Autor Thema: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel  (Gelesen 23361 mal)

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Offline Joerg.D

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #100 am: 25.07.2005 | 16:28 »
ZWEI TAGE SPÄTER


Es waren ruhige Tage gewesen, begleitet von dem schaalen Gefühl Freunde verlohren zu haben oder sie vielleicht noch zu verlieren.

Jason gesundete in einem ansehnlichen Tempo und Malik hatte bereits eine ordentliche Bresche in die Vorräte des Hauses geschlagen, als ein in die offiziennen Tartans des "Haggogs" des Obman des Inselrates geleideter zu Jason ans Bett kam.

"Aye, es wird Anspruch auf das Amt von Argeil erhoben.Deacan McCollum sagt, Du hättest die Insel zugunsten Deiner Flausen und Piraterein vernachlässigt.
Er  fordert einen neuen Lord of Tyconell."
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Offline Andreas

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #101 am: 25.07.2005 | 18:35 »
Jason ist erstaunt.
Sicher, von Deacon war nie viel gutes gekommen, doch so viel unvefrorenheit hätte er ihm nicht zugetraut.

" Sag Deacon, das sein Ansinnen völlig unsinig ist. Ein Tyrconnel hat diese Insel zuerst betreten, hat sie in Besitz genommen und seit Anbeginn der Zeit war es immer ein Tyrconnel der Oberhaupt dieser Insel war.
Als mein Vater getötet wurde, habe ich den Gesetzen der Rache gehorchend die Verfolgung des Mörders aufgenommen. Ich gebe zu, das dies lange gedauert hat, doch Argeil handelte im Namen und im Auftrag der Familie Tyrconnel.
Nun, als Argeil starb, kam der rechtmässige Lord of Tyrconnel zurück.
Und es war der rechtmässige Lord of Tyrconnel, der mit seinen Verbündeten die Angels von der Insel warf und ihre Anführerin ihrer gerechten Strafe zuführte.
Als es darum ging, den rechtmässigen Herrn von Tyrconnel bei seinem Kampf gegen die Angels zu unterstützen, da war es kein McCollum, der seinen Hals riskierte, sondern die O'Brukes.
Daher besteht für McCollum auch nicht der geringste Anlass Anspruch auf die Herrschaft auf Tyrconnel zu erheben."

Besonders bei den letzten Sätzen hat sich Jason in Rage geredet.

"Die Frechheit dieses McCollums, der sogar seinen eigenen Vater verriet ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten.
Und Ihr, Haggog der Insel, hättet ihm das gleich sagen sollen. Von einem Obmann erwarte ich, das er in der Lage ist, solche aufkommenden Streitigkeiten im Keim zu ersticken.
Wollt ihr, dessen Familie seit mehr als 3 Generation das Amt des Haggogs inne hat, euch zum Spielball eines solchen Subjektes machen?"

Obwohl Anselm, der im Hintergrund steht, ihm das streng verboten hat, setzt Jason sich nun auf.
Seine Wut hat sich ins unermessliche gesteigert.

"Geht zurück zu diesem widerlichen Subjekt," brüllt er den Haggog, dem das Ganze sichtlich peinlich zu werden scheint, " und richtet ihm folgendes aus:
Der Herr von Tyrconnel ist am Leben und in Amt und Würden. In der Herrschaftsstruktur auf Tyrconnel wird sich sicherlich einiges ändern.
Diese Änderungen werde ich im einzelnen bekannt geben.
Und zwar morgen, zur Mittagsstunde."

Der junge Jason McAllister ist mit seiner Mutter gekommen, die sich um Jason und seine Männer kümmert.

