@ Nebula:
wieso? was magst du dann für Kämpfe? Total undurchsichtig ob voll gestampft wirst oder ob wie durch Butter schneidest?
Nein, wie kommst du darauf?
Im Beispiel ging ausdrücklich um einen Kampf gegen "drittklassige Fußsoldaten" und da (besonders) mag ich es nicht, wenn Spieler das Zeitliche segnen. Finde ich langweilig, dramaturgisch bescheuert und enttäuschend.
Bei den meisten Kämpfen ist relativ schnell klar, ob man es mit unterlegenen/gleichwertigen/überlegenen Gegnern zu tun hat.
Nichtsdestotrotz ziehen - zumindest bei uns - wir die Spannung aus dem Moment und dem "wie (besiegen wir/überleben wir)" und nicht aus dem vagen "ob (wir überleben)".
Früher, als ich noch jung war, war ich voller Überzeugung, dass in jeder Kampagne an sich mindestens ein Held sterben muss, und wurde ziemlich erbost von einem Spieler eines besseren belehrt...
... meine Erfahrungen und meine Spieler sind vielleicht schlichtweg andere.
ICH HASSE es, wenn ein Held stirbt. Es mag fulminante Situation geben, in denen man mit voller Stolz ein fettes Kreuz auf seinen Heldenbogen schreibt, ist mir auch schon passiert. Aber in meinen Augen ist das die Ausnahme und nicht die Regel und sollte erst recht NIE NIEMALS in einem Geplänkel am Rande geschehen.
Das ist eine meiner Prioritäten und danach leite ich.
Unbenommen bleibt, dass in anderen Gruppen dies genau die falschen Prioritäten sein könnten.
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