Autor Thema: Shadowrun (4) meets Hunter  (Gelesen 6804 mal)

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Offline Boba Fett

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Shadowrun (4) meets Hunter
« am: 14.06.2005 | 12:13 »
ein alternatives Konzept

Da ja im Herbst Sr4 kommt, habe ich mir ein paar Ideen zusammengehackt, die ich hier präsentieren möchte.
Mir geht es um ein alternatives Konzept für eine Kampagne, die ich mit SR4 spielen will.
Im Vorfeld will ich ein bisschen Brainstorming machen und auch ein bisschen Ideen sammeln.
Dazu seit ihr gefragt und natürlich auch, um mal Eure Meinung zu hören.

Here's the beef:

Konflikt:
Der ewige Kampf - Runner kämpfen gegen Konzerne (für konkurrierende Konzerne) - soll abgeschafft werden.
Zum Einen finde ich ihn überholt. Es ist ewig das Gleiche.
Zum Anderen empfinde ich ihn auch als nicht wirklich schlüssig. Konzerne werden eher eigene Special Forces finanzieren, als Leute anheuern, die ihre Black Ops ausführen.
Einzelne Black Ops werden vielleicht mit "Runnern" ausgeführt, aber dass das so umfangreich wird, dass Runner zu einer eigenen Szene (ja fast schon gesellschaftsschicht) werden, halte ich einfach für unrealistisch.
Deswegen
Ein Rollenspiel benötigt immer einen zentralen Konflikt, um wirklich interessant zu sein.
Konflikt:
Runner kämpfen gegen Monster (Untote, Vampire, Werwölfe) etc.
Hier möchte ich mich an Hunter orientieren, wobei ich an die bekannte WoD (Vampire, Werwolf, etc.) nicht als klar definiert herangehen möchte,
sondern diese Zusammenhänge offenlassen will.
Es gibt Monster und die Monster leben unerkannt unter uns.
Die mächtigen Monster tarnen sich als Menschen und infiltrieren die Gesellschaft.
Es werden ganze Organisationen und Konzerne von Monstern kontrolliert. (Hier kommt dann auch wieder der übliche Shadowrun ins Spiel, aber eben als Folge des Konfliktes, nicht als Qelle).
Es gibt auch Organisationen und Konzerne, die von den Monstern wissen, und daraus profitieren (mit Monstern arbeiten, an Monstern forschen, u.dergl.)
Einige Monster kooperieren und verbünden sich, andere Bekämpfen sich und einige Kooperationen dulden einander, andere bekämpfen einander.
Und natürlich gibt es die üblichen Verschwörungen und Verschwörungstheorien.
Die Scs werden mit dieser Situation konfrontiert und müssen Partei (natürlich gegen die Monster) ergreifen.
Sie werden eine Menge Gegner bekommen, die sie teilweise auch über die von ihnen kontrollierten Parteien bekämpfen,
aber auch Verbündete, die sie teilweise aus idealistischen gründen unterstützen, teilweise auch, weil der Kampf der SCs in ihre Pläne passt.
(Beispiel dazu wäre die Inquisition, die auch gegen Monster kämpfen, oder ein Vampir, der der Runde verdeckt Informationen und Schwächen über einen Widersacher gibt)
Einzelheiten habe ich dazu noch nicht. Vorschläge für Details können hier aber gern diskutiert werden.

Setting: SR mit Retro-Look
Benzin gibt es nicht mehr. Die Versorgung der Kraftfahrzeuge mit alternativen Energien kann nicht den Umfang abdecken, den die Benzinverbrauchenden KFZ heute besaßen.
Folge: Der Individualverkehr wird stark eingeschränkt.
Kraftstoff aus Rapsöl (oder dergl.) oder Wasserstoff wird für öffentl. Verkehrsmittel und Güter-Kurzstreckentransport eingeschränkt.
PKW mit Strombetrieb wird Lizensiert - für Ärzte oder andere SOnderfälle.
Personen- und Gütertransport wird auf Eisenbahn oder Schiff verlagert.
Flugzeuge gibt es nicht mehr. Luftfahrt findet allerhöchstens über Solarbetriebene Zeppeline statt.
Interkontinental wird alles per Schiff transportiert.
Die Welt rückt in der Matrix zusammen, im Real-Life auseinander.
Folge: Die Abenteuer werden regionalisiert.
Es gibt einen Sprawl, weil die Menschen gar nicht anders können, als zusammenzurücken, da niemand mehr die Distanzüberbrückung finanzieren kann.
Konzerne bauen Acrologien, weil es günstig ist, die Mitarbeiter vor Ort wohnen zu lassen.
Dass diese Struktueren leichter zu kontrollieren (überwachen) sind, ist natürlich ein gewünschter Nebeneffekt.
Rigger werden dadurch natürlich zur extrem seltenen Ausnahme. Die von ihnen gesteuerten Fahrzeuge werden exotischer.
(Auch da fehlen mir noch Ideen)