"Jason! Bitte gehe los, und verbreite auf ganz Tyrconnel, das sich alle Bürger der Insel morgen zur Mittagsstunde an der alten Galgeneiche an der Klippe einfinden sollen. Bitte gehe auch zu den O'Brukes - Nein, keine Sorge, sie werden dir nichts tun, dafür sorgen wir, bevor du gehst."
Dann fällt sein Blick wieder auf den Haggog.
"Ihr seid noch da? Habt ihr nicht eine Nachricht an Deacon zu übermitteln?" Der Rausschmiss ist deutlich und es tut Jason ein wenig weh, den Mann so zu behandeln, er glaubt nicht, das dieser gern mit diesem Anligen kam.
Die Tyrconnels waren nie die Art von Herscher die ihre Leute herumkommandierten. Wann immer jemand etwas für Shamos Tyrconnel tat, tat er es gerne, freiwillig und aus Überzeugung.
Der Mann geht, und Jason, Anna, Anselm und der junge Jason bleiben allein.
"Anselm, bitte tue mir einen Gefallen. Kümmere dich um unsere Freunde. Wir werden, sobald wir alle wieder in Hochform sind, nach Eisen reisen. Ich schulde einem Freund nicht nur einen Gefallen, sondern auch mein Leben.
Und diese Schuld werde ich begleichen."
Jason sieht das blitzen in den Augen des Eisen. Eine Mischung aus Freude über die Freundschaft des Inen und gleichzeitiger Besorgnis darüber was aus der Herschaft des Freundes über sein Land wird.
Dann sieht Jason Anna und ihren Sohn an.
"Ana, Jason. Tim McAllister war mein Freund. Und ich weiss nicht was vorfiel, aber ich bin mir sicher, das er für diese Insel, für meine Familie oder für die Menschen auf dieser Insel fiel. Argeil hat genug Geld für die Tyrconnels erwirtschaftet.
Ich möchte, das der junge Jason hier die besten Schulen in Montagnie und Vodace besucht, das er lernt, in Argeils Fusstapfen zu treten und das er das tut, was Tim sich immer gewünscht hat: sein Sohn sollte ein erfolgreicher Händler werden.
Den Traum hatte er schon als junger Mann.
Und damit die besten Händler auf meiner Seite sind, möchte ich das Jason zukünftig den Tartan der Tyrconnels trägt. Schweig Anna, ich weiss was du sagen willst. Er ist dein und Tims Sohn, und das wird er bleiben, aber die McAllisters werden von nun an zum Clan der Tyrconnels gehören und dürfen die Farben der Tyrconnels tragen, wenn sie es für notwendig erachten." Als die rothaarige, heissblütige Inin den Mund öffnet um Jason zu widersprechen, fällt er ihr ins Wort.
"Schweig still. Ausserdem ist es für Jason besser, wenn er meinen Tartan trägt, wenn er zu den O'Brukes geht. Und Jason, bitte richte Ian O' Bruke aus, das ich ihn dringend vorher sprechen muss, aber nicht zu ihm kommen kann. Ich bitte ihn daher zu mir zu kommen."

Ermattet fällt Jason wieder auf sein Kissen zurück. In seinem Kopf tobt ein hämmernder Schmerz.
Er weiss, dass das, was er morgen den Leuten auf Tyrconnel sagen will, die Leute zum Teil verärgern wird. Aber er hat keine Wahl.
Er muss seine Schulden begleichen und er sieht die Blicke, die Anna dem Eisen zuwirft.
Doch wenn er erreichen will, das seine Freunde sich auf Tyrconnel niederlassen, dann müssen ihre Dinge geklärt sein.
« Letzte Änderung: 25.07.2005 | 18:39 von Korvin call 'm Snake »
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #102 am: 25.07.2005 | 18:40 »
Malik ist am Tisch sitzen geblieben und hat das für ihn seltsame Gebahren Jasons beobachtet.
Zum einen kann er verstehen, was diesen Mann aufgebracht hat, zum anderen aber auch nicht,
da er sich nicht mit Politik auskennt. Aber vielleicht lernt er dies ja noch einmal.

Jetzt wendet er sich wieder der Suppe zu, die für Jason im Topf gebracht worden war und beginnt,
für Jason einen Becher aufzufüllen.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #103 am: 25.07.2005 | 18:42 »
Als Jason den Becher von Malik nimmt und den jungen Mann ansieht, stellt er eine Veränderung fest.
Aus dem manchmal etwas tappsigen jungen Glücksritter ist ein ernster junger Mann geworden.

"Malik, ich sah euch beim Kampf mit einer jungen Frau von den O'Brukes. Habt ihr sie wieder gesehen?"
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #104 am: 25.07.2005 | 19:57 »
"Mit verlaub Sire"

Der junge Jason sieht seinem älteren Pendant ernst in die Augen.

