jo
irgendwann beginnt man ganz einfach...man würfelt weniger, beschreibt mehr, dann reduziert man Regeln, vereinfacht sie.
und irgendwann stellt man auch fest, dass es eigentlich reicht sich aufzuschreiben was der Char so kann, aber das es eben nicht so wichtig ist dem Ganzen einen 'Wert' zu geben. Man würfelt irgendwann einfach nur noch wenns eine storyrelevante Aktion ist und eigentlich auch nur noch um Spannung zu erzeugen.
Werte sind irgendwann nicht mehr wirklich wichtig, man hat sie noch, man benutzt sie noch, aber im Vergleich zu der Art und Weise wie man früher gespielt hat sind Werte einfach nicht mehr so wichtig.
Wir haben auch mit Rolemaster angefangen, anfangs genau so wies in den Regeln steht, dann wurde uns das zu kompliziert und wir haben Hausregeln gemacht, solange, bis eigentlich nix mehr(oder nur noch wenig) vom ursprünglichen Rolemaster übrig war.
Und ja mittlerweile bin ich ein Freund von wenigen Werten, vielleicht noch nicht ganz so wie bei Euch...aber ich will auch nicht mehr Seitenlange Fertigkeitenlisten, ich geh da eher so in Richtung Wushu, man umschreibt was der Char so ist und daraus ergibt sich was er kann.
Also ein Adliger kann eben alles was ein Adliger so können muss, von Etikette über Reiten bis hin zum Kämpfen deckt das alles ab.
Was auch noch geht ist Liquid, da ist alles auf einem Blatt und fertig.
Wichtig für werteloses Spiel sind vor allem die Spieler...sie spielen ihren Char und wissen was er kann, aber eben auch was er nicht kann und wenn das klappt...brauchts keine/kaum Werte/Regeln.