Man sieht also wieder mehr Zepelline, Eisenbahnen, etc.
Auch Modisch geht es in die 30er Jahre - Trenchcoat und dergleichen...
Art'Noir lässt grüßen.
Generell möchte ich etwas weg von den Charakteren, sie aussehen, und sich so verhalten, wie ein Team der Special Forces.
Da möchte ich mehr Eleganz und auch weniger Waffen im Großkalibrigen Bereich (vor allem zu Beginn der Kampagne).

Das Ganze soll in Deutschland spielen, in einer EU der Zukunft.
Ich möchte weg von der ADL von Shadowrun und lieber unsere jetzige Gegenwart in die Zukunft weiterspinnen.
Die EU Osterweiterung brachte neben vielen wirtschaftlichen Vorteilen auch eine Öffnung für die weitaus skrupelloseren und gewalttätigeren Organisationen.
Auf deutsch: Die Russenmafia (und alle die in diese Schublade passen) hielt Einzug in die EU.
Die versuchte nicht nur in der kriminellen Ebene Fuß zu fassen, sondern begann auch, Firmen zu übernehmen.
Die Firmen wehrten sich - als Folge dessen kam es zu einer Liberalisierung der Waffengesetze.
(Die Lobbies der Firmen sorgten dafür, dass die Sicherheitskräfte der Firmen aufrüsten konnten,
zum Schutz gegen die Subjekte, die sich ohnehin nicht an die Waffengesetze hielten)
(Dieser zweite Konflikt (organisiertes Verbrechen) wäre ein denkbarer Nebenschauplatz für Abenteuer.)

Die Entwicklung von Cyberware und Matrix geht analog zu Shadowrun.
Die Magie kam, mit allen Auswirkungen.
Die globale Erwärmung mit allen Folgen (Überschwemmung, etc.) hielt auch Einzug.
Norddeutschland sieht also genauso übel aus, wie bei SR.
Berlin ist aber noch Haupstadt und nicht anarchisch.
Eine Umverteilung der Bundesländer wie in der ADL würde ich aber übernehmen.
(inklusive Kirchenstaat Westphalen)
[Die Gründe, wie es dazu gekommen sein könnte will ich nicht ausarbeiten.
Es ist einfach so, und gut. Ideen sind willkommen. Vielleicht auch, dass man den
einen oder anderen Teil verändern könnte.]

Als mögliche Kampagneneinstieg habe ich folgende Idee:
(bei der mir aber Einzelheiten nicht gefallen)
Die Charaktere waren mal ein Team einer Polizeitruppe, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen eingesetzt wurden.
Das Team wurde aufgelöst und wegen Anonymität (gegen Racheaktionen) mit neuen IDs in alle Winde zerstreut,
weil ein Maulwurf begann die IDs an die Mafia zu verraten.
Inzwischen haben alle irgendwelche Jobs, die sie alle nicht glücklich machen (z.B. Rausschmeisser in ner Bar).
Natürlich haben sie alle keinen Kontakt mehr, da niemand wusste wer der Maulwurf war.
Alle kennen nur einen Kontaktierungsweg - toten briefkasten bzw. Zeitungsannonce.
Die wird irgendwann ausgelöst, von der alten Hackerin Chopper (die im Rollstuhl sitzt).
Diese ruft das verbleibende Team (die SCs) zusammen und hat einen Job.
Ihre Kollegin ist verschwunden...
Mehr will ich über das erste Abenteuer nicht verraten, um keinen Spoiler zu liefern.
Was mir nicht so gefällt, ist die paramilitärische Struktur, die die Runde schon wieder hat.
Ich möchte eigentlich, dass alle so unmilitärisch wie möglich sind.
Andererseits ist das eine coole Möglichkeit alle ins Boot zu holen
und auch Nachzügler zu erklären (falls jemand nen neuen Charakter braucht).
Und natürlich bietet die Maulwurfstory auch einiges an Potential.