"Ich werde weder Euren Tartan tragen, noch eine Botschaft für Euch überbringen.

Ich bin Jason McAllister, der momentane Vorstand der McAllisters hier auf der Insel Tyconell.

Ich habe in Kirk bei Dougal  McCollum gelernt und bin ein Meister der Rassmusen Pistolenschule.
Wenn Ihr glaubt das ich meinen Vater und Seine Farben leugnen werde, um an dem Reichtum der Tyconells teilzuhaben, dann irrrt Ihr Euch.

Euer Benehmen ist unmöglich, der Haggog überbringt nur die Nachricht und er bleibt immer neutral. Ihn so zu beleidigen zeugt nicht davon, das Ihr ein guter Anführer wärt.
Der denkt nämlich erst mal nach, bevor Er losplotert wie ein inischer Pirat.
Ganz zu schweigen davon, das Deacon McCollum nie diesen Posten anstreben würde, was Ihr auch wüsstet, wenn Ihr Euch um diese Insel gekümmert hättet.

Er wird den alten O´Bruke vorschlagen, der sich die ganze Zeit um die Insel gekümmert hat, oder die pestigen O´Learys."

Jason dreht sich um und geht, im gehen nimmt Er die kleine Amy auf den Arm und gheht mit Ihr um, wie ein Mensch der mit kleinen Schwestern aufgewachsen ist.

"Komm Amy, wir werden nach Hause gehen und die Familie zusammentrommeln."
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #105 am: 25.07.2005 | 20:13 »
Raphael sieht dem jungen Jason und Amy nach, als sie sich umdreht, so auf seinem Arm, lächelt er ihr zu und winkt, dass sie ruhig gehen darf und alles in Ordnung ist...

Dann mit verbitterter Miene zu den Gefährten:

"Ich habe mit euch seid 2 Tagen kein Wort mehr gesprochen, weil ich Nachdenken musste und...
Anselm... verzeiht mir für meine Worte von vor 2 Tagen... genau deswegen schwie ich, ich wollte nicht noch mehr Leuten vor den Kopf stossen!"

Er dreht sich weiter zu Jason... undsicher ob die lose Freundschaft wieder durch Kameradschaft ersetzt wurde beginnt er förmlich und mit trockener Kehle:

"Sir Tyrconnel... wer war Leila?"
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #106 am: 25.07.2005 | 20:30 »
Leila, Das Bild der jungen Leila schoss Jason durch den Kopf.
Damals als sie alle noch jung waren.
Sie war eine wilde Person gewesen, der Zorn Ihres Vaters und der Traum der meißten Jungs.
Aber nicht Sein Traum. Der hatte anders geheißen.

Leila, warum interessierte sich  Raphael jetzt für sie? Das Miststück war doch tot!
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #107 am: 25.07.2005 | 22:24 »
Jason ist beeindruckt von der Reaktion des jungen.
Sicherlich hat er da etwas in den falschen Hals bekommen und .. ja.
Seine Reaktion war sicher etwas zu vorlaut.

Aber zum Teufel.

Er ist ein Tyrconnel und er wird die Angelegenheiten  der Insel regeln, bevor er geht.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #108 am: 25.07.2005 | 22:59 »
Jason scheint zu abgelenkt mit dem was auf der Insel passiert...
Als Raphael Ignoriert wird, geht er nach draussen und lehnt sich an den TürPosten, er wartet was der Junge Jason mit "zusammentrommeln" meint...
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Offline Dash Bannon

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #109 am: 26.07.2005 | 10:33 »
Anselm hat die Szenerie irriterit beobachtet, jetzt blickt er verärgert und besorgt auf Jason, 'wenn du diese Insel beherrschen und mir bei meinen Problemen helfen willst, dann solltest du dich eigentlich mehr zurückhalten.', er schüttelt den Kopf.

'Schickt doch irgendeinen Laufburschen der die Leute zusammentrommelt, sie werden ihm schon zuhören, wenn er in deinem Namen spricht.'
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #110 am: 26.07.2005 | 15:25 »
"Bisher noch nicht, Jason, aber ihr habt recht, sie sah gut aus."

