Autor Thema: Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen  (Gelesen 56436 mal)

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Offline Joerg.D

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Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
« am: 16.04.2005 | 17:39 »
Zwei Tage nach der Schlacht um die Zitadelle brechen die Kameraden wieder auf. Es hatte aller Überedungeskunst Djegos bedurft, Feja die Kapitänin der Francesca zu Überzeugen das Sie auf der Reise nach Kirk einen Schlenker über Tyconel macht. Letzten Endes war es überraschenderweise Anselm gewesen, der das Eis gebrochen hatte. Er hatte ein Empfehlungsschreiben eines Fortunato Vestini vorweisen können. Dieser hatte Anselm und einen großen Trupp Sölner zur Befiedung eines von Räubern geplagten Landstriches angeheuert.Für gute Dienste hatte dieser ein Empfehlungschreiben aufgesetzt. Nach dem Schreiben, war nur kurz genickt worden und die Überfahrt  plus Schlenker sollten stattfinden. Doch dieser Schlenker wurde teuer bezahlt. 200 Gulden für zwei Tage Umweg.

Die Francesca ist dafür aber auch ein Schoner wie aus dem Bilderbuch. Ein langezogenes aber schmales Schiff mit einer gewaltigen Segelfläche und nur spärlichen Kanonen. Die Segel waren es, die Djegos Interesse geweckt haben. Aus dem fernen Catei importiert sollten sie Schiffen angeblich zu einer Rasanten Höchstgeschwindigkeit verhelfen. Ja dachte Er das war es ein schnelles Schiff, ein Schnellfrachter mit teurer Ladung und einer eingespielten Manschaft. Eher ein Rennpferd als ein Lastgaul.

Feja Morgen hatte einen ausgezeichneten Ruf als Kapitänin und war nicht nur umwerfend schön, sondern auch stark wie ein Stier wenn man den Geschichten glauben durfte. Sie war meisstens in Begleitung eines hünenhaften Ussurers zu sehen, Andrej. Von diesem kannten die Piraten nur Gerüchte über eine warhaft märchenhafte Stärke und seine legendäre Wildheit im Kampf.

Aber jetzt legte das Schiff ab, eine perfekt eingespielte Mannschaft brachte das Schiff auf Kurs und Der Hafen verschwand in erschreckend kleinen Zeit.

Anselm stand am Heck und grübelt über das Erlebte nach. Auch Er hatte noch viel zu erledigen. Den Gesandten Seines Neffen hatte Er nicht getroffen. Das Duell mit Juan auch auf die Zeit nach Tyconel verschoben. Zu wichtig erschien Ihm die Aufgabe Jasons. Oder war es eine erneute Flucht vor der Entgültigkeit der Begegnung mit dem Sohn Seines Bruders? Dem baldigen Graf von Thurau?

Anselm wusste nicht, was die nächsten Wochen bringen würden. Aber Er war sich sicher, das Sie turbulent werden würden.
« Letzte Änderung: 26.04.2005 | 21:21 von Juhanito »
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Offline Andreas

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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #1 am: 16.04.2005 | 18:52 »
Jason steht am Bug des Schiffes, das mit hoher Geschwindigkeit durch die See pflügt.
Endlich, nach 20 langen jahren war er wieder auf dem Weg nach Tyrconnel. Seine Rache war erfüllt, nun hies es für ihn, die Herrschaft über Tyrconnel zu übernehmen.

Aber seine Freude wird getrübt.
Die Angst um Caytleen und seine - er vermochte es kaum zu glauben - Tochter Ayleen machte ihm das Herz schwer.
Würden sie Tyrconnel noch rechtzeitig erreichen?
Oder würde er wieder zu spät kommen?
Würde er wieder seine Familie zu Grabe tragen? Eine Familie, von der er bis vor kurzem noch nichts wusste.
Ob Caytleen wohl geheiratet hatte?

