Die Charaktere werden von ihrem Freund/Bekannten, dem Schriftsteller Hans Wieland auf seinen neu erworbenen Schwarzwaldhof eingeladen, um dort ein paar Tage lang seine Gäste zu sein. Aber als sie ankommen, verhält er sich komisch und ist anscheinend krank. Seltsame Dinge geschehen...
Die Vorgabe, dass die Charaktere mit Wieland befreundet sind oder ihn zumindest gut kennen, wurde nicht wirklich beachtet. Kaum verhält er sich ein bisschen abweisend, haben die Charaktere Angst und halten ihn für eine Gefahr (ohne dass etwas Gefährliches passiert ist oder er etwas getan hätte).
Der Schwarzwaldhof hat einen gemauerten Keller – den Charakteren wird schnell klar, dass das ungewöhnlich ist. Es gibt ein Wegkreuz mit einer lateinischen Inschrift, die keiner der Charaktere übersetzten kann. Klar ist nur, dass es sich um ein Zitat aus der Bibel handelt.
Kurz darauf treffen sie auf den Pfarrer des nahe gelegenen Dorfes, der sich gut mit der Umgebung auskennt und sehr gesprächig ist. Klar was hier zu tun ist – ihn darüber anlügen, was man hier in der Gegend macht. (Anscheinend um nicht mit dem in Verbindung gebracht zu werden, was auf dem Schwarzwaldhof vor sich geht. Nicht, dass einer der Charaktere oder Spieler eine Ahnung hat, was dort vor sich geht.)
Die Charaktere fahren nach Hause und kommen eine Woche später zurück, nachdem sie seltsame Träume hatten und zwei von ihnen Symptome haben, die an die erinnern, die sie bei Hans Wieland beobachtet haben.
Einen Arzt, der Hans Wieland untersuchen soll lasse ich mitgehen, und ihre Waffen (Pistolen und ein Florett) bekommen sie auch, die vorsichtigen Anfragen nach alten Kriegskameraden, Handgranaten usw. blocke ich ab. (In der Nacht war das Haus von Wildschweinen umgeben, die den Boden aufgewühlt und etwas gefressen haben, sich nicht durch Lärm verscheuchen ließen und aggressiv wurden, wenn man ihnen zu nahe kam. Sonst haben die Charaktere eigentlich nichts mitbekommen, was derartige Vorbereitungen auch nur im Ansatz rechtfertigen würde. Spieler eben...)
Ein zweiter Versuch, der Gruppe über den Pfarrers Infos zukommen zu lassen scheitert abermals kläglich. Also schwenke ich auf Action und Horror um. Kurz nach der erneuten Ankunft im Schwarzwaldhof haben die Charaktere vier Personen abgeknallt, von denen drei – mehr oder weniger - schlechte Kopien von Hans Wieland sind. Ihr Fleisch ist seltsam grau, ihr Blut irgendwie farblos.
Ähnlich wie das Fleisch und das Blut der zwei Charaktere, die ihm Kampf verletzt wurden.
Spieler/Charakter 1 versucht verzweifelt, das Haus noch einmal nach Hinweisen abzusuchen, während Spielerin/Charakter 2 beschließt, das Haus abzufackeln, dass dann bald in Flammen steht, ohne dass sie herausgefunden haben, was hier passiert ist. Oder warum.
Danach fahren die Charaktere nach Hause.
Charakter 2 geht noch zum Arzt, schließlich hat seine Haut ja eine ungesunde, graue Farbe angenommen – genau wie Fleisch und Blut darunter. Der Arzt untersucht den Charakter und erschrickt - „Und sie fühlen keine Schmerzen? Wenn ich ein Bein mit dieser Farbe sehen muss ich normalerweise amputieren.“
Aber der Charakter versichert dem Arzt, dass es ihm gut geht und keine weiteren Schritte nötig sind.
Daraufhin beschließen dieser Charakter und der zweite, der an den gleichen Symptomen leidet, abzuwarten und nichts zu tun.
Nichts.
Gar nichts.