Autor Thema: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC  (Gelesen 7158 mal)

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Rraurgrimm

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #25 am: 30.03.2005 | 15:46 »
@Seraph: Genau! Wobei in dem Beispiel mit dem Tod eines Spielerchars durch einen anderen sogar gelegentlich der ueberraschende aber situations- und characterbedingte Charactertod nicht nur zum Spiel passend sein kann - sondern auch zum gesamten Spielfluss gehoeren kann.
Dabei spielen allerdings auch Faktoren ausserhalb des Spieles - wird das Tun welches ich meinen Character dort treiben lasse auch verstanden und akzeptiert und kann mein "Opfer" mit diesen Tatsachen als Spieler (nicht als Spielfigur) leben?

Wie gesagt: ich versuche es zu vermeiden da ich mich eher zu den Softies zaehle die nur aeusserst ungern einen derart finalen Schritt in der Existenz einer Spielfigur vollziehen - dafuer habe ich meistens zuviel (manchmal ungesund zuviel) Respekt vor dem kreativen Schaffen meiner Mitspieler welches ich dann beenden wuerde. Doch das mit dem Charactertod als eine der moeglichen Konsequenzen ist ohnehin wieder ein ganz anderes Thema fuer sich.

@Boba: ich und "kurz und praegnant und ohne Fremdworte"?? Sapristi, ich bin kranker als ich dachte... - lass das nicht meine Mitspieler hoeren, ich habe einen Ruf zu wahren!

Offline Natasz

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #26 am: 30.03.2005 | 16:17 »
@Boba:
Natürlich sind die Übergänge zwischen IC und OOC immer sehr fließend und im Grunde wird sich wohl auch niemand wirklich davon freisprechen können das Entscheidungen des Spielcharakters (oftmals unbewusst) durch die Sichtweise des Spieler (also auf einer anderen Ebene) beeinflusst werden. Aber man versuchen so stark wie möglich zu trennen. Es kommt dann auf die Absprache innerhalb der Gruppe an, wie stark man versucht diesem Prinzip treu zu bleiben. Wenn ich von Wechsel zwischen OOC und IC schreibe, dann meine ich einen ganz bewußten und deutlichen Bruch. Wenn plötzlich ein SC eine Aktion vollführt, weil der Spieler ganz bewußt OOC-Wissen einfließen lässt, dann halte ich das per se für nicht so günstig. Man kann sich sicher auf der Ebene der Spieler darauf einigen, dass man es als Einzelfall so möchte, um eine Kampagne nicht gegen die Wand zu steuern / eine Krise herbei führen will ... oder weil dadurch der Spielspaß wesentlich höher ist. Für mich sind sowas jedoch legitime Ausnahmen.

In meinem konkreten Fall ist es so, dass ich als Spieler genötigt bin eine bestimmte Handlung durchzuführen, die mir am Ende als Spieler die Kampagne etwas vermiest. Der Spielleiter und die anderen Spieler beharren auf die Sichtweise meines SCs. Und aus dieser Sichtweise heraus werde ich wohl meine Stimme (es geht um eine Abstimmung) in eine ganz bestimmte Richtung abgeben müssen - obwohl ich das als Spieler eher störend finde und meinen Spielspaß senkt. Interessant ist dabei, das ein anderer Spieler durch diese Abstimmung - innerhalb eines heirachischen Systems - allmächtig wird. Daher meine ursprüngliche Intension bzgl. dieses Threads.

Offline Monkey McPants

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #27 am: 30.03.2005 | 16:20 »
@Seraph: Fredi hat mir schon wieder die Worte aus dem Mund genommen. (Also wirklich, Fred. ;) ) Es hat überhaupt niemand was dagegen wenn du Actor Stance bevorzugt (ich persönlich genieße auch eher das immersive Spiel), wie stoßen uns eher an der Allgemeingültigkeit deiner Ausagen.

