Autor Thema: Kapitel 4 Die Zitadelle  (Gelesen 37708 mal)

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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #75 am: 3.04.2005 | 21:54 »
Da schoss es Djego durch den Kopf

La Bucca, die Insel für Schwerverbrecher und Piraten, auf allen Meeren berüchtigt.
Dort überlebten nur die härtesten und gewieftesten. Angeblich sollte jeder, der auf La Bucca lebt erst drei Gegener töten, bevor Er in die Inselgemeinschaft aufgenommen wurde.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #76 am: 3.04.2005 | 21:56 »
Diego nickt langsam, als ihm der Gedanke kommt, und wartet auf Maliks Reaktion.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #77 am: 3.04.2005 | 21:59 »
Malik nickt stumm und macht sich daran so behende wie eine Katze leise die Leiter hinaufzukettern.

Doch die Leiter gibt ein leichtes Knarren von Sich.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #78 am: 3.04.2005 | 22:00 »
Diego zieht leise die Luft durch die Zähne, als die Leiter knarrt, und lauscht hinauf, ob die beiden in ihrer Unterhaltung etwas gehört haben.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #79 am: 3.04.2005 | 22:16 »
"Hast Du da was gehört Rosalita?"

Sie:
"Ach, das wird der alte Jakomo sein, Er hatte Streit mit Seiner Frau und muß auf dem Heuboden schlafen."
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #80 am: 3.04.2005 | 22:21 »
"Nicht ganz.", tönt es hinter Malik die Leiter hinauf, als der sich geschickt nach oben schwingt. Diego klettert ihm nach. "Nicht die Nerven verlieren, wir sind Freunde - und, äh, haben zufällig das Gespräch gehört, bitte um Vergebung."
Mit diesen Worten taucht Diego auf dem Heuboden auf und nickt freundlich in die ihn umgebende Finsternis. Seine Ohren lauschen aber auf jedes verdächtige Geräusch.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #81 am: 3.04.2005 | 22:42 »
"Wer zum Teufel seid Ihr?"

"ich kenne Eure Stimmen nicht."

Dann auf Inisch:
"Seid Ihr Brüder oder was?"
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #82 am: 3.04.2005 | 22:50 »
"Ich bin Diego, und das hier ist mein Freund Malik. Dort unten steht unser inischer Kollege Jason und passt auf, dass niemand den Mond klaut.
Ach, und wir sind übrigens diejenigen, die ihr im Gebrochenen Horn niedermachen wolltet und die später aus Rache das "Pitt" abgerissen haben. Nichts für ungut.
Wie gesagt haben wir euer Gespräch belauscht, was mir leid tut, aber wir kamen nicht umhin...jedenfalls könnten wir euch beiden einen Ausweg aus diesem Dilemma zeigen. Wenn wir zusammenarbeiten. Dann kommst du unbehelligt mit deiner kleinen Familie hier fort, fort von den Angels, und wir können vielleicht gemeinsam den entkommenen Angels eins auf den Deckel braten. Nun, wie hört sich das an?"
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #83 am: 3.04.2005 | 22:56 »
"Nun Senor Djego, ihr habt keine Ahnung von Ehre und ich werde meine Familie nicht für euch verraten!"

Die massige Gestalt schiebt Rosalie zu Seite.


"Eindringlinge, Zu den Waffen"
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #84 am: 3.04.2005 | 23:02 »
"Verflucht, tut es wenigstens für Rosalie. Und das Kind!", faucht Diego zurück. "Ich denke, die Angels haben keine Ehre. Sonst würden sie verstehen, was die Familie bedeutet und in welcher Gefahr Ihr Euch befindet, wenn Ihr bei Ihnen bleibt."
Leise schiebt er den Griff des Degens nach oben.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #85 am: 3.04.2005 | 23:15 »
"Rosali und dem Kind werden die Angels nichts tun.
Aber mit Euch mache ich jetzt."

Michael zieht einen wundervoll bearbeiteten Degen aus eine verziehrten Scheide.

"Kurzen Prozess."
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #86 am: 3.04.2005 | 23:18 »
Diego zieht beide Klingen und öffnet seine Augen weit, so dass sich seine Pupillen weiten und er sich an die Dunkelheit gewöhnt. Schemen kann er bereits erkennen.