Malik zwinkerte Jason zu.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #111 am: 18.08.2005 | 07:55 »
Ermattet lässt Jason sich in die Kissen zurücksinken.

"Ihr habt Recht Anselm. Ihr habt Recht."

Zur Hölle mit Tyrconnel. Diese Insel hat meine Familie das Leben gekostet, hat mein Leben bestimmt obwohl ich nicht hier war. Will ich wirklich noch hier herrschen?
Ich riskiere mein Leben, das meiner Freunde- der einzigen echten Freunde die ich je hatte- und dann will man mich hier nicht mehr?
Zur Hölle mit Tyrconnel!


Jason bemerkt, das seine Lider schwer wie Blei zu sein scheinen.
Die Müdigkeit übermannt ihn, er schläft ein.
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Offline Joerg.D

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #112 am: 18.08.2005 | 23:31 »
Draußen ist es emsig wie in einen Bienenstock.

Die ersten Befürworter Jasons wollen Ihn sprechen und werden von Seinen Freunden vertröstet.

Andere leute wollen Ihn sehen und mit Ihm handeln, jetzt wo Er der Chef eines großen Kontors ist, welches Argail für die Tyconells aufgebaut hat.

Zu allem Ärger kommt auch das Gerücht auf, das Miachael the Hill auf der Insel ist um Rache für seine Tote Liebe zu nehmen.

Es scheint erst richtig loszugehen.
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Offline 8t88

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #113 am: 23.08.2005 | 10:49 »
Jason benötigt weitere 3 Tage um sich zu erholen.
Danach ist er, etwas Gewöhnung vorraus gesetzt, sogar Kampfbereit.
(So ein Auge ist nicht leicht zu verschmerzen und bedarf etwas gewöhnung... Korvin, i Absprach emit Juhanito kannst du glaube ich deine Traits neu verteilen.)

Die Leute haben sich wieder eingefunden, nachdem sie vor 3 Tagen das letzte Mal hier waren, hat sich die Beunruhigung nicht gelegt sondern ist noch weiter aufgebrandet.

Die anzahl der Befürworter für unseren mtstreiter Jason sind gewachsen, weil alle....hier und da auch ich,
sich sehr für ihn eingesetzt haben.

Ich bin etwas beunruhigt, wegen diesem "Miachael the Hill".
Die Häufigkeit der Berichte über Sichtungen von ihm und seiner Bande können ncih tnur reine Hysterie sein.

Das Problem ist... wenn er Leila's Mann war, dann bedeutet dass, dass ich mich dem Vater der kleinen Amy stellen muss...
Es wird hart werden.

Miachael the Hill wird jason ans Leder wollen... bei der Gelegenheit die Insel für sich beanspruchen, mit den Angels wird er wohl auch unetr einer Decke stecken...

Das macht zusammen:
-Miachael the Hill
-weitere Anführer
-Miachael the Hill's Bande
-Ein Duell zwischen Jason und Miachael steht ausser Frage...
Aber ich glaube nicht dass Jason zu 100% fit ist, auch wenn er es sich nicht anmerken lässt.

Wenn ich Amy verstecke, ist sie in sicherheit, und das Duell zwischen Miachael und Jason findet statt...
Verliert Jason, wird selbst wenn wir alle von der Insel vertreiben, der Geist der Leute hie rnich tmehr so auflodern wie bisher, und diese Insel fällt der Apathie und den nächsten Piraten anheim...

Wenn ich das Duell an mich reissen möchte, muss ich preis geben, dass Amy Leilas Tochter ist...
Mir fällt nichts ein, keine andere Lösung, und mit den anderen kann ich nciht wirklich darüber reden...

Ich muss das für mich behalten und zusehen, wie wir das hier fertig bekommen.
Ausserdem haben wir noch den auftrag die Angels hoch gehen zu lassen... mal ganz nebenbei, dass Wir nach diesem...
wohl unvemeidlichen Zusammentreffen mit Miachael und den Angels, und seiner Bande noch nach Eisen wollen...

Wird schon Schief gehen!


"Was bist Du so nachdenklich?" fragt Amy Raphael...
"Es ist nichts!"