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Offline Boba Fett

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #28 am: 30.03.2005 | 16:27 »
In meinem konkreten Fall ist es so, dass ich als Spieler genötigt bin eine bestimmte Handlung durchzuführen, die mir am Ende als Spieler die Kampagne etwas vermiest.
Soetwas würde ich nicht mit mir machen lassen.
Wozu spielst Du einen Charakter? Du entscheidest, was der macht. Niemand sonst.
Zitat
Der Spielleiter und die anderen Spieler beharren auf die Sichtweise meines SCs.
Das ist ja lieb und nett, aber Quatsch hoch zehn!
Es ist Deine Figur und Du entscheidest, wie die handelt.
Spielen Deine Mitspieler auch "Mensch-ärger-Dich-nicht" und bewegen Deine Pöppel und würfeln für Dich?

Es lassen sich immer Gründe finden, warum ein SC sich eben gerade NICHT stereotyp verhält.
Und aus dieser Sichtweise heraus werde ich wohl meine Stimme (es geht um eine Abstimmung) in eine ganz bestimmte Richtung abgeben müssen - obwohl ich das als Spieler eher störend finde und meinen Spielspaß senkt.
Zitat
Dann stimme anders ab.
Sieh Dir die Wahl in Kiel an. Da hat auch ein Abweichler etwas völlig untypisches getan und dafür gesorgt, dass seine Partei nicht an die Macht kommt. Es lässt sich nicht vorhersehen, wie ein Wesen reagiert.
Und ich würde meine SCs nicht fernsteuern lassen.
Punkt Aus Ende!

(Schlimmstenfalls würde ich dafür sorgen, dass der SC "unverschuldet" der Abstimmung fern bleibt.)
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Natasz

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #29 am: 30.03.2005 | 17:03 »
Im Grunde bin ich ja selbst etwas hin- und hergerissen. Klar, ich kann immer so abstimmen wie ich es möchte - ich bin der Spieler. Darum geht es auch gar nicht. Aber hier ist es eben eine Entscheidung, wo sich die InGame-Situation genau gegensätzlich zur OOC-Situation verhält. Der Mitspieler könnte seinen Spielspaß nämlich gestört sehen, wenn ich als Spieler eine Entscheidung gegen ihn aufgrund von OOC-Überlegungen treffe.

Es gibt sowohl IC- als auch OOC-Gründe für und gegen eine bestimmte Wahl bei der Abstimmung. Im Moment sitze ich irgendwie zwischen diesen Stühlen und bin mir einfach noch nicht sicher, welche Wahl jetzt wirklich sinnvoll ist.... 

Chiungalla

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #30 am: 30.03.2005 | 17:15 »
So, dann auch nochmal meine Meinung:

Die Entscheidung ob man InCharakter oder doch lieber dem Spielspass fördernd entscheidet, ist schlicht und ergreifend ein Kompromiss.
Und bei jedem Kompromiss gewinnt man immer ein bischen, und verliert aber auf der anderen Seite auch ein bischen.

Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt, dass es schlecht ist überhaupt vor der Wahl stehen zu müssen, ob man nun Spielspass oder InCharakter-Denken haben möchte.
Verzichtet man zu Gunsten des Spielspasses auf eine InCharakter-Entscheidung, so verzichtet man ja auch gleichzeitig immer auf ein bischen Spielspaß.
Im ärgsten Fall hat man am Ende vielleicht sogar das Gefühl, dass man garnicht den Charakter wirklich ausspielen darf, den man sich gemacht hat, und der gesamte Spielspass geht flöten.

Wenn es einen krassen Bruch zwischen einer Charakterentscheidung und dem allgemeinen Spielspass gibt, dann ist es daher meistens schonmal nicht die optimale Lösung.
Dann sollte man sich zuerst einmal fragen, ob nicht im Vorfeld etwas schief gelaufen ist, was zur Notwendigkeit dieses Kompromisses führte.
Oft, wenn auch sicher nicht immer, kann man diese Frage nämlich mit Ja beantworten, und es beim nächsten Mal besser machen.

Der Spielleiter könnte wiedermal eine so lieblose Einführung gemacht haben, in der er völlig überhaupt garnicht auf die Charaktere eingeht, dass kein Charakter wirklich motiviert ist, seinen Charakter in dieses Abenteuer zu führen.

Ein Spieler könnte sich mal wieder einen Charakter gemacht haben, welcher vollkommen überhaupt nicht in die Gruppe passt, und mit dem die Gruppe eigentlich nichts zu tun haben will.

