Ich fands heute eigentlich ganz schön, auch wenn die Stimmung ein bisschen zu albern war und ich auf mehr kreative Ideen euch Zeit zu verschaffen gehofft hätte. Was Simon so gemacht fand ich ja prinzipiell schon ganz gut, war aber doch zu billig und zu wenig sinnvoll (Rächen will er sich ja trotzdem noch) um zu größerem Erfolg zu führen - den Gürtel aus dem Flugzeug schmeißen, hätte euch vielleicht eine größere Atempause verschafft, weil der "Geist" ihn sich dann holt (natürlich wäre er dann später wieder gekommen). Dadurch wird auch das Problem, dass man nichts zu tun hat, negiert.
Wenn ich es nochmal in Karlsruhe spiele werde ich wahrscheinlich den Teil vor dem Flug noch ein wenig ausbauen (um das Charakterkonfliktpotential zu erhöhen, böse Omen und evtl. auch etwas mehr Informationsvermittlung), und dafür den Teil im Flugzeug abkürzen, der wurde jetzt ja wohl zu sehr in die Länge gezogen (ursprünglich war das erste manifestierte Auftreten des "Geistes" auch als Finale gedacht, aber das ergab sich heute irgendwie nicht so gut).
Hatte auch überlegt, dass der gegnerische Boxer statt nur von einer Alten von drei Frauen - einer sehr jungen, einer mittelalten und einer sehr alten - begleitet wird und sich der ukrainische Leibwächter dann später wenn unheimliche Dinge geschehen an Märchen von der Baba Yaga erinnert fühlt (der slawischen Hexe, der manchmal eben eine solche Dreifaltigkeit nachgesagt wird). Wie hättet ihr das gefunden?