Er nimmt sie auf den Arm, und der Wind spielt lustige Spiele mit ihren rotem, nun nich tzu Zöpfen geflochtenem Haar.

Die Verhandlungen sind entschieden: Jason wird, aller vorbehalte zum Trotz, zum anführer der Insel "gewählt".
Die Meisten wollen ihn, und es wurde ein kopromiss berufen:
Jason und seine Helfer sollen sich in irgendeiner Art Beweisen, dass er das Zeug hat diese Insel zu führen.
Jason wird eine Person seines Vertrauen einsetzen, und das alles muss noch Vertraglich fest gehalten werden.

Es wird in einem Fest Gefeiert, und am nächsten Morgen...
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #114 am: 23.08.2005 | 11:25 »
Jason ist erschöpft.
Er fühlt sich zerschlagen, ist verbittert.
Seit dem Kampf hat er weder Caytleen noch Ayleen gesehen. Auch hat er sich noch nicht daran gewöhnt, das ihm ein Auge fehlt.
Automatisch versucht er, den Sehverlust mit dem anderen, noch gesunden Auge auszugleichen, doch das bringt nicht wirklich etwas abgesehen davon, dass das weitaufgerissene Auge ihm einen leicht irren Gesichtsausdruck verleiht.

Er wünschte, wenisgtens Caytleen zu sehen.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #115 am: 23.08.2005 | 19:26 »
Aber es wird Ihm keine Zeit gelassen.

Ein Brief:

OK, Deine Schonzeit ist in zwei Tagen vorbei Jason.
Dann wirst Du für den Tot einer unschuldigen Frau büssen, die einen Verwundeten versorgen wollte.
Bring Dein Land in Ordnung und sorge dafür das alles geregelt ist.

Falls Du nicht kommst, werde ich dein Kind so über den Haufen schießen wie Du meine große Liebe. Ein schwacher Trost, aber besser als ein Leben ohne Sühne.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #116 am: 23.08.2005 | 20:41 »
Jason zeigt den Brief seinen Freunden nicht.
Er wird Ayleen nicht opfern, wird sie nciht noch einmal in Gefahr bringen, weil er sich mit den Angels anlegte.
Er wird seine Angelegenheiten regelen, wird den alten O'Bruke als Verwalter einsetzen, Ayleen als seine Erbin.

Rosies Tod lastete lange genug schwer auf seiner Seele.
Und Caytleen?
Er war bereits zweimal an ihrer Hütte, aber niemand öffnet ihm.
Er kann ihr nicht verdenken das sie ihn nicht sehen will.
Er ist ein Krüppel.
Die Jahre des Kampfes haben ihn müde gemacht, Narben und ein fehlendes Auge entstellen ihn. Graue Strähnen ziehen sich durch sein Haar.
Und selbst wenn er Michael the Hill besiegen kann, so wird er mit Anselm nach Eisen gehen.

Jason trinkt an diesem Abend viel zu viel Whisky, dann fällt er mit tränenden Augen auf sein Auge.

Ich bin müde, Vater.

Aye Ladd, ich weiss.
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #117 am: 31.08.2005 | 20:33 »
Malik hat die letzten Tage Tyconnel angesehen, in Begleitung einer der interessantesten Frauen, die er je getroffen hat.
Er konnte sich schon vorstellen, sich hier nieder zu lassen, wenn da nicht noch gewisse Dinge wären, die er zu erledigen hätte.

Anselm nach Eisen folgen und dort aufräumen helfen.
Mit Diego die Welt erobern, oder zumindest noch weiter kennen zu lernen.
Und dann noch seinen Eltern zu berichten, was aus ihm geworden war.

Aber das konnte er auch alles auf später verschieben. Jetzt war er hier, und hatte wundervolle Gesellschaft.
Heute wollte sie ihm eine kleine versteckte Bucht an der rauhen Küste zeigen...
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #118 am: 31.08.2005 | 23:53 »
Anselm war sehr ruhig geworden in den letzten Tagen, er hatte sehr viel Zeit zum Nachdenken gehabt, zuviel Zeit.
Wieder und wieder tauchte das blutüberströmte Gesicht seines Vaters in seinen Träumen auf und der Ausdruck auf diesem Gesicht ist immer anklagender geworden.