So, was will ich jetzt von Euch?
Ideen...
Meinungen...

Ich freue mich auf die Response.
Hoffentlich gefällts Euch!

Boba Fett

PS: Eine Antwort auf eine mögliche Frage:
Warum nicht gleich Hunter?
Weil ich das Near Future von Shadowrun inklusive Magie und Cyberkram richtig cool finde.

Ob ich den "huntern" besondere Kräfte (Fähigkeiten oder allein die Macht, getarnte Monster zu erkennen) gebe, weiss ich noch nicht. Auch das darf gern Gegenstand der Diskussion werden.
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Offline Boba Fett

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #1 am: 14.06.2005 | 12:14 »
Eine Überlegung noch:
Mir schwebt immer mal wiedre im Kopf rum, ob man das nicht losgelöst vom SR Regelwerk machen sollte,
so mit M&M Regeln (oder BESM, TriStat, etc.)... Auch das darf gern diskutiert werden.

Genauso, wie die USA oder andere Nationen (China) sich weiterentwickelt haben könnten,
als Alternative zur SR Historie.

Und bitte das Thema nicht verschieben, denn ich denke, hier findet es mehr SR begeisterte,
als im Weltenbau...
« Letzte Änderung: 14.06.2005 | 12:17 von Boba Fett »
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Ein

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #2 am: 14.06.2005 | 12:27 »
Für mich klafft das mit den 30er Jahren und den Monstern in einer Cyberpunk-Welt etwas auseinander. Warum nicht direkt in den 30ern mit einem kleinem Twist (Technologie) spielen?

Offline Boba Fett

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #3 am: 14.06.2005 | 12:29 »
Für mich klafft das mit den 30er Jahren und den Monstern in einer Cyberpunk-Welt etwas auseinander. Warum nicht direkt in den 30ern mit einem kleinem Twist (Technologie) spielen?
Weil es vieles gibt, das mich von den 30ern abschreckt.
Nationalsozialismus in Deutschland, der bevorstehende 2. Weltkrieg, etc. etc.
Und weil der techno-Twist sehr groß wäre.

Nebenbei: Alias war auch im Kopf für diese Idee...

Abgesehen davon ist das 30er Jahre Style kein Muss.
Ich finde die Idee der Regionalisierung und auch der Idee, dass es keinen Nachfolger für das Erdöl geben wird ein sehr interessanter Gedanke. Deswegen dieser Pitch.
Aber die Trenchcoats waren nur eine Idee - kein "muss ich unbedingt haben".
« Letzte Änderung: 14.06.2005 | 12:34 von Boba Fett »
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Teclador

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #4 am: 14.06.2005 | 12:49 »
@Boba: Inwieweit willst du dich an Hunter orientieren? Du sagst zwar, dass die Spieler mit den Monstern konfrontiert werden, aber nicht genau wie du das machen willst. Nimmst du Leute die Beweggründe haben solchen Dingen hinterherzugehen (und die durch ihre Geschichte mit Monstern konfrontiert werden, oder bleibst du beim Hunterprinzip und nimmst stinknormale Menschen (die durch daas übernatürliche XY auf die Monster aufmerksam gemacht werden)?


Ein

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #5 am: 14.06.2005 | 12:51 »
@Boba
Ja, Alias geht schon irgendwie in die Richtung. Und unter der Hand gesagt, ich habe mir auch schon mehrmals überlegt, genau diesen Twist reinzubringen. ;)

Wenn du natürlich 30er Jahre nicht umbedingt brauchst (obwohl Alias auch so einen massiven Retro-Lool hat - sollte mir mal einen Zeichner besorgen), dann ist es überhaupt kein Problem. Eher mit der paramilitärischen Ausrichtung. Das kann man allerdings auch leicht umgehen.

Wie wäre es, wenn die Charaktere (wie in Hunter) keine Elite-Specialforce-Heinis, sondern relativ normale Leute von der Strasse sind, die irgendwie in das ganze Hineingezogen werden? Familienmitglied wird von Monstern entführt oder getötet. Charakter ist in eine Sekte geraten, die von einem Monster kontrolliert wird, und konnte nur knapp entkommen etc.