Als er sich umwandte, sah er Anselm.
Den Eisenländer, den er erst einige Tage, turbulente Tage kannte und schon Freund nannte.
Der Mann schien Sorgen zu haben.
Jason ging zu ihm, und legte ihm die Hand auf die Schulter.
" Anselm, mein Freund. Ich ahne eure Sorgen und bitte glaubt mir: es wird auch der Tag eurer Genugtuung kommen. Ich verspreche euch, das ich euch bis dahin begleite."
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #2 am: 17.04.2005 | 11:46 »
Anselm dachte über die Dinge nach die in den letzten Tagen geschehen waren, mit ihm geschehen waren. Er hätte sich mit dem Gesandten seines Neffens treffen können und hatte es nicht getan. Wozu auch, niemand glaubte ihm seine Geschichte und dieser Gesandte sicherlich auch nicht.
'Verdammt soll er sein', murmelt Anselm und sieht dann am anderen Ende des Schiffes Juan entlanggehen, noch so eine unerledigte Aufgabe. Juan und er waren sich irgendwie aus dem Weg gegangen, so als ob beide das Duell vermeiden wollten, nur bei der Abreise hatten sie kurz ein paar Spitzen gewechselt, aber an Deck waren keine Duelle erlaubt, also musste das warten.

Dann bemerkt er Jason neben sich, ein Mann den er schneller zu respektieren lernte als viele andere. Ausserdem hat er ähnliche Probleme, wie er selbst sie hat.

'Danke, Freund. Mein Tag wird kommen, aber ich habe so lange auf meine Rache gewartet, ich kann auch noch einige Tage länger warten.'
Er seufzt und blickt übers Meer in die Richtung in die er seine Heimat vermutet, 'wisst ihr, manchmal vermisse ich die Eisenlande, die bewaldeten Hügel meiner Heimat, ihre Flüsse und Seen. Auch wenn meine Heimat nicht immer freundlich zu mir ist.'
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #3 am: 17.04.2005 | 14:16 »
Ah, endlich. Das leichte Schwanken der Decksplanken. Kaum zu glauben, aber er hatte es vermisst - zumal er in den ersten Tagen Landurlaub durch die Gegend gestürzt war wie ein Betrunkener. Sein Hirn gewöhnte sich schnell an das Schlingern und Stampfen eines Schiffsleibes, aber die Rückkehr an Land war immer von einigen unfreiwilligen Stürzen begleitet gewesen.

Diego klettert die steilen Stiegen hinauf an Deck und saugt mit einem tiefen Seufzer die salzige Luft in seine Lungen.
Herrlich. Diese Weite, begrenzt nur von geblähten Segeln. Hier war sein eigentliches Zuhause - wo auch immer ihn das Schicksal hin verschlagen würde, seine Heimat war das Meer.

Doch seine Gedanken schweifen wieder ab. Dunkel erinnert er sich an den kurzen Traum, der ihn umfing, als er in der Zitadelle der Angels bewusstlos zu Boden ging. Sein Vater, der ihn rief. Hatte das etwas zu bedeuten? Oder war es lediglich eine schwache Erinnerung?
Die Sonne strahlt hell auf das dunkelblaue, sich leicht kräuselnde Meer hinab und blendet ihn. Diego strafft sich und beschirmt seine Augen.
Jason und Anselm am Heck. Juan lehnt an der Reeling.
Seltsame Truppe. Aber er mag sie. Es war nicht das, was er zuvor kennen gelernt hatte. Keine oberflächlichen Trinkkumpane, sondern echte Kampfgefährten, die mehr aufeinander Acht gaben als selbst Seamus es in nüchternem Zustand tun könnte.

Der gute Seamus. Diego muss lächeln.
"Pass auf deinen castilischen Weiberarsch auf.", hatte er ihm zugerufen, als er mit Sack und Pack noch einmal die Planken der "Fürchtenichts" überquerte. Und sich verstohlen die Augen wischte.
Er mochte ihn trotz alledem, diesen inischen Dickkopf, Trunken- und Raufbold. Ein ehrlicher Kerl auf einem Schiff voller Halsabschneider. Und er verließ es.
Ironfist war nicht erbaut darüber. Diego war in Deckung gegangen, als der Hüne mit einem lauten Wutschrei einen Tisch nach ihm warf. "Aus meinen Auuuuugen!!", schrie er. Seine Art, Lebewohl zu sagen. Diego kannte ihn und wusste, dass er jederzeit zu ihm zurückkehren konnte. Dafür war er viel zu wertvoll, und Ironfist schätzte ihn.