Wann endlich wirst du deine Angelegenheiten regeln?

'Vater, die Zeit ist noch nicht..'

Die Zeit wird kommen, wenn du dich entschliesst zu handeln. Du hast seit Jahren nur die Angelegenheiten anderer geregelt, es ist Zeit!

Anselm schreckt aus dem Schlaf hoch, es ist Nacht über Tyconnel. Alles ist still, nur Anselms Herz pocht laut in seinem Kopf. Die anklagenden, zornige Stimme seines Vaters scheint noch in dem kleinen Raum zu hängen der Anselm als Quartier dient.

..es ist Zeit!

'Ja, es ist Zeit.', spricht Anselm mit fester Stimme in die Dunkelheit, 'es muss ein Ende haben, welches ist egal'
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #119 am: 1.09.2005 | 08:02 »
"Anselm?"
Jason hat grübelnd wach gelegen und ist durch die Geräusche die Anselm in seinem unruhigen Schlaf von sich gab aufmerksam geworden.

" Ihr habt schlecht geträumt alter Freund, nicht wahr?"
Jason setzt sich auf einen der Hocker die in der Nähe von Anselms Schlafstatt stehen.
"Ich kenne das Gefühl das euch bewegt, mein Freund. Ich denke auch, das es Zeit wird das wir nach Eisen kommen."
Er sucht im dämmrigen Licht das der herangrauende Morgen durch die kleinen Fenster in den Schlafraum trägt das Gesicht des Freundes.

"Heute regeln wir die Herrschaft von Tyrconnel, dann reisen wir ab. Wenn es sein muss, fahren wir beide allein. Aber wenn ihr bereit seid, sind wir heute abend - so Theus will und ich dann noch lebe - auf dem Weg nach Eisen.
Das verspreche ich euch."

Warum auch nicht ein weiteres Abenteuer auf Leben und Tod. Was hält mich hier?
Ein Volk das mich nicht mehr will?
Eine Frau, die ich liebe, die mein Kind erzog und die mich vermutlich auch nicht mehr will?

Nein, dann lieber in Eisen für eine gute, eine gerechte Sache sterben.
Vielleicht kann ich auf diesem Weg ein paar meiner Sünden sühnen.
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Offline Dash Bannon

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« Antwort #120 am: 1.09.2005 | 10:10 »
'Ich wusste das ich ich auf Euch zählen kann.', Anselm lächelt, 'ich habe es viel zu lange herausgezögert, nach Eisen zurückzukehren.', er seufzt, 'es wird nicht leicht werden in Thurau, ich glaube nicht dass ich dort viele Verbündete habe, die Menschen sind es gewohnt sich an neue Herrscher anzupassen, aber wir werden sehen.'

Er blickt aus dem Fenster, 'Ich kann verstehen dass Ihr hierher zurückkehren wolltet, es ist ein gutes Land. Unter anderen Umständen wäre ich vermutlich glücklich hierbleiben zu können, aber..', er zögert kurz und holt dann tief Luft, 'aber ich muss die Dinge in Ordnung bringen, ich muss es zumindest versuchen und besser ich sterbe bei dem Versuch, als dass diese unerledigte Angelegenheit bis an mein Ende auf meiner Seele lastet.'
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #121 am: 1.09.2005 | 22:53 »
Die Moregen sonne brach schimmernd durch die Frühnebel Tyconells und der allgegenwärtige geruch frisch gestochenen Torfes brachte einen kraftigen Geruch in die Luft.

Michael The Hill wartete in einer verträumten Bucht und sah kurz zwei Liebende, welche die Aufgehende Sonne beobachteten.

Möge Euch ein besseres Schicksahl wiederfahren als mir und meiner Liebe

Dachte Michael und frühstückte aus einem Beutel ein leichtes Mahl.