Es gibt auch einfach Charaktere, die ständige OOC-Entscheidungen benötigen, um überhaupt an einem Abenteuer teilzunehmen. Wo liegt die Motivation für solche Spielercharaktere?

Aus Sicht der Spielercharaktere wirkt das Abenteuer wiedermal unschaffbar, und am liebsten würden sie sich davon stehlen.

All das kann man vermeiden. Im Vorfeld. Mit guter Planung. Ein guter SL vermeidet viele dieser Punkte, und ermutigt die Spieler durch rechtzeitige Abstimmung andere (z.B. die Gruppenzusammenstellung) zu vermeiden.

Was dann noch als OOC-Entscheidungen übrig bleibt, ist meist bei weitem nicht so störend wie der Rest, vor allem kommen dann ja auch nicht mehr so oft solche Brüche vor.

Steht man aber im laufenden Spiel vor der Entscheidung auf eine IC-Entscheidung oder den Spielspass zu verzichten, wäre man ja wirklich blöd, auf den Spielspass zu verzichten.

Offline Monkey McPants

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #31 am: 30.03.2005 | 17:16 »
Im Grunde bin ich ja selbst etwas hin- und hergerissen. Klar, ich kann immer so abstimmen wie ich es möchte - ich bin der Spieler. Darum geht es auch gar nicht. Aber hier ist es eben eine Entscheidung, wo sich die InGame-Situation genau gegensätzlich zur OOC-Situation verhält. Der Mitspieler könnte seinen Spielspaß nämlich gestört sehen, wenn ich als Spieler eine Entscheidung gegen ihn aufgrund von OOC-Überlegungen treffe.

Es gibt sowohl IC- als auch OOC-Gründe für und gegen eine bestimmte Wahl bei der Abstimmung. Im Moment sitze ich irgendwie zwischen diesen Stühlen und bin mir einfach noch nicht sicher, welche Wahl jetzt wirklich sinnvoll ist....

Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Rede offen und völlig OOC mit deinen Mitspielern. Sobald dein Spielspaß mit dem Spielspaß eines anderen kollidiert solltest du mit denen reden. Komm ihnen nichtmit IC-Logik à la "Mein charakter würde aber..." sondern sag frei heraus "Leute, wenn das und das passiert dann würde mir das nicht gefalen, obwohl ich weiß das es dir/euch gefallen würde. Was machen wir?"

Wenn das deine Kumpels sind dann werdet ihr eine Lösung finden die für alle akzeptabel ist. :)

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Rraurgrimm

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #32 am: 30.03.2005 | 17:18 »
@Natasz: es gibt da befuerchte ich keine Ideal-Standardloesung. Ohne weiteres Wissen ueber die Situation zu haben kann ich Dir nur raten - bleibe Dir treu. Du aergerst Dich sonst langfristig gesehen und das macht IMHO nicht den Sinn bei einer Spielrunde. Erwartungshaltungen anderer erfuellen zu muessen, die die eigene Spielfigur betreffen klingt fuer mich zumindest ein wenig seltsam.
Andererseits kann ich es definitiv verstehen und nachvollziehen, dass man sich nur aeusserst ungern gegen die Gruppe und den Spielleiter stellt - dies kann rasch als destruktives Spiel gesehen werden (oder es gar sein!) und zu boesem Blut unter den Mitspielern fuehren.

Keine leichte Entscheidung, ich waehlte fuer mich damals in einer aehnlichen Situation die Konfrontation ausserhalb des Spieles mit den Mitspielern und konnte danach zu der Entscheidung meines Characteres im Spiel stehen - was mehr oder minder glimpflich mit allen daraus erwachsenden Vor- und Nachteilen einherging aber fuer eine ganze Zeit Unfrieden in der Spielrunde im wie auch ausserhalb des Spieles gesorgt hat. Langfristig gesehen war es kein schlechter Entschluss und wir haben uns alle wieder zusammengerauft - doch ob es der "richtige" und einzig wahre war vermag ich nicht zu sagen.