"Denkt an Rosalie, Michael, bitte. Wir wollen uns nicht mit Euch schlagen..."
Seine Muskeln sind gespannt. Er sieht den hünenhaften Angel auf sich und Malik zukommen.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #87 am: 3.04.2005 | 23:27 »
"Tue ich, auf jeden von Euch sind 2000 Gulden Kopfgeld ausgesetzt, damit kan Sie sich einen kleinen Landsitz kaufen."

Ein sirrendes Geräusch wird von dem unwirklichen knartschen einer gut gepflegten Rüstung fast überdeckt.

Michels Klinge bewegt sich auf Djego zu, wärend Dieser sich für den Kampf bereit macht.
Mondlicht blitzt kurz auf, als die Klinge durche einen der Strahlen fährt um Ihren Weg weiter fortzusetzen. Mit geschickten Bewegungen und einer Leichtigkeit die man einem so massigen Mann kaum zutraut, bewegt sich Michael gleichzeitig in ein perfekt Angriffs und Verteidigungsposition.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #88 am: 3.04.2005 | 23:32 »
"2000 Gulden?" Jason ist überrascht. Entweder schmeisst die Bruderschaft nur so mit Geld um sich, oder sie fürchten das die kleine Mannschaft ihnen gefährlich wird.
Er weiss, das seine Pistolen geladen sind, also zieht er sein Schwert und wartet auf den Tanz.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #89 am: 3.04.2005 | 23:36 »
Unter Jason rumpelt es und er hört eine Tiefe Stimme:

"Wo sind die Wichte? Mein Hammer will Blut sehen."
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #90 am: 3.04.2005 | 23:37 »
Diego seufzt. "Schön. Falls...falls Ihr verliert, verspreche ich, für Rosalie zu sorgen. Und ich meine das nicht ironisch, klar? Da habt Ihr unsere Ehre..." Er schüttelt missbilligend den Kopf. "Unfassbar...da hat schon lange keiner mehr dran gezweifelt..."

Er kreuzt die Klingen schräg vor sich, hält sie nach unten, um einen möglichen Angriff blitzschnell zur Seite zu dirigieren, und begibt sich in Angriffsposition.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #91 am: 3.04.2005 | 23:39 »
'Ein Hammer' denkt Jason. 'Hatten wir das nicht schon mal?'
Mit dem Schwert, dass er in beiden Händen hält, reflektier er ein wenig des Mondlichtes nach unten und blendet den Stier von Mann ein wenig.

Ein riese? Und mit dem Hammer kann er problemlos Hauswände herausreissen.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #92 am: 3.04.2005 | 23:55 »
Michaels Angriff durchdringt mit Leichtigkeit die verteidigung von Djego und fürgt Im eine klaffende Wunde zu.

Michael hat Seinen säbel sauber an D´jegos Kline entlanggeführt und Íhn in der Schulter getroffen. Djego taumelt zurück, das Gesicht vor Schmerz verzehrt und stolpert dabei fast über eine Heuforke, welche klapernd duch die Öffnung nach unten fällt.

Und Michel setzt nach, mit einer Kombination aus Finte und folgendem Wuchtangriff treibt Er Djego weiter in die Defensive. Michels Gesicht ist emotionslos, doch die zusammengebundenen Harre wehen bei den schnellen bewegungen und die Klinge singt weiter Ihr Lied des Todes. Das Ganze geht merkwürdig still vor sich, man kann sogar das Rascheln des Strohs und das Schnarchen eines scheinbar alten Mannes hören.

Unten bei Jason hält der Menschliche Fleischberg kurz die Hand vors Gesicht, bevor ein erfreutes: "Ah, Mister Tyconell." Ertönt.

"Leila hat mich vor Euch gewarnt, Ihr seid hofentlich ein besserer Gegner als dieser schlaffe Adlige."
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #93 am: 4.04.2005 | 00:09 »
Diego prallt mit dem Rücken gegen die Leiter, die knarrend umkippt und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden unter ihm landet. Er rudert mit den Klingen, kämpft um Gleichgewicht, und kommt wieder zum Stehen.

"Verflucht noch eins...", brummt Diego. "Wieder ein Hemd versaut..." Mit zusammengebissenen Zähnen versucht er, den Schmerz in seiner Brust und das widerliche Gefühl des herausquellenden Blutes zu vertreiben.