Offline Spicy McHaggis

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #6 am: 14.06.2005 | 12:56 »
Kennt jemand hier D20 - Future? Die Kampagne "Dark Heart of Space" könnte ein recht gutes Vorbild sein...
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Offline Boba Fett

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #7 am: 14.06.2005 | 12:59 »
@Teclador: zweiteres... Vor dem Prälude (das bei mir im Anfangsabenteuer stattfindet) haben die Charaktere nie Kontakt mit Monstern gehabt.

@Voodoo: Nein, D20 DF kenne ich nicht, aber ich bin absolut kein d20 Freund (wenn OGL, dann M&M 8) ), daher scheidet das da durch eigene Voreingenommenheit aus. Über Infos dieser Kampagne wäre ich sehr erfreut...

@Ein: Wie gesagt, das Paramilitärische gefällt mir auch nicht, deswegen sind normalos durchaus eine Option.
Dann müsste man fragen, wieso sie herangezogen werden, um jemanden zu suchen, der vermisst wird...
Die Idee ist schon ziemlich weit fortgeschritten, da ich ja schon länger knabbere.











SPOILER:
Das Anfangsabenteuer ist ein verdrehter Clon zum SR-Abenteuer "missing Blood" aus dem Universal Brotherhood Quellenbuch. Meine Spieler kennen das Abenteuer und sollen auch denken, dass es um die Insektengeister geht.
(Die Idee Shadowrun zu nehmen hat nämlich den Reiz, dass alle glauben SR zu spielen, bis das Setting im Abenteuer auf den Kopf gestellt wird. Auch als Überraschungseffekt für die Spieler.)
Auch deswegen SR, weil man das schon zu kennen glaubt...
« Letzte Änderung: 14.06.2005 | 13:03 von Boba Fett »
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Ein

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #8 am: 14.06.2005 | 13:01 »
@Boba
Die Frage ist dann nur: Wo ist der Witz? Insektengeister, Vampire, wo ist der Unterschied?

Teclador

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #9 am: 14.06.2005 | 13:06 »
@Boba: Hm okey...das heißt ich kann, wenn ich mir die Charaktere vorstelle von "Huntern" ausgehen und nicht von "Shadowrunnern"?

Inwieweit übernimmst du, dann die Strukturierung von Hunter (Kräfte, die durch das Maß der Hingabe an die Sache aktiviert werden/ einzelne Arten von Jägern mit speziellen Aufgaben/ Die Wesen die die Jäger erschaffen und einen großen Plan haben)?

Offline Boba Fett

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #10 am: 14.06.2005 | 13:17 »
@Ein: Die Insektengeisterstory von SR fand ich ziemlich gelungen. Nur wurde sie sehr schnell (mir viel zu schnell) abgeschlossen. Abgesehen davon soll sie auch nur der Einstieg sein. Im Abenteuer wird sichtlich, dass es um etwas ganz anderes geht. Typisch im Horrorgenre ist, dass sich die Protagonisten im Irrglauben befinden, sie wüssten, um was es geht. Plötzlich dreht sich die Story und es geht um etwas ganz anderes.
Auch das Abenteuer soll sich so verhalten. Der Anfang erinnert stark an Missing Link. Mittendrin dreht sich alles und jeder der meinte, sich darauf verlassen zu können, das die Story wie geahnt weitergeht, steht plötzlich auf dem Schlauch.
Abgesehen davon soll das Thema Monster nicht ein Nebenkapitel werden, wie die Insektengeister bei SR, sondern das zentrale Thema.
Die Welt ist von den Monstern korrumpiert. Die wenigsten wissen davon und niemand weiss, wie tief diese Korruption geht. Die Menschen werden durch die Monster ausgebeutet, mißbraucht und auch getötet. Die Monster bekämpfen sich untereinander. Und niemand kämpft dagegen an. (Fast) niemand weiss davon.
Das ist der zentrale Punkt.

