Hmmm...
ein paar Gedanken, warum mir die alten besser gefallen.
Sicherlich der Wow Effekt.
Aber warum blieb der bei Episode I aus?
Weil der Anfang unspektakulär war. Man hätte ihn so machen sollen, wie in Episode III
Dann wären die Jedi eben schon beim Anflug unter Beschuss gewesen, und hätten nicht nur im Schiff der Föderation gekämpft. Inhaltlich keine Änderung, aber Star Wars feeling von der ersten Sekunde an.
Was fehlte mir noch...
Typische Zitate... "I have a bad feeling about this." oder
"This is not my fault."
interessante Charaktere...
Han Solo war ein Scoundrel - in unseren Leben gibt es nicht genug Schurken..
Will sagen, die Protagonistenebene war zu zweidimensional.
Es gab nur gute. Okay, coole Gute wie Qui Gon, sympatische Gute wie Obi Wan und nervige Gute wie Anakin.
Nichts graues wie Han oder Lando. Niemand, der die Seiten wechselt, von grau nach gut oder so.
Der einzige Wechsel war jedem klar - Anakin verfällt der dunkeln Seite.
Auch Leia war interessanter als Amidala. Amidala war in Episode I noch interessant, weil schwer zu durchschauen am Anfang. Leia war eine hochnäsige Adelsgöre, die den anderen Charakteren gefiel, aber auch auf den keks ging.
zumindestens dem Schwachsinnigen Wookietreiber. In den Episoden I-III gab es keine dementsprechenden Reibereien untereinander.
Zu viele Jum & Run Szenen. Podrennen, Mechfabrik - wozu?
In Episode I-III hatten die Droiden zu viel Slapstick.
In Ep IV-VI kabbelten sich die beiden zwar untereinander, aber nach aussen waren sie nur Droiden.
In I-III nervten sie jeden. Das war zu viel.
Auch hatte R2D2 zu viel Schnick-Schnack - man kam sich an DuDU erinnert vor.
Für mich gab es einfach zu vieles in Episode I-III, was mich stirnrunzeln lies.
(Laserkanonen, die Patronenhülsen austsossen...)
Ein Wow-Effekt kam nicht auf. Deswegen bleibt Episode 4-6 die ungeschlagene Legende.
Zusammen mit dem Herrn der Ringe meine absolute Lieblingstrilogie.
Boba