Vielleicht würde er die Fürchtenichts irgendwann in irgend einem Hafen wieder sehen. Vielleicht hieß sie dann immer noch "Seejungfrau".

Mit einem fachmännischen Blick streift er das stramme Hinterteil von Käpt'n Feja und gesellt sich dann zu Juan. Lehnt sich über die Reeling und blickt sinnend in das rauschende Kielwasser. Seine Wunde in der Seite schmerzt noch immer...aber nur, wenn er lachte.
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #4 am: 17.04.2005 | 15:27 »
" Ich war noch nie in Eisen. Daher freut es mich auf eine bestimmte Art, dieses Land einmal zu sehen.
Ich hörte viel gutes über das Essen und die Waffenschmiede. Ausserdem schien jeder Eisenländer den ich traf so zu denken wie ihr.
Es ist nur schade, das ihr so mit dem jungen Juan aneinandergeraten seid.
Ich glaube, der Mann ist in Ordnung, auch wenn er manchmal Züge eines Gecken hat."
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #5 am: 17.04.2005 | 15:38 »
'Auch ich werde mich freuen in meine Heimat zurückzukehren, doch zuerst haben wir noch andere Aufgaben zu erledigen', er seufzt, 'und was diesen Weichling angeht, nun diese Angelegenheit muss auch noch warten'

Er starrt zu Juan hinüber und seine rechte ballt sich zur Faust, 'vielleicht habe ich Dinge gesagt, die nicht richtig waren.', murmelt er nachdenklich, dann strafen sich seine Schultern, 'dennoch werde ich ihm seinen verweichlichten Arsch aufreissen, wenn wir uns endlich beim Duell gegenüber stehen.'
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #6 am: 18.04.2005 | 08:44 »
Die Kombüsentür schwank auf und Malik kam heraus mit einer Schüssel in der Hand. Diego und Juan fragten sich unweigerlich, wie es Malik gelungen war der garstigen und herrischen Köchin eine Schüssel mit Suppe abzuschwatzen. Immerhin hatte sie sich bisher geweigert etwas zu Essen rauszugeben. Er gesellte sich auch zu Diego und Juan.

"Diese Suppe.... mampf.... ist hervorragend."

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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #7 am: 18.04.2005 | 21:29 »
Diego wandte sich um und musterte Malik belustigt.
"Bist du ein Suppenkasper oder was? Nimmst du auch manchmal feste Nahrung zu dir?"
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #8 am: 19.04.2005 | 10:02 »
Auch Juan kann sich ein Grinsen nicht ganz verkneifen - ist aber ein wenig wehmütig.

Ein seltsames Gefühl hat sich seiner bemächtigt. Auch er fühlt eine Verbundenheit zu diesen Männern, wie er sie vorher noch nicht kannte, und ist stolz darauf, sie seine Freunde nennen zu dürfen. Nun ja, Anselm ist auch dabei - aber aus irgendeinem Grund ist er gar nicht so ungehalten über den Aufschub des Duells.

An sich ist alles in bester Ordnung für den Edelmann - Gefährten, Abenteuer, Wind um die Nase. Aber so unglaublich es erscheinen mag - er vermisst Esmeralda.
Er weiß nicht, ob es nur eine etwas stärkere Schwärmerei war, oder ob er sich wirklich verliebt hatte - aber es hat ihm wirklich wehgetan, ihr sagen zu müssen, daß er nach Tyrconnel fährt. Er muss es tun - für die Gefährten - und damit Anselm nicht davonläuft. einzulassen?

Das hat sie nicht verstanden. Sie hat geweint, geschrien, geflucht - und dann ist sie gegangen. Nicht ohne ihn einen Feigling zu nennen, der sich vor einer Frau fürchtet.