Letztendlich kann man die Monster durch beliebiges austauschen - Insektengeister, gierige Konzernchefs, Ausserirdische...
Letztendlich sucht man sich doch immer einen zentralen Konflikt aus. Darin konzentriert man dann die Projektion bekämpfenswerter Eigenschaften. Die Objekte und die Eigenschaften sind doch immer austauschbar.
Warum Vampire? (Ich bevorzuge Monster, denn ich will mich nicht auf Vampire beschränken)
Warum nicht?
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Offline Boba Fett

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #11 am: 14.06.2005 | 13:23 »
@Boba: Hm okey...das heißt ich kann, wenn ich mir die Charaktere vorstelle von "Huntern" ausgehen und nicht von "Shadowrunnern"?
Es werden keine Shadowrunner sein, die von Johnsons angeheuert werden, um Konzerne zu infiltrieren.
Denn sowas gibt es in dem Setting nicht. Es kann sein, dass sie Bullen waren, oder Detektive, oder auch Taxifahrer oder so.
Aber "ausgehen" kannst Du von allem, denn ich habe da noch nichts fixiert. Deswegen habe ich das Thema eröffnet, um zu diskutieren, was man machen könnte und auch um abzuwägen.
Ich bin mir in vielen Dingen noch nicht sicher. Vorschläge sind willkommen!
Zitat
Inwieweit übernimmst du, dann die Strukturierung von Hunter (Kräfte, die durch das Maß der Hingabe an die Sache aktiviert werden/ einzelne Arten von Jägern mit speziellen Aufgaben/ Die Wesen die die Jäger erschaffen und einen großen Plan haben)?
Weiss ich auch noch nicht.
Da wir ja mit Magie und Cyberkram spielen, haben die Charaktere ja schon Special Features.
Dann noch was obendraufsetzen finde ich eigentlich übertrieben.
Andererseits finde ich die Idee der "Botschafter" die ja die Hunter "initialisieren" auch interessant.
Ich glaube aber dass ich eher auf sie verzichte, sie vielleicht als Entität einbaue, auf die man treffen kann, wenn man im Kampf gegen die Monster schon fortgeschritten ist. Sozusagen als potentiellen Mentor, der irgendwann die Bühne betritt, aber nicht von Begin an bekannt war.
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Offline Medizinmann

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #12 am: 14.06.2005 | 13:24 »
Hallo zusammen
sag,Boba Fett,kennst du das Rollenspiel Dark Conspiracy (aus dem letzten Jahrtausend von GDW(IIRC) ) das hat genau diese Thematik: RetroCyberpunk(60er Jahre Look)
trifft Ctulhu(Monster die die Macht an sich reissen) und die PCs müssen das verhindern.

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Teclador

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #13 am: 14.06.2005 | 13:35 »
@Boba: Hm okey. Wenn du die Herolde für später aufsparen willst: Wie soll dann die "übernatürlich direkte" Offenbarung der Monster ablaufen. Ich meine bei Hunter hast du ja den großen Knall der innerhalb von wenigen Sekunden dein ganzes Leben für immer verändert. Hast du schon eine Idee wie du das mit reinbringst ohne die Herolde?

Aber vielleicht könnte man es ja so machen, dass die Spieler wie bei Hunter eine krasse Initialzündug kriegen (mitsamt den stylishen Erweckungssprüchen!) und sich dann fragen "Huch was war das? Wer redet da mit mir?". Aber ihre Fragen bleiben unbeantwortet, nur die Gewissheit belibt das sie die einzigen sind die etwas gegen die Monster unternehmen können. Und dann erst viel später wenn ihre Mission zu etwas großem geworden ist und sich an einem kritischen Punkt befindet treten die Boten wieder an ihre Schützlinge heran um sie zu unterstützen.

Offline Boba Fett

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #14 am: 14.06.2005 | 13:40 »
Ja, ich kenne DC, hab es vor Urzeiten mal gespielt.
Einzelheiten sind leider verloren gegangen...
Graue Zellen altern leider mit

DC ist aber OOP.
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Offline Dai

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #15 am: 14.06.2005 | 13:42 »
Ich finde das die Idee auf jedenfall ziemlich Style hat.

Wobei ich sagen muss das Du bei alternativen Kraftstoffen eins übersehen hast, Wind.
Wenn Du Gorkamorka kennst (ein "Schwesterspiel" von Warhammer 4k und Necromunda)
Ich denk da an die Gretchinflitzer. Die Dinger wären vieleicht das Ideale für Piraten und Schmuggler.
Leichte Gestelle mit Rädern und 'nem großen fetten Segel dran.