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #33 am: 30.03.2005 | 17:21 »
Verzichtet man zu Gunsten des Spielspasses auf eine InCharakter-Entscheidung, so verzichtet man ja auch gleichzeitig immer auf ein bischen Spielspaß.
Und wieder kann ich kaum in Worte fassen, für wie unglaublich falsch und schädlich ich diese Aussage halte. Und deswegen lasse ich es auch... ;)

Verflixt, klingt danach als waere ich ein "Problemkerze-und-Schokokeks"-Typ...
Bitte was? ;D
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Offline Monkey McPants

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #34 am: 30.03.2005 | 17:27 »
Verzichtet man zu Gunsten des Spielspasses auf eine InCharakter-Entscheidung, so verzichtet man ja auch gleichzeitig immer auf ein bischen Spielspaß.
Und wieder kann ich kaum in Worte fassen, für wie unglaublich falsch und schädlich ich diese Aussage halte. Und deswegen lasse ich es auch... ;)

Verflixt, klingt danach als waere ich ein "Problemkerze-und-Schokokeks"-Typ...
Bitte was? ;D

"Word", zu beiden Aussagen. ;D

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Rraurgrimm

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #35 am: 30.03.2005 | 17:29 »
---OffTopic---

"Heeey Duuuhuuu? Wir muessen mal miteinander reden, du... - so ernst, Du... - nimm Dir ruhig 'nen Tee, ist frisch aufgesetzt - und die Schokokekse hab' ich selbst gemacht, Du..." - irgendwie kam das Klischee der Problemkerzen-Besprechungen die alles loesen bei uns auf - ich weiss bis heute nicht, ob erst im LARP-Bereich - oder erst beim Pen'n'Paper - oder gar parallel.   ~;D

/---OffTopic---

Chiungalla

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #36 am: 30.03.2005 | 18:59 »
Zitat
Und wieder kann ich kaum in Worte fassen, für wie unglaublich falsch und schädlich ich diese Aussage halte. Und deswegen lasse ich es auch...

Einen Charakter InCharakter zu spielen macht Spass.
Es ist nicht der Inbegriff des Rollenspiels, und es gibt vieles anderes im Rollenspiel was auch noch Spass macht, aber mir zumindestens macht es Spass einen Charakter InCharakter zu spielen.

Wenn ich durch, was für welche Gründe auch immer, mich dazu veranlasst sehe einen Charakter nicht InCharakter zu spielen, so büsse ich diesen Spielspass ein.
Ich werde diese Einbussen nur dann hinnehmen, wenn dadurch unterm Strich für mich (oder wenigstens für die ganze Gruppe) mehr Spielspass rüberkommt.
Nichts desto trotz erfahre ich dabei, vor allem wenn es häufiger vorkommt, einen Verlust von Spielspass.

Klar, kommt unterm Strich mehr raus.
Aber es gibt einen Verlust.
Das heiß es ist nicht das Optimum an Spielspaß erreicht, da es offensichtlich Reibungsverluste gibt, die man minimieren oder beseitigen könnte.

Offline Fredi der Elch

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #37 am: 30.03.2005 | 19:10 »
Chiungalla,
so kann ich dir absolut zustimmen. Denn das:
mir zumindestens macht es Spass einen Charakter InCharakter zu spielen.

Wenn ich durch, was für welche Gründe auch immer, mich dazu veranlasst sehe einen Charakter nicht InCharakter zu spielen, so büsse ich diesen Spielspass ein.
ist dein persönlicher Geschmack, während das:
Verzichtet man zu Gunsten des Spielspasses auf eine InCharakter-Entscheidung, so verzichtet man ja auch gleichzeitig immer auf ein bischen Spielspaß.
sich doch sehr nach einer Verallgemeinerung anhörte.

Mir macht zwar anderes (also nicht das IC-spiel) am Rollenspielen mehr Spaß, aber wenn das dein Favored ist, dann ist das völlig ok. Mir ging es nur um die Verallgemeinerung. Denn "man" muss noch lange keinen Spielspaß verlieren, wenn "man" OOC spielt. "Man" kann auch dadurch gewinnen. Ich gewinne dadurch auf jeden Fall.
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Zitat von: 1of3
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Offline Natasz

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #38 am: 30.03.2005 | 19:21 »
[OT]
@ Fredi der Elch:
Aus reinem Interesse - was macht Dir denn am meisten Spaß beim Rollenspiel? Das IC-Spiel hat für Dich offensichtlich eher eine untergeordnete Rolle. Ich frage nur, weil Du es so sehr betonst, dass andere Dinge Dir viel wichtiger sind und Du es völlig ablehnst Rollenspiel über sowas wie das Spielen einer Rolle zu definieren.

