Hi,
zum einen werden auch W20 genutzt, es gibt Glückspunkte, mit welchen man bei Proben den W20 würfeln darf. Ausserdem ist die Charakterbeschreibung um die Fragen "Was willst du?", "Was magst du?" und "Was fürchtest du?" ergänzt. Dafür gibt es Glückspunkte oder man muss bei Proben einen besseren oder schlechteren Würfel nutzen. Und es gibt ein einfaches Erfahrungssystem und ein paar mehr Zauber.
Das System funktioniert prima, die Proben sind transparent und leicht zu begreifen. Der Umfang der Charakterbeschreibung ist genau richtig, und wirkt nicht überladen oder kompliziert. Ausserdem ist die Vorgehensweise, den Charakter durch die Antworten auf Fragen zu erschaffen und keine festen Attribute/Fertigkeitslisten zu haben genau richtig. Die unterschiedlichen Würfel sind interessant, da die Kiddies schnell begreifen, dass ein Würfel mit mehr Seiten/Kanten auch besser ist. Und sie sehen auch toll aus. Schwierig hingegen sind die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade, da der Gedankentransfer von Schwierigkeit auf Würfelgröße nicht immer sofort einleuchtet, daher nutzen wir nur die Schwierigkeiten 4,6 und 8. Wir sprechen hier aber auch von 7-10 Jährigen, welche einmal im Jahr damit spielen. Nur die Ausrichtung der Regelbeschreibungen auf Mittelalter/Fantasy zieht hier gar nicht, die stehen heute alle auf Star Wars...
Im Anhang habe ich Dir mal die allererste Version der Modifikationen angehangen, die ist aber auch schon ähnlich alt wie deine Originalregeln.
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