Was den Monsterjäger-Aspekt angeht kann ich dir White Wolfs WOD: Antagonist ans Herz legen.
Der erste Teil des Buches behandelt Untote, der 2. Menschliche Monsterjäger und der 3. Kulte.
Das wichtige an diesen Monsterjägern ist ihr Grund auf Monsterjagt zu gehen (zum Beispiel weil einer ihrer Lieben von einem Vampir getötet wurde)
und das einzige was sie antreibt ist schiere Willenskraft und ihre unbändige Wut.

Um die Gruppe nach all den Jahren den sie ohne Kontakt waren wieder zusammenzubringenb wäre ein solcher Tod durch ein Monster vieleicht nicht schlecht.
Der Tod eines Kameraden oder eines ihrer Vorgesetzten den sie sehr gemocht haben.
Die Gruppe findet sich zusammen um dem komischen Todesfall auf die schliche zu kommen und bekommt dann den ersten Blick
auf die Schrecken die sich vor den Menschen zu verbergen suchen.

Edit:
Eins noch, verhindere das "Monster of the week"-Syndrome.
Es ist ziemlich scheiße wenn bei den Spieern die "Na, gegen was für ein Vieh kämpfen wir diesmal?"-Frage auftaucht.
Du wirst sonst Schnell das Problem haben das Du mit immer exotischeren Monstern angedackelt kommst.
Und verhindere Monsterhorden die von etwas besonderem ihre Art angeführt werden.
Wenn Du Zombie horden hast die von einem Magier losgeschickt werden ist das okay.
Wenn Du abere besondere Monster wie z.B. Vampire oder Werwölfe nimmst muss der Anführer schon ziemlich Biss haben,
was der Vampirhorde dann aber das besondere nimmt.

Greets
« Letzte Änderung: 14.06.2005 | 13:53 von Daimond »
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Offline Boba Fett

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #16 am: 14.06.2005 | 13:54 »
@Teclador:
Den Inital-Knall will ich durch das erste Einstiegsabenteuer realisieren, wo die Spieler im Abenteuer erkennen, dass die Welt anders ist. Der Twist soll dann ähnlich krass sein, wie bei "from Dusk till Dawn", wo der Roadmovie plötzlich in einen Vampire-Splatter verwandelt wird. Ob Stimmen oder nicht, weiss ich nicht.
Jedenfalls wird es diesen Twist geben, und am Ende einen netten Showdown, wo der finale Böse mit bedeutungsschwangeren Worten abtritt, dass die Charaktere erst die Spitze des Eisberges sehen...

@Diamond: Wind ist in jedem Fall eine Option für Seefahrt und auch für elektrische Energiegewinnung.
Für PKW? Nach meinen Kenntnissen (Studium der Automatisierungstechnik) nicht.
Segelwagen sind nichts neues, aber nichts für den massiven Individalverkehr.
Der Tod eines Teammitgliedes ist eine gute Idee. Die Anwerbung könnte auf dem Begräbnis stattfinden.
(Die SCs sind die einzigen, die abgesehen vom Auftraggeber auftauchen)
Der Tote könnte der Team-Kommandant sein, das würde erklären, warum die Rollenspielrunde selbst keine Kommandostruktur besitzt...
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Teclador

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #17 am: 14.06.2005 | 13:55 »
Hm...das wäre auch ein Ansatz, aber man muss sich entscheiden.

Entweder die erwählten Hunter oder normale Monsterjäger die aus persönlichen Gründen Monster jagen.

Aber ich sehe 2 Probleme:

1. Zealots kann man sich ja sehr einfach aus persönlichen Zielen heraus "bauen". Aber was ist mit den Merciful oder den Visionaries?
2. Durch die persönliche Komponenten (ich töte jetzt Vampire weil einer mal meine Schwester getötet hat), wird der Grundkonflikt im Spiel verschoben. Zwar nicht unbedingt sehr weit, aber trotzdem geht etwas vom eigentlichen Hunter-Feeling flöten.