Zitat
Wenn ich durch, was für welche Gründe auch immer, mich dazu veranlasst sehe einen Charakter nicht InCharakter zu spielen, so büsse ich diesen Spielspass ein.
Sowas kann man dann wohl als Opportunitätskosten bezeichnen  ;)
[/OT]

Offline Maarzan

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #39 am: 30.03.2005 | 19:30 »
Rollenspiel umfaßt sicher einen breiten Bereich, so daß für alle Varianten eine Berechtigung zu finden ist. Und je schwieriger das Ideal ist, desto mehr müssen auch schon mal Kompromisse eingegangen werden, um das ganze am Laufen zu halten.

Persönlich stehe ich der IC-Seite deutlich näher, bin mir aber auchbewußt, daß äußere Zwänge und die Problematik allen Leuten ihren Spaß zu ermöglichen auch andere Mittel nötig macht - vorzugsweise allerdings durch entsprechende Aktionen vor Spielbeginn.
Auch kann ich mich dann entweder von vorne herein anpassen oder mir eine andere Runde suchen, wenn ich feststelle, daß die anderen andere Prioritäten haben.

Richtig ärgerlich ist jedoch, wenn man dann eine gewisse Zielsetzung ausgemacht hat und dann jemand diesen Konsens unterläuft und die notwendigen Kompromisse und Ausnahmen zur Regel zu machen versucht.
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Offline Vollstrecker

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #40 am: 30.03.2005 | 19:30 »
Mir machts  InChar mehr spaß, man sollte es aber auch nicht zwingen.

Vorallem bei Systemen wie SR ist es für mich gerade das Lustige zu verhandeln oder die Pläne im Chara zu besprächen...
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Chiungalla

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #41 am: 30.03.2005 | 22:26 »
Gerade bei SR kommt das wirkliche InChara Pläne ausarbeiten aber nur zu selten vor, wie ich finde.
Meist gleiten fast alle mehr oder weniger in OOC, weil so der Plan einfach leichter zu erstellen ist.

@Fredi der Elch:

IC-Spiel würde ich nicht unbedingt als meinen Favorit im Rollenspiel bezeichnen.
Oder vielleicht doch? Muss ich mir mal mehr Gedanken zu machen.
Das wäre nochmal ne interessante Umfrage...

Aber für meinen Post reicht es ja völlig, wenn IC-Spiel Spass macht.
Muss ja nicht gleich der Favorit sein.

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #42 am: 31.03.2005 | 13:29 »
ohne jetzt alles gelesen zu haben...

die Mischung machts..
im Vordergrund sollte immer der Spielspaß stehen und wenn der es erfodert, dass man mixt..sollte man auch mixen (also die 'Wissensebenen').
Klar versuche ich mich auf das zu beschränken was der Char weiss (das macht mir Spaß, ist aber keineswegs 'der richtige' Weg zu spielen), aber mitunter greife ich auch auf mein ganz persönliches Wissen zurück.

kurz gesagt, solange es nicht den Spielspaß der Gruppe stört ist es denke ich nicht so wichtig ob ich meine Entscheidungen jetzt InChar oder OOC treffe, hauptsache es macht allen Spaß und man tritt nicht auf der Stelle..
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Miriamele

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #43 am: 31.03.2005 | 16:03 »
Früher habe ich als Spielerin meine Entscheidungen immer total aus dem Charakter heraus getroffen und es Sache des SL sein lassen, etwas Brauchbares aus diesen Entscheidungen zu machen. Nachdem ich anfing, selbst zu leiten, habe ich dann einen besseren Blick dafür bekommen, was der Gruppe und der Story schadet und was ihr weiterhilft, und habe das in meine Entscheidungen immer mehr einfließen lassen. Mein "Hintergrundwissen" habe ich dafür manchmal auch benutzt, meistens aber eher nicht.

