Um das mal wiederbzubeleben: Ich bin gestern in "Break Today" auf dieses Dreizackritual gestossen, in dem beschrieben wird, dass die Cruel Ones die Körper der toten Ritualteilnehmer übernehmen, und alles und jeden in Umgebung auslöschen. Vielleicht sogar den ersten und letzten Menschen. Und dass dann entweder der Kosmos zum Stillstand käme, oder jemand anderes der erste und letzte Mensch werden müsste.
Sind die Cruel Ones eine Art kosmisches Gegengewicht zu St. Germain? Er sorgt für Ordnung und glättet die Falten...sind sie die Sehnsucht der Menschheit nach Untergang? Das endlich alles vorbei ist? Das einzige, was bei UA konstant ist, ist ja das System des Unischtbaren Rates und der sich ständig ablösenden Universen. Die Cruel Ones haben also die Macht, selbst das zu ändern. Was wieder für meine Spieler-Theorie spricht. Sie können halt alles ändern, sogar die Regeln...
Aber wenn sie nicht die Spieler sind...müssen sie in einem so anthropozentrischen Universum wie dem von UA irgendwas mit der kollektiven Menschheit zu tun haben. Es wäre unstimmig, wenn es plötzlich übermächtige Wesen gäbe, die nicht irgendwie von Menschen geschaffen sind oder sich auf sie berufen.
Vielleicht ist mit dem Aufstieg in den unischtbaren Rat nicht alles vorbei. Vielleicht geht das Rennen dort weiter. Vielleicht gibt es Archetypen des Unsichtaren Rates...einen Unsichtbaren Rat zweiter Ordnung, einen Meta-Rat, der aus für uns unvorstellbaren Archetypen besteht...33 an der Zahl...und die kämpfen wiederum um einen Platz im Rat darüber...mit 3 Mitgliedern...ad infinitum.
Und nur die Übriggebliebnen schaffen die neue Welt...vielleicht gewinnen also die Verlierer, und sind verdammt, aufs neue eine Welt zu erschaffen, statt in den nächsthöheren Rat aufzusteigen?