nicht schmerzhaft ist). Die Erscheinungen scheinen eine Art Schimären zu sein, aber real. Schließlich ziehen sie (nach historischen Schlachten mit echten Schäden) auch die Aufmerksamkeit des Militärs auf sich. Unter den Soldaten entdeckt Jochens Gangrel den Anführer der Typen, die euch einen Hinterhalt legen wollten (sehr wahrscheinlich ein Kind Carlows). Ihr stellt Nachforschungen an, helft einem Ravnos bei einem Banküberfall, habt Ärger mit euren neuen Feinden (unterstützt von einem Ravnos-Diableristen), könnt schließlich von einer Ravnos-Clanskundlerin erfahren, dass sich unter eurer Burg ein schlafender Methusalems des Clans befinden soll. Er ist die Ursache oder wohl vielmehr der Fokus für die Erscheinungen, denn es kommt vielerorts zu solchen Dingen, aber sehr viel schwächer (Wissenschaftler finden die wildesten Erklärungen für das Phänomen der häufigen Halluzinationen). Der feindliche Militär-Ventrue hat die Wolflinge aus der Nähe gegen euch aufgehetzt (bzw. gegen Vampire, was nicht schwer ist, und ihr seid die nächsten). Sie richten ein Massaker an den Dorfbewohnern unter der Burg an (kann auch sein dass das schon eher war und die Militärtypen nach dem Massaker kamen, ich bin mir nicht ganz sicher über die Reihenfolge) Ihr flieht (oder gab es da einen anderen Grund???) in einen Atombunker nahe beim atomverseuchten Plattensee. Dort ärgert ihr euch mit den üblen Nosferatu-Bewohnern rum, überwältigt sie aber – es gibt noch einen „Tresorraum“ den ich noch nicht betreten habt.
Einer der Gangrel hat es geschafft die Wolflinge wieder zu beruhigen, außerdem habt ihr noch Kohle an den abgedrückt in dessen Domäne die Bank stand. Ewan ist in Inspirationsstarre gefallen, schrieb aber später noch mal in einer Art Schlafwandeln eine Botschaft an die Wand, die vor dem Hunger Ravannas warnte, der seine Kinder verschlingt.
Irgendwann so in der Zeit habt ihr auch über Carlow nachgeforscht. Er ist angeblich durch einen Unfall bei Renovierungsarbeiten in seiner Burg umgekommen. Er hat soweit bekannt 12 vampirische Kinder, dummerweise alles Männer von äußerst ähnlichem Aussehen (sodass die Beschreibung der Gangrel auf alle zutrifft). Ein paar habt ihr schon abgeklappert und ward gerade bei einigermaßen vielversprechenden als ihr wichtigeres zu tun bekamt.
Ihr schafft auf jeden Fall dann den Methusalem weg. Diejenigen die es tun, werden in eine real gewordene Irssinnsvorstellung des Methusalems gerissen (ähnelt einem wahnwitzigen Las Vegas, das von den verschiedenen Persönlichkeitsschichten des Alten kontrolliert wird). Ihr erfahrt von dem kannibalitischem Hunger der nur durch ihresgleichen gestillt werden kann (anscheinend ein Fluch von [Ravnos]) könnt jedoch fliehen. Der Methusalem erwacht und rennt davon, auf der Suche nach seinen Clansgeschwistern, um sie zu verschlingen.
So in etwa…
Stand jetzt: Die Burg wird gerade repariert, da noch Schäden durch die historischen Schlachten entstanden sind. Auf ihr sind: Graf Gregori und seine angebetete Francesca (mit einem spärlichen Vorrat venezianischer Heimaterde), Gregoris treuer Kämmerer Isaac (der mittlerweile auch Angst vor Kreuzen hat, aber auch schon über eine abgespeckte Version der Kräfte seines Herren verfügt), Tamara Alscheck (heimlichtuerische Gangrel-Hexe, mit permanenten Fängen), Ewan Pornuk (Gangrel-Jäger, kennt sich gut mit den Wolflingen aus), Jochens Gangrel (mit „Geschenk des Prometheus“ ), Schlichers „Geisterjäger“ (Dünnblütiger, assamitischer Spion), sowie in Starre der Katana-Fuchtler (von Erscheinungen geprügelt) und der Prophet Ewan Giovanni (durch übermäßige Inspiration).
Dinge die ihr noch machen könntet: Militär-Ventrue finden, der Graf Gregori umnieten will; Neubesiedlung der Gegend fördern; evtl. den Tresorraum in dem Atombunker öffnen (dazu braucht ihr aber Computer-Kenntnis und der Giovanni ist darin der beste); möglicherweise sich beim Typen in dessen Domäne die Bank steht etwas Respekt verschaffen; das extrem angespannte Verhältnis zu den Wolflingen etwas entlasten.