Im Moment spielen wir ja gerade Primetime Adventures, da funktioniert dieser ganze IC-Kram sowieso nicht.

Seraph

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #44 am: 31.03.2005 | 16:07 »
@Monkey/Fredi: Ok, kann ich verstehen, dass meine Wortwahl ungünstig war und werde in Zukunft objektiver bleiben. Aber nächstes Mal bitte nicht gleich kotzen, ok?  ;)

@Rraugrimm: Ich habe in dem geschilderten Beispiel meinen Charakter zugunsten einer stilvollen Handlung geopfert. Und ich muss sagen, dass das Ergebnis wahrlich überwältigend war. Grob zusammengefasst hier den Verlauf (System war Vampire):

Zwei Charaktere verfeindeter Clans verlieben sich ineinander, ohne zunächst von der Identität des anderen zu wissen. Als sie es schliesslich herausfinden, überwindet ihre Zuneigung zueinander auch diese Hürde, und sie beschliessen, sich weiter zu treffen. Durch ein Komplott der anderen beiden Spieler kam sie (die Geliebte meines Charakters) fälschlicherweise zu dem Schluss, dass ich sie nur ausnutzen würde, und diablerierte (tötete mich durch blutaussaugen) mich nach einem herzzerreissenden Dialog. Ihr Charakter setzte sich schliesslich dem Sonnenlicht aus, als sie von dem hinterhältigen Plan der anderen erfuhr. Allgemein war das ganze eine Art Romeo & Julia.

Eine derartige Handlung ist eigentlich nur dann möglich, wenn die Spieler zumindest Charakterwissen und Spielerwissen auseinanderhalten können, da sonst z.B. der Komplott nicht möglich gewesen wäre.

Solche Abenteuer sind allerdings geschmackssache.

Offline Falcon

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #45 am: 1.04.2005 | 13:15 »
ich halt mich da an ein ganz einfaches Prinzip und hat was mit den Aufgaben der Mitwirkenden zu tun:

-Beim Film gibt der Regisseur(im übertragenen Sinne) vor, wie die Handlung abläuft. Die Schauspieler haben dazu gefälligst ihre Rolle zu spielen und tragen sonst keiner Verantwortung.

-Rollenspiel behauptet (zumindest bei mir) ein interaktives Spiel zu sein. Wenn die Spieler diese Freiheit in Anspruch nehmen tragen sie neben dem SL gefälligst auch eine Mitverantwortung das das ganze reibungslos funktioniert, mit allen Aktionen die daraus resultieren (auch OT Entscheidungen).



Man kann nicht als Spieler sagen "ich spiele meinen Charakter beinhart Ingame aus, nutze die Entscheidungsfreheit voll aus und demontiere damit ständig den Spielbetrieb weil der SL ja dafür zu sorgen hat das wieder in logische und vor allem spannenden, mich zufriedenstellende Bahnen zu lenken".
Rollenspiel mit einem X-belibiegen System ist nicht so ein perfektves Abbild der Realität das man nicht extern (OT) eingreifen muss um es am laufen zu halten.
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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #46 am: 1.04.2005 | 13:39 »
Das ist wirklich kein einfaches Thema... *seufz* Genau das Problem hatten wir kürzlich erst in unserer UA-Runde. Kurze Schilderung: Die Chars eierten schon die ganze Zeit getrennt durchs Abenteuer, trafen sich hin und wieder kurz und wanderten dann wieder auseinander. Darauf hatten Dr. Sylvia und ich irgendwann keine Lust mehr, also sind wir OG hingegangen und haben gesagt: "Hallo, wir wären gern wieder zusammen, wie machen wir das als Spieler?" (Man sieht, wir haben aus den Grofafo-Diskussionen gelernt...) Leider hat einer der Spieler gemauert und meinte, sein Char hätte jetzt keinen Grund und bla und überhaupt. Es gab ein längeres Hin und Her, wie sehr er seinen Char verbiegen muß oder nicht, was man kurz anders definieren könnte und so weiter. Schließlich hat er sich dann entschlossen, doch zurückzukommen (weil wir den Informationsfluß in der Gruppe kurz re-definiert haben: "Na gut, wir haben es vielleicht vergessen, X zu sagen, aber dann sagen wir halt, daß er es doch weiß.")
Das war zwar kurz etwas haarig, aber letzten Endes haben wir es doch geschafft, alle einigermaßen zufriedenzustellen. Und wir sind eigentlich alles Spieler, die sehr gern sehr immersiv (also in die Rolle versenkt) spielen - wie man sieht, gibt es selbst  bei Hardcore-Hartwurstspielern Unterschiede...  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Irrsinniger

