Als langjähriger In Nomine Spieler und Leiter erstmal, wie auch schon erwähnt:
Die Regeln sind furchtbar (Universaltabelle), aber (mit schönen Hausregeln) zu ertragen.
Das Regelwerk brilliert durch seinen Zynismus und Ironie.
Erwähnte Kolleteralschäden bleiben meist nicht aus, erst recht bei unerfahrenen Gruppen. Stört bei One-Shots jedoch nicht wirklich. Für längere Kampagnen muss man seinen Jungs jedoch einbleuen sich unauffällig zu verhalten (und keine Zeugen übrigzulassen
)
Auch die Dämonische Hierachie bietet einige Ansätze um einer längeren Kampagne etwas Würze zu geben.
Der Powerunterschied zwischen Engeln und Dämonen ist mehr ein Ausgleich dafür, dass Dämonen ohne Skrupel agieren können, während Engel meist auch so was wie das Gesetzt (des Herrn) beachten müssen.
Den vielleicht wichtigsten Tipp den ich neulingen mitgeben würde ist die Kräfte innovativ zu verwenden, nicht versteift nach dem Regelwerk. Ich halte in meiner jetztigen Kampagne auch mit zufallswürfen auf die Kräfte-tabelle zurück, gebe lieber eine Auswahl.
Btw: Ich beziehe mich selbstferfreilich auf die Version von Croc. Steve Jacksons In Nomine hat einige nette Ansätze aber das fehlende Flair brachte uns sehr schnell zum Original zurück.