Ein Beispiel?
Diverse SR-Charaktere die so angelegt wurden dass es ja keine Schwachpunkte, ja nichts gibt wo der Charakter gepackt werden kann.
Also so etwas wie (achtung, das folgende Beispiel ist real, wenn auch das extremste was mir bisher unterkam) der ultimative Straßensamurai mit ausgemaxten Attributen, einem tollen Deck das so gut wie selber hackt, Drohnen mit exzellentem Autopiloten so dass man sich die Riggerkontrolle schenken kann, Magieresistenz, diplomatischer Immunität, wasserdichten Identitäten und Erlaubnisscheinen für alle Ausrüstungsteile, völliger Gefühlslosigkeit durch SimSense-Behandlung(bei gleichzeitig ausgemaxter Schauspielfertigkeit damit daraus keine Nachteile erwachsen) und ohne persönliche, über das Geschäft hinausgehende Bindungen die ein SL als Hook gegen den Charakter einsetzen könnte.
Der einzige Verbesserungsvorschlag den es noch gegeben hätte wäre den Charakter auch noch magiebegabt zu machen, das hätte dem Faß echt... die Krone ins Gesicht geschlagen.
Hmm, auch wenn es ja generell darum geht, ob man den Charakter mit Wushu bauen kann oder nicht. Gehen solche Allrounder nicht generell an der Spielidee von WuShu vorbei? Und selbst wenn man solche Charaktere baut, warum dann nicht Traits wie "Jack-of-all-trades" oder "Bookworm" nehmen?
Ich würde sagen Alleskönner gehen generell an der Idee des Rollenspiels vorbei. Man spielt ja schließlich nicht den einzelnen Protagonisten eines Blockbusters der fahren, schießen, hacken, Salti springen und ohne Hilfe die Steuererklärung ausfüllen kann, sondern man spielt in einem Team dessen Mitglieder Stärken und Schwächen haben und sich ergänzen sollen.
Ich halte beides nicht für sinnvoll im Rollenspiel, denn Teflonbillies ohne Ecken und Kanten sind einfach nur -
langweilig, aber dennoch
kann es vorkommen.