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #47 am: 3.04.2005 | 17:41 »
Ich hatte mal - kurz - eine Spielerin dabei, die wollte immer eine Dschungel-Schamanin spielen, ganz egal, welches Setting und welche Zeit. Nicht nur das - sie wollte auch immer dieselbe Schamanin spielen, egal ob auf der Erde, in Aventurien oder sonstwo und sonstwann.
Zuerst habe ich versucht, alles irgendwie so zu verbiegen, dass es immer irgendwie ging. Aber dann ging es nicht mehr, und ich hatte auch inzwischen die Idee, dass nicht ALLES vom GM kommen muss, und so musste es schließlich ohne sie gehen, wenn ihr versteht, was ich meine.

Des Pudels Kern: Es muss beides Zusammengehen.

Im Spiel selbst ist es am Besten, wenn die Entscheidungen alle in Character getroffen werden, und es macht auch nichts, wenn die Elfe sich weigert, Feuerholz zu hacken und mal kurz ang'fressen ist auf die Holzhacker: Die anderen Chars finden vielleicht einen Kompromiss und verwenden nur abgestorbenes Holz? Wieder eine coole Rollenspiel-Situation mehr.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Spieler vorher OOC gewisse Kompromisse gemacht haben, damit dann auch IC alles funktioniert, also dass Hugo nicht unbedingt den Troll "Maneater" spielen muss, wenn er weiß, die Kampagne soll in einer Stadt spielen.

Ich selbst habe zuletzt für Midgard einen meiner Meinung nach ganz genialen Charakter gebaut, einen Schauspieler mit jeder Menge Hintergrund und Tiefgang. Aber nach der zweiten Session war ganz einfach klar: Er passt nicht zur Gruppe. Die anderen sind alles Magier und Haudraufs, und der GM schickt mächtige Geister und Dämonen gegen sie ins Feld - der arme Schauspieler ist da nicht richtig aufgehoben.

Also habe ich In-Charakter die Entscheidung getroffen, ich gehe meine eigenen Wege, gehe an der Abzweigung in die andere Richtung und schüttle den Staub von meinen Stiefeln.

OOC habe ich einen neuen Char gemacht, der mit Schwert, Bogen und Morgenstern umgehen kann, und noch einen zweiten als mögliche Alternative, der das nicht kann, aber dafür Magier ist.

Einem dieser Charaktere werden die anderen demnächst begegnen, und er wird auch in-Charakter besser dazupassen.

Eulenspiegel

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #48 am: 4.04.2005 | 02:23 »
Also, um RPG mal mit einem Buch zu vergleichen:
Es gibt einen Autor (SL) der schreibt (beschreibt) eine Geschichte. Dieser achtet vor allem auf Logikfehler und überlegt sich, wie die Handlung interessant fortgesetzt werden kann. (Also ist der Buchautor in Author Stance)
Und dann gibt es noch die Buchkäufer, die das Buch lesen. Ihnen geht es nur darum sich in die Rolle der Protagonisten hineinzuversetzen und mit ihnen mitzufiebern. (Sie überlegen sich überhaupt nicht, ob das handeln der Personen die Geschichte jetzt weiterbringt oder nicht. (Dafür fühlen sich Leser extrem verarscht, wenn die Person unlogische Handlungen ausführt. "Wieso geht die Person alleine in einem Haus nachsehen, aus dem Schreie und Schüsse erklingen, anstatt die Polizei zu rufen?". - Für den Authoren ist klar, wenn der Protagonist die Polizei gerufen hätte, wäre die Story zu Ende. Als Leser lege ich aber wert darauf, dass die Figuren in sich logisch handeln.) Im RPG wären die Leser also die Spieler (im Actor Stance).
Soweit zum klassischen RPG.