Offline Boba Fett

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #18 am: 14.06.2005 | 14:03 »
@Teclador: Du wirfst gerade mit Hunter-Jargon um Dich, den ich nicht kenne...
Ich habe nur das deutsche Grundregelwerk.
Abgesehen davon will ich kein Hunter in Shadowrunfuture, sondern eine Vermischung beider Elemente, die vielleicht etwas eigenes ergibt.
Das eigentliche Hunterfeeling lebt vom Underground-Feeling, gemischt mit elitäres "wir sind im Namen des Herren" Feeling, gepaart mit Paranoia und Conspiracy (nicht die Systeme, sondern die Substantive).
Das elitäre lasse ich gerne und bewust weg. Den Rest hast Du auch in meinem System.
Dazu kommt aber eben noch eine Cyberpunk Welt, mit Magie (die nicht nur die Charaktere können) und Cyberkram, sowie andere Konflikte (Mafia) als Nebenschauplätzen.

Was Du bei Hunter auch hast, ist der Konflikt - Hunter sein bedeutet Privatleben aufgeben. Da ich das für sehr schwierig halte, wollte ich das auslassen. Aber natürlich kann man das auch integrieren.
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Offline Dai

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #19 am: 14.06.2005 | 14:13 »
Teclador:
Das ist ja das schöne daran.
ch mochte dieses alte Hunter-Feeling garnicht so.

Und genau das beschreibt nun Antagonist, diese Jäger mögen zwar sagen "Ich tue es um den Menschen zu helfen."
aber im eigentlichen Sinne tuen sie nichts anderes als ihre persöhnliche Vendetta auszutragen.
Stell dir den Punisher vor wenn seine Familie von Vampiren getötet worden wäre, SO sind diese Hunter.
(Im WoD System geht ihnen deshalb auch schnell ihre Moral (Menschlichkeit) dafür flöten und die bekommen die eine oder andere Geisteststörung)

Boba:
Das mit den Windflitzern war ja auch nich so gedacht das sie die Dinger benutzen wie unsereins das Auto.
Sondern eher für kurze Strecken, zum Beispiel bei Überfällen.
Und gerade durch die von dir angesprochene Klimaerwärmung könntest Du das ein wenig erklären.
Macht das Zepelin reisen ein wenig Effektiver und/oder Gefählicher. Könnte aber zum Beispiel heißen
das es unpassierbare gebiete gibt weil dort die Windverhältnisse für Zeppeline einfach mörderisch sind.

2 weitere Alternative:
Magie.
Das gute alte Pferd (bzw andere Reittiere.)

Mach dir  auch über ein paar Dinge gedanken.
1. Vampire zerfallen zu Staub aber andere übernatürliche nicht unbedingt. So verwandeln sich Werwölfe nach dem Tod in Menschen.
  Frage: Wohin mit den Leichen?

2. Wenn diese Wesen normale Familien haben (oder Punkt 1. nicht beachtet wurde) wie schnell werden die Autoritäten auf deine Serienkiller
(den nichts anderes ist deine Gruppe dann) aufmerksam?

3. Woher nehmen deine Leute die Ressourcen? Man kann halt nicht mit der Schrottflinte von Opa und dem alten Dienstrevolver auf Monsterjagt gehen
wenn man nurnoch eine Schachtel Munition dafür übrig hat.

Greets
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« Letzte Änderung: 14.06.2005 | 14:16 von Daimond »
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Teclador

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #20 am: 14.06.2005 | 14:19 »
@Boba:  Ah..moment:

Visionaries: Hunter deren Grudntugend Vision ist
Merciful: Hunter deren Hauptugend Gnade ist.

Ich ging jetzt davon aus, dass du wie in Hunter Charaktere mit unterschiedlichen Auffassungen über die Monster haben willst. Also Leute die wütend zurückschlagen möchten, Leute die eher so etwas wie Mitgefühl entwickeln und Monster bekehren möchten, etc.

Zu der Sache mit dem elitär: Dieses Feeling kommt eigentlich nur eher begrenzt herüber, zumindest wenn man sich am eigentlich Hunterspiel orientiert. Worher soll ein elitäres Gefühl auch kommen? Entweder man ist klein und trauert seiner glücklichen Vergangenheit nach oder man ist groß,mächtig und hochgradig geistesgestört. Da bleibt vergleichsweise nur ein schmaler Grad für eltiäres Gehabe. Von daher liegen deine Vorstellungen doch recht nahe am Orginalspiel.

Aber du musst wissen was in das Spiel rein soll und was nicht. Ich wollte nur daraufhinweisen, dass deine Vorstellungen da doch recht viel Deckung mit Hunter aufzeigen.

Hm aber wenn ich deine Vorstellunge so durchgehe: Wäre es vielleicht nicht doch besser die Boten wegzulassen und sich mehr an "Monsterjägern aus Passion" zu orientieren als an Huntern?