"Eins zu null.", knurrt er, schüttelt sich die Haare aus dem Gesicht und geht in Lauerstellung. Seine Augen, nun an die Dunkelheit gewöhnt, beobachten den großen Mann vor ihm. Sein Blick fällt auf die Füße des Mannes. Die Beinarbeit ist vorbildlich. Die Haltung seines Armes angewinkelt und stoßbereit. Leise lässt Diego die beiden Klingen übereinanderfahren. Ein leicht singendes Geräusch ertönt.
Seine Augen streifen über Michaels Gesicht, während sich die beiden umlauern. Eine winzige Perle, beschienen von Mondlicht, bahnt sich einen Weg über Michaels konzentriertes Antlitz.

Diego passt den richtigen Augenblick ab. Michael zwinkert die Schweißperle fort, und in diesem Moment schnellt Diego wie eine Raubkatze vorwärts, die Degen sirren durch die Luft, geschwungen in einem komplizierten Muster. Zischend rasen sie über Michaels Brust. Sein Hemd klafft auf, die Haut ebenso, als der scharfe Stahl blitzend in den Körper eindringt und die beiden Degen sich durch Muskeln und Gewebe wühlen.
« Letzte Änderung: 4.04.2005 | 00:25 von Morebytes »
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #94 am: 4.04.2005 | 00:41 »
Aber Michael scheint die Wunde kaum warzunehmen, wärend Sein Säbel wieder ziehlsicher auf Djegos Körper trifft.

Eine weitere klaffende Wunde öffnet sich bei Djego, schon der zweite Treffer des Angels.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #95 am: 4.04.2005 | 08:30 »
Jasons Schwert beginnt langsam, mit einem surrenden Geräusch zu kreisen.
" Ich werde mich bemühen, euch ein guter Gegner zu sein." Jason grinst grimmig bei diesen Worten und taxiert seinen Gegner.
Auf den zweiten Blick ist dieser nicht viel größer, als der hochgewachsene Ine, aber wesentlcih kräftiger gebaut.
Und wenn der Hammer erst einmal in Bewegung ist, wird es schwer den zu blocken, da kann Jason nur ausweichen.
Er muss also mit seiner Schnelligkeit spielen.
Am liebsten würde er einfach eine Pistole ziehen, spielt kurz mit dem Gedanken, entrschliesst sich dann aber gegen den Lärm.

Noch einmal kreist das Schwert um sein Handgelenk, dann lässt er es einmal über den Kopf kreisen, stösst ein heiseres Fauchen aus, springt vor und geht im nächsten Moment mit dem Schwert von ganz oben nach ganz unten, dabei in die Hocke und versucht dem Riesen die Beine wegzuschlagen.

Erbarmen geben nur Götter, Jason aber ist ein Ine.
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #96 am: 4.04.2005 | 11:56 »
"Tsts, du wist noch wie Juhan, mein lieber Diego."

Bei diesen Worten schlägt Malik die erbeutete Waffe in die Wand und nutzt sie als Trittbrett um an ein Seil zu springen, welches er dort hatte hängen sehen. Während des Fluges zieht er seine eigene Waffe, nimmt mit ein paar Tritten an der Wand endlang soviel Schwung dass er einmal um den Pfosten der in der Mitte das Dach hält auf der Seite, wo kein Dachboden ist, herum schwingt. Sein Rapier hält er so, dass ein feines aber reines Singen ertönt. Mit dem Schwung den er inzwischen drauf hat rutscht Malik zwischen den Beinen des Angel durch. Sein Plan war eigentlich diesen umzureissen, doch er hatte sich anscheinend verkalkuliert. Geistesgegenwärtig reagiert er noch rechtzeitig und schlägt dem Angreiffer den Knauf des Rapiers in die verwundwarste Stelle eines Mannes. Mit etwas Glück sollte dieser damit zumindest einige Zeit zu tun haben.

Hinter dem Mann angekommen richtet er sich schnell wieder auf und geht in Verteidigungsposition. Jetzt stand der Kerl zwischen Diego und ihm. Beide konnte er hier oben nicht besiegen...
« Letzte Änderung: 4.04.2005 | 12:01 von Sir Mythos »
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #97 am: 4.04.2005 | 16:41 »
Jasons Gegener ist auf den Angriff gewappnet, mit einer kurzen Bewegung greit er um und nutzt die zweite Hand als Dreh und Angelpunkt. der schwere Hammer gelietet glitzernd in den Weg von Jasonsklinge, wärend der massige Mann scheinbar mühelos in die Luft springt.

Jasons Klinge prallt funkensprühend ab und schlägt  unkontroliert gegen Jasons linke Hand, die Er aus Gleichgewichtsgründen erhoben hatte. Ein schmales Blutrinnsahl läuft über Jasons Hand.