Furcht. Das ist wirklich lächerlich. Seit Juan sich zurückerinnern kann, hat er sich noch nie wirklich gefürchtet - vor allem, weil er immer wohl behütet war und nie einen echten Grund zur Furcht hatte.
Furcht?
Pah!
Es ist doch nicht seine Schuld, wenn sie ihn nicht versteht und nicht auf ihn warten will. Nein, es ist nicht seine Schuld. Und es ist nun an der Zeit, mit dem Trübsal blasen aufzuhören und sie zu vergessen. Bei Theus, er kannte sie doch erst ein paar Tage.
Juan gibt sich einen Ruck und legt Diego und Malik je einen Arm um die Schultern.
"Wie sieht es aus, Caballeros? Ich habe Würfel in meinem Gepäck, und dazu einige Flaschen edlen Weins. Wollen wir ein Spielchen wagen und uns ein wenig betrinken?"

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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #9 am: 19.04.2005 | 10:42 »
"Das klingt mal nach einem guten Plan. Und ja, Diego, ich nehm auch feste Nahrung zu mir. Ich bring nur mal eben die Schüssel zurück."

Malik verlässt die beiden, bringt die Suppenschüssel zurück, erscheint aber sofort wieder auf dem Deck.
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #10 am: 19.04.2005 | 10:51 »
Jason hat die Szenerie beobachtet.
Er wird nicht weiter versuchen, Anselm zu beruhigen.
Er weiss, die beiden müssen ihren Händel unter sich ausmachen.
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #11 am: 19.04.2005 | 11:00 »
Die Küstenlinie entschwindet in dere Ferne und das Treiben der Matrosen wird ruhiger.
Djego erkennt, das auf diesem Schiff viel mit Flaschenzügen gearbeitet wird, einer relativ neuen Erfindung aus Castilien. So müssen für einige Vorgänge nur zwei Matrosen an Kurbeln arbeiten, wo früher sechs benötigt wurden.

Der Ussurer hat sich derweil eine große Zielscheibe aufgebaut und wirft mit seinen gewaltigen Axten danach.
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #12 am: 19.04.2005 | 13:36 »
Diego lässt seinen Blick über Deck schweifen. "Warum nicht? Für ein gutes Spielchen bin ich immer zu haben, Juan." Dann lächelt er dem Edelmann ins Gesicht. "Aber nicht, dass Ihr in Ohnmacht fallt, wenn ich gewinne?"
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #13 am: 19.04.2005 | 16:59 »
'Was glaubt ihr, Jason, wird uns erwarten, wenn wir ankommen?', nachdenklich blickt er den Innen an, 'hat Eure Gegnerin Verbündete?'
Er läuft einige Schritte über das schwankende Deck, langsam und vorsichtig, so richtig hat er sich noch nicht an das Schwanken gewöhnt.
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #14 am: 19.04.2005 | 17:04 »
" Da liegt das problem. Ich weiss überhaupt nichts.
Sie ist genau wie ich von der Insel. Wir kannten uns schon als Kinder. Sie war immer kalt und berechnent...
Das schlimmste ist, das wir so langsam vorankommen.
Hoffentlich kommen wir nicht zu spät."
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #15 am: 19.04.2005 | 17:10 »
'Ich verstehe Eure Sorge', wieder blickt er auf das Meer hinaus, 'und ich hoffe doch, dass wir noch etwas Fahrt aufnehmen.'
Missmutig blickt er auf die Segel, 'wenn doch nur etwas mehr Wind aufkommen würde, dann wären wir wohl schneller' Er stapft wieder an die Reling zurück und legt seine Hände auf diese.
'Wie auch immer, Eure Feinde sind auch meine und was auch immer geschieht sie wird ihrer Strafe nicht entgehen, das versprechen ich Euch'
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #16 am: 19.04.2005 | 23:49 »
Gemeinsam mit Juan und Malik lässt er sich auf dem Vordeck nieder, nachdem Juan Wein, Becher und Würfel herauf geholt hat. Während sie spielen - der Einsatz sind einige Kupferstücke - mustert Diego immer wieder verstohlen Feja, den Käptn...Lust hätte er schon, nur der Berg von einem Ussurer bereitet ihm ein wenig Kopfzerbrechen.
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #17 am: 20.04.2005 | 00:01 »
Djego erkennt wohl als einziger die Geschwindigkeit des Schiffes, es werden so um die 18 Knoten sein.