Wann wohl Jason of Tyconell kommt, dieser feige Frauenmörder?
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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #122 am: 2.09.2005 | 08:23 »
" Der Sonnenaufgang hier über Tyrconnel hat etwas magisches, findet ihr nicht auch?"
Michael wird von der Stimme überrascht.
Er war von der Szenerie und seinen Gedanken dermassen befangen das er nicht bemerkt hat, wie Jason hinter ihn trat.
Nun setzt sich der Ine direkt neben Michael.
" Guten Morgen. Ihr seid sehr sorglos, Michael the Hill. Ich hätte das alles mit einer einzigen Kugel in den Rücken für mich entscheiden können."
Als Michael aufspringen will, legt Jason ihm die Hand auf die Schulter und versucht ihn mit sanftem Druck zu halten.
"Wartet." Dann zeigt er auf das Meer hinaus. " Da draussen bin ich 20 Jahre herumgeirrt und habe mich danach gesehnt wieder hier zu sitzen... Wenn ihr mich tötet, so tut ihr dies wenigstens an einem Ort an dem mein Herz hängt."

Jason sieht das Blitzen, die Wut und den Hass in den Augen des Riesen.
Und er kann ihn verstehen. Gut verstehen sogar.
Auf einmal spürt er wieder diese Müdigkeit.
Michael dort könnte das alles beenden. Jasons, an Selbstmitleid grenzendes Leiden, die Unruhe die er noch immer fühlt. Die zunehmende Sehnsucht nach Caytleen.

" Ich weiss was euch bewegt, Michael. Vor 20 Jahren haben Angels meine Familie ermordet. Und Leila hat kürzlich fast die Frau ermordet die ich liebe und die mir eine Tochter gebar... wartet... bitte.." Wieder legt er dem aufbrausenden Riesen die Hand auf die Schulter.
" Ihr weiss das ihr mich am liebsten sofort töten wollt, und das ist euer gutes Recht. Doch bitte gebt mir zudem die Möglichkeit vor meinem Tod abbitte zu leisten."
Um die westlcihe Klippe der Bucht herum erscheint nun ein kleiner Kahn.
" Seht ihr den Kahn, Michael the Hill? Ihr habt ein Recht auf eure Rache und ich habe veranlasst,d as dieser Kahn euch in Sicherheit bringt wenn ihr mich getötet habt. Ausserdem weiss keiner meiner Gefährten das ich hier bin. Wir haben also keine Eile. Nehmt euch die Zeit eurer Rache zu geniessen."

Jason sieht den erstaunten Blick des Riesen.
" Nun? Werdet ihr mir die wenigen Augenblicke geben um bei euch Abbitte zu leisten?"
Mein Baby

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Offline Joerg.D

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #123 am: 2.09.2005 | 18:17 »
Nun Jason of Tyconell, Ihr könnt bitten um was Ihr wollt.
So sehr wie Ihr darauf gebrannt habt die Mörder Eurer Eltern zu stellen, so sehr brenne ich darauf Euch zur Rechenschaft zu ziehen.

Ihr habt meinen große Liebe getötet und mein Kind, niedergeschossen ohne Nachzudenken. Nicht einmal aus Habgier oder Wut, nein Ihr habt jemnden ersschossen, der Eure verletzten Kollegen versorgen wollte.

Ihr könntet mir auch von hinten in Kreutz oder den Kopf schießen, das würde mich nicht aufhalten. Das wisst Ihr ganz genau.
Leute wie uns bringt man nicht so einfach um, wir stehen noch wenn alle anderen längst tot sind.

Aber leistet Eure Abbitte und kommt mit Euren Gewissen ins Reine. So wie Ich, bevor ich  ins Kloster gehen werde, wenn ich Euch getötet habe.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Dash Bannon

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Re: Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel
« Antwort #124 am: 5.09.2005 | 21:40 »
'Also, bringt diese Angelegenheit zu Ende, Jason.', Anselm steht einige Schritte neben den Beiden und blickt aufs Meer hinaus, 'wenn Ihr noch eine Schuld zu begleichen habt, dann solltet Ihr das tun.'

Dann tritt er einen weiteren Schritt zurück um zu zeigen dass er sich nicht einmischen wird und verschränkt die Arme vor der Brust.

'Dennoch möchte ich eines noch wissen. Stimmen diese Anschuldigungen? Meine Erinnerung an diesen Tag ist etwas getrübt und im Eifer des Gefechtes mag ich nicht alles was um mich herum vorging, wahrgenommen haben.'
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.