Ich zitiere einfach mal faul aus meinem Artikel für die Lorp bzw. die Greifenklaue
"Die Iron Kingdoms sind eigentlich eine normale Fantasywelt, die jedoch vor einigen hundert Jahren durch eine menschliche Invasionsstreitmacht aus einem unbekannten Land von jenseits des Ozeans erobert wurde. Nach mehreren Generationen der Unterdrückung begannen die Menschen, mittels Mechanika riesige Kampfmaschinen zu bauen, indem sie Wissenschaft und Magie kombinierten. Diese Kampfmaschinen drängten die Eroberer wieder zurück und die Iron Kingdoms waren frei. Friedensverträge zwischen den Staaten wurden geschlossen und alle waren glücklich. Dies sollte jedoch nicht lange so bleiben. Von der größten Nation der Menschen lösten sich einige religiöse Fanatiker des alten Glaubens und bildeten nach einem Bürgerkrieg einen eigenen Staat. Die Menschen des Nordens steigern sich immer mehr in ihrem Nationalismus, die Elfen geben die Schuld für das Sterben ihrer Götter den menschlichen Magiern und jagen sie. Und im Westen marschieren die untoten Armeen des uralten Gottdrachen auf. Langweilig wird es in den Iron Kingdoms auf keinen Fall...
Im Gegensatz zu einem normalen Fantasysetting, wo es ja durchaus auch zu solchen Ereignissen kommen könnte, gibt es in den Iron Kingdoms aber eben noch den Steampunk. Das heißt es marschieren dampf- und magiebetriebene Roboter durch industrialisierte Städte, aus deren hohen Schornsteinen steigt dicker Qualm auf, und in den Seitengassen schießen sich Duellisten die Kugeln um die Ohren. Die Iron Kingdoms sind eine Fantasywelt, die sich technologisch weiterentwickelt hat.
Als Rassen stehen Menschen, Zwerge und Elfen als Standardrassen zur Verfügung. Die Menschen sind aber zusätzlich in zwölf ethnische Gruppen unterteilt, die jeweils besondere Verzüge und Nachteile haben. Dazu kommen noch einige exotischere Rassen. Die Gobber sind kleine, technikverliebte Goblins, die Ogrun große und pflichtversessene Krieger und die zähen und starken Trollkin sind ein zivilisierter Vertreter der Trolle. Zwar gibt es nur wenige Götter in dieser Kampagnenwelt, aber diese können unter verschiedenen Aspekten angebetet werden, so dass dennoch Vielfalt gegeben ist.
Leider erscheint nur sporadisch neues Material für die Iron Kingdoms, doch Qualität zählt mehr als Quantität. Wer sich weiter mit dem Setting befassen möchte, kann sich auch das TableTop-Spiel "Warmachine" zulegen, das in den USA momentan sehr gefragt ist."
Abgesehen von der Witchfire-Trilogie und dem World Guide habe ich auch alles von den IK rezensiert. Die Rezis findest du unter anderem bei
www.dorp.de.vu . Die Rezi zum IKWG habe ich aber auch fertig und poste ich gleich mal im passenden Channel hier im Forum.