Der Wind bläst von achtern in die Segel und der hünenhafte Ussura fängt an, ein  volles Wasserfas zu stämmen um Seine Muskeln in Schuß zu halten, wärend der Rest der Mannschaf emsig seiner Beschäftigung nachgeht. Die Köchin kommt an Deck und bringt Malik ein paar frisch gebackene Plätzchen, woraufhin der Ussurer sich ind die Kombüse schleicht um kurze Zeit später und einen riesigen Gezeter wieder aus dieser verscheucht zu werden.
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #18 am: 20.04.2005 | 06:18 »
Jason lehnt sich an die Reling und versucht die Fahrt zu geniessen.

Selten genug, das er auf einem Schiff ist und nicht arbeiten muss. Nach 20 Jahren auf vielen Schiffen ist im klar, das der Kahn hier schnell ist.
Aber ist er auch schnell genug?
Können Sie Tyrconnel erreichen, bevor Caytlin und Ayleen von Leila bedroht werden?

Er hatsich nach dem Kampf in der Zitadelle recht schnell erholt, aber die ein oder andere Wunde nässt noch etwas.
Die salzge Seeluft brennt ein wenig in einem kleinen offenen Kratzer an der Augenbraue.
So langsam erfasst ihn ein Gefühl, das er lange Jahre verdrängte:
Heimweh.

Er bemerkt die Blicke, die Diego Feja hinterherschickt... und er sieht die Blicke die dieser Berg von einem Ussurer zu Diego rüberschickt.
Wenn das mal gut geht.
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #19 am: 21.04.2005 | 14:56 »
Während des Spiels wirkte Diego manchmal etwas unkonzentriert. Mal blickte er über Deck, mal über die Reling auf das Meer. Dann wieder zu den Masten. Die kleinen "Erzähler", die die Windrichtung angaben, flatterten unruhig. Irgendwie war ihm etwas mulmig. Nicht wegen des Schiffs - das lag wie ein Pfeil im Wasser. Etwas beunruhigte ihn, und er konnte einfach nicht fassen, was es war...
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #20 am: 21.04.2005 | 16:37 »
Wärend Djego so sinnierte, kam vom Ausguck ein scharfer Pfiff.

Andrej wafr die Axt ein letztes Mahl auf die Scheibe, sie grub sich zwei Finger Tief in das Ziel.

Dann kletterterte er etewas schwerfällig die Wanten zum Ausguck hoch.
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #21 am: 21.04.2005 | 17:24 »
Fast einen Sekundenbruchteil früher, als der Pfiff ertönte, war Diego auf den Beinen. Noch immer fixierte sein Blick den Horizont...da musste doch irgendwo etwas sein? Suchend umherblickend schnappte Diego ein Segeltau, zog sich hoch und ergriff die am nächsten liegenden Wanten, um dem Ussurer zu folgen.
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #22 am: 21.04.2005 | 17:57 »
Auch Jason sucht sich irgendwo Wanten und klettert hinauf.

Direkt hinter Diego her erklimmt er den Mast
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #23 am: 21.04.2005 | 18:00 »
"Geht aus meinen Wanten raus Ihr dreckigen Landratten."

Mit einem erstaunlich kräftigen Organ ranzt Käpitänin Feja die Gäste in den Wanten aus.

"Sonst lass ich Euch Kielholen und an die Sierenen verfüttern."
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Re: Kapitel 5 Die Fahrt nach Tyconell
« Antwort #24 am: 21.04.2005 | 18:08 »
'Landratten?'
Jason glaubt sich verhört zu haben. Er sit schon zur See gefahren als das Küken da unten noch in die Hosen gemacht hat.
Aber da er hier zu Gast ist, fügt er sich.

Derzeit haben sie genug Feinde.

" Komm Diego, unsere schöne Gastgeberin schient nicht auf unsere Augen angewiesen zu sein."
Sprichts und macht sich an den Abstieg.
Ebenso flink und behende wie er hinaufstieg.
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