Ich meine die Boten sind grade das Element, dass die "elitäre Atmosphäre" schafft.

@Diamond: Nein das ist das schlechte dran. Ich mochte das alte Hunterfeeling nämlich sehr und kann mit dem neuen garnix anfangen. Da kann ich auch direkt den Punisher spielen und auf menschliche Parasiten (nämlich die Mafia) einprügeln. Also werdenm wir zwei hier auf keinen grünen Ast kommen ;)


Offline Boba Fett

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #21 am: 14.06.2005 | 14:24 »
Okay, jetzt verstehe ich Dich.
Die Tugenden lasse ich beiseite, denn ich finde das Schubladendenken, von "Motivationen" und "Handlungsweisen" nicht so gut.
Das sollen die Spieler selbst entscheiden. Letztendlich soll jeder Spieler selber Fall für Fall entscheiden, aus welcher Motivation heraus er handelt und wie seine (Re)Aktion aussieht.
Wenn jemand stereotyp handelt, braucht er keine Schublade, ansonsten engen Schubladen da nur die ein, die nicht stereotyp handeln wollen.

Mit eilitär meinte ich das "ich bin durch eine höhere Macht auserwählt und berufen worden und verfüge über übermenschliche Fähigkeiten" - Gefühl.

Und ja, ich denke, die Boten, wie sie in SR auftauchen, werde ich weglassen.
Vielleicht werde ich andere Entitäten erschaffen, die dann aber mit den Boten nichts zu tun haben.
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Teclador

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #22 am: 14.06.2005 | 14:29 »
@Boba: Du meinst die Boten wie sie in HtR vorkommen nicht in SR ;)

Jupp okey ich sehe worauf es dir ankommt. Dann sind aber auch eher Hinweise aus der Richtung WoD: Antagonists vonnützen und nicht mein Hunterkram. Es geht dann schon eher um andere Motive, Stimmungen und Ziele. Von daher weiß ich nicht ob dir meine Einwürfe überhaupt viel bringen.

Offline Dai

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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #23 am: 14.06.2005 | 14:33 »
Zitat
@Diamond: Nein das ist das schlechte dran. Ich mochte das alte Hunterfeeling nämlich sehr und kann mit dem neuen garnix anfangen. Da kann ich auch direkt den Punisher spielen und auf menschliche Parasiten (nämlich die Mafia) einprügeln. Also werdenm wir zwei hier auf keinen grünen Ast kommen ;)

Wir können schon auf einen grünen Zweig kommen wenn hier nicht alle meinen Nick dauernd falsch schreiben  :'(
Ich hab nicht gegen das alte Hunterfeeling mir gefällt das neue nur besser.
Das sie so handeln liegt woh auch daran weil sie als Antagoniste für übernatürlich gedacht sind.
(So sind sich manche auch nciht zu fein jedes Opfer eines Vampir zu töten da sie glauben aus ihnen könnte auch einer werden.
Oder durchaus mal eben alle die mit einem Magus in verbindung stehen schlicht zu killen,)

Und einfach Punisher sein und die Mafia killen hat einfach nicht den Horror des Unbekannten und Übernatürlichen und wäre dann ausserdem eine
reiner "Materialschlacht". Bei einem Mafiosi musst Du einfach draufhalten und abdrücken, und nicht erst rausbekommen ob der ganze Scheiß
mit den Pflöcken, dem SIlber oder so wahr ist. Ausserdem ist um an einen Vampir heranzukommem sicher mehr Beinarbeit gefordert.

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« Letzte Änderung: 14.06.2005 | 14:36 von Daimond »
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Re: Shadowrun (4) meets Hunter
« Antwort #24 am: 14.06.2005 | 14:33 »
Teclador: Mir bringt jeder einwand was, denn zumindestens werde ich mir dadurch auch in manchen Dingen klar, die ich noch nicht berücksichtigt habe. Deswegen hier das Brainstorming.


@Daimond: Sorry, aber das mit dem Nick ist nicht aufgefallen. Musst nur was sagen, dann achten wir auch auf sowas.
Da ich nur ein Hunter kenne (die deutsche) kann ich die Unterschiede nicht beurteilen.
« Letzte Änderung: 14.06.2005 | 14:37 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!