Und dann gibt es ja noch die Korrekturleser: Sie versetzen sich nicht nur in die Figuren hinein sondern achten auch auf Logikfehler und Möglichkeiten die Handlung auszubauen. - Sozusagen Spieler mit Player Empowerment.

Und letztendlich gibt es auch noch Bücher, die nicht von einem einzelnen Autoren sondern von mehreren geschrieben wurden: Jeder schreibt ein Kapitel oder jeder hat einen Protagonisten über den er etwas schreibt. Was dabei rauskommt lässt sich im RPG mit InSpectres vergleichen.

Mir persönlich gefällt klassisches RPG am besten. (Aber das liegt vielleicht daran, dass ich lieber Bücher lese als sie zu schreiben.)


So, nach dem kleinen Ausflug, wie ich mir RPG abstrakt vorstelle, zurück zum Topic:
Ich bevorzuge Actor Stance mit einer Prise Autor Stance.

Meine interessanteste Spielabend (und der, der mir auch am meisten Spaß gemacht hat,) war aber, als wir nur Actor Stance betrieben haben.
Wir haben dabei allerdings total den Plot des SLs torpediert. (Anstatt in das Geisterhaus einzuziehen und sein Geheimnis zu lösen, haben wir nach der 1. Nacht dort einen Makler beauftragt, das Haus zu verkaufen. - Der restl. Abend verlief damit, eine geeignete Unterkunft und Käufer für das Haus zu finden. Ebenfalls wurden sehr viele Alltagssituationen ausgespielt.)
Und nein, es war keine Fun - Runde, sondern sehr intensives Charakterspiel. - Allerdings ohne auf die Meta - Ebene zu wechseln.
Solche Abende sind aber extrem selten.

Normalerweise versuche ich, mich in meinen Charakter hineinzuversetzen und vertraue darauf, dass mir der SL eine geeignete InGame Motivation verpasst, um dem Plot zu folgen.
Man muss zugegeben häufig OOC gehen, um zu überprüfen, ob es dem SL gelungen ist oder nicht. (Diesen Wechsel zwischen IC und OOC verläuft zwar meisten extrem schnell und unbewusst, empfinde ich aber trotzdem als störend. So als ob man ein spannendes Buch liest und alle 5 Minuten auf die Uhr gucken muss, ob man noch Zeit hat. - Dadurch wird das hineinversetzen extrem erschwert.)

Wenn man Wert darauf legt, viel IC (AC als Abkrüzung für Actor Stance bringt's nicht) zu spielen, dann sollte man bei der Generierung darauf achten, dass der Charakter dem eigenen Spielstiil (und dem Spielstil der Gruppe) entgegenkommt.
- Möchte man eine gemeinsame Gruppe spielen, die nicht immer getrennt wird, sollte man schon bei der Generierung auf Einzelgänger verzichten. Stattdessen lieber einen anhänglichen oder zumindest kontaktfreudigen Typen spielen.
- Mag man Kämpe, spielt man einen aggressiven Kerl.
Findet man Kämpfe langweilig, spielt man einen Pazifisten oder jemanden, der durch Wortgewandheit Kämpfen aus den Weg geht.
- Kommt die Spielgruppe nicht damit klar, wenn sich die einzelnen SCs gegenseitig hintergehen, dann sollte man einen Char spielen, dem Freundschaft viel bedeutet. (Hat die Gruppe jedoch nichts gegen Intrigen, kann man auf diese Eigenschaft verzichten.)
- Mag man selber gerne Mysteri Sachen und die Auflösung von Abenteuer wissen, empfiehlt es sich, seinen SC neugierig zu machen.
- etc.

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Re: Entscheidungen treffen: InChar vs. OOC
« Antwort #49 am: 4.04.2005 | 15:12 »
@Eulenspiegel: Es empfiehlt sich eigentlich immer, einen Char neugierig zu machen... Neugier ist einfach eine Eigenschaft, die einen Char besonders schnell in ein Abenteuer torpediert ("Was ist das für ein Geräusch da aus der Gasse? Naja, ich könnte die Polizei rufen, aber ich schau schnell erst noch mal nach...").  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?