Maliks Angriff landet krachend in den Weichteilen Seines Gegners, dieser verzieht vor Schmerz das Gesicht und springt mit einem wuchtigen Tritt in Djegos richtung, wärend Er Mit einem schmalen Dolch nach Malik wirft. Der Tritt landet krachend auf Djegos Brustkorb und wirft Ihn zwei Meter zurück, so dass Er gegen einen Schalter fliegt und von Oben mit Heu zugeschüttet wird. Michel landet krachend auf dem Fußboden, duckt sich unter einem Schlag von Malik hinweg, um Ihn dann mit einer gesprungenen Kopfnuß anzugreifen, welche krachend auf maliks Nase landet. Auch Malik stolpert jetzt einen Schritt zurück, Tränen rinnen durch Seine Augen und Er muß Blut aus der gebrochenen Nase schnauben.
« Letzte Änderung: 4.04.2005 | 16:46 von Juhanito »
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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #98 am: 4.04.2005 | 17:12 »
Anselm hat den aufkommenden Kampflärm zuerst ignoriert, er war sich sicher das seine Gefährten mit jedem Gegner fertig werden würden...nun dringen ihre schmerzverzehrten Stimmen nach draussen und Anselm muss reagieren.

Im Inneren kann er nur undeutlich einige Gestalten auf dem Heuboden ausmachen, sehr deutlich allerdings sieht er Jason gegen einen riesigen, massigen Gegner kämpfen, der einen gewaltigen Hammer führt.

Mit gezogenem Schwert in der Rechten und gezogenem Dolch in der Linken nähert er sich dem Giganten.

'Lasst uns sehen ob ihr es auch mit zweien aufnehmen könnt', ruft der Eisenländer seine Herausforderung in den Raum.

Da er allerdings noch wenig über seinen Gegner weiss, näherte er sich im vorsichtig, achtet auf jede Bewegung seines Gegners. Er beobachtet die Arme und Schultern seines Gegners, wie sie den Hammer mit Anmut und Leichtigkeit führen, so als wäre es ein Kinderspielzeug.


Anselm hat sein Schwert nach vorne gestreckt um seinen Gegner erstmal auf Distanz zu halten, matt wird das Mondlicht von der blanken Klinge seines Schwertes reflektiert, sein entschlossenes Gesicht liegt halb im Schatten eines vorstehenden Balkens.

Er atmet kontrolliert Ein und Aus, er ist auf den Gegner vor sich und den Freund neben sich konzentriert.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Joerg.D

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Re: Kapitel 4 Die Zitadelle
« Antwort #99 am: 4.04.2005 | 17:44 »
Amselms und Jasons Gegner hingegen landet wieder auf dem Boden und macht eine für Seine Körpermasse fast unglaublichen Rückwärtssalto. Dreck und Stroh fliegen ind die Luft, einzelne Schweißperlen laufen über das Gesicht des massigen Gegners. Doch gleich nachdem er landet bewegt sich der Hammer wieder mit schier unglaublicher Kraft in einem gewaltigen Rundschlag. Anselm und Jason wähnen sich sicher auserhalb der Reichwete des Hammers, doch Der schlägt krachend gegen eine Mauerecke. Fast erscheint es so, als wen dieser Teil der Ecke explodieren würde. Ziegelsteinsplitter und Mörtel lösen sich in eine kleinen Wolke aus der Wand, bevor ein mehr als faustgroßes Stück wie ein Komet  auf Anselm zufliegt. Anselm will parieren, sich dann wegducken und springt schließlich hoch. ABER DAS GESCHOß IST ZU SCHNELL. Mit einem Geräusch, als wenn ein Schlägel gegen die Glocke trifft prallt der Borocken gegen Anselms Brust und wirft Ihn mehrere Meter zurück, bevor Anselm auf einen Schrank kracht, der sich untrer dem Gewicht von Anselm und der Rüstung in Kleinholz verwandelt.

Schmerz zuckt kurz duch das Gesicht des massigen Gegners Er scheint sich bei dieser Atacke wehgetan zu haben. Anselm sieht ungläubig auf die Beule in Seiner schweren Rüstung, welche schon Kugeln aus Musketen Standgehalten hat. Ein lechtes Drücken auf Seeiner Brust, sonst ist Ihm nicht passiert. aber wäre Er nicht ganz so Geistesgegenwärtig gewesen hätte Ihn dieser Brocken am Kopf getroffen.
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