Autor Thema: Angst, Respekt und Ehrfurcht  (Gelesen 10247 mal)

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ToBe

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #25 am: 9.09.2005 | 11:33 »
Es geht (zumindest mir) nicht nur darum, die Angst meines Chars gut spielen zu können, sondern auch darum ein gewisses Spannungsmoment zu erzeugen.
Das ist ganz einfach: Wenn ich mir einen wirklich guten Horrorfilm anschaue, habe ich doch deutlich mehr am Film, wenn ich mich auf die Gruselstimmung einlasse. Wenn ich mir den Film die ganze Zeit mit einem müden Lächeln ansehe, versaue ich mir selbst den Spaß.
Will heißen: Ein wenig Angst um den Char oder ein wenig Spannung im Angesicht des bewaffneten Gegners trägt einfach stark zum Spielerlebis bei. Natürlich hat nicht jeder Bock auf so eine Art zu spielen.

Offline Asdrubael

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #26 am: 9.09.2005 | 12:11 »
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Gefangennahme und gestohlene Ausrüstung schon ziemlich den Spielern an die Nerven geht.

Ich sehe, wenn man die Spieler mit einer Geschichte erreichen will das so:

SL   -->  Story/NSCs ---> SCs ---> Spieler

Die Charaktere stehen also, bei etwas, vor dem die spieler Angst haben könnten wie ein Bollwerk vor den Spielern. Sie verstecken sich hinter ihren Charakteren.
Und man braucht viel menschliches Vertrauen zwischen SL und Spielern, wenn sich Spieler darauf einlassen sollen. Das führt dann aber oft dazu, dass die Charakterbögen weniger wichtig werden und "am Charakter vorbei" erzählt wird

Sollte man aus irgendeinem Grund (noch nicht so ausgeprägtes Vertrauen etwa, oder Spieler, die sich nicht auf die Gefühle einlassen wollen) die Charakterbögen zwischen sich haben, dann kann man imo nur Angst/Furcht/Respekt einflößen, wenn man bewusst die Charakterbögen beeinflusst.

Beispiele:

1. wie am Anfang beschrieben, bekommt der Charakter eine Waffe vors Gesicht gehalten.
-> Der Spieler weiß, sein SC könnte die Werteveränderung, die ein Schuss aus der Waffe hat, Überleben
-> eine Werteänderung auf dem Char-Blatt hätte also keine allzu negativen Auswirkungen
-> Wozu Angst haben
Ist ja auch durchaus, bei kampfgewohnten Leuten, wie etwa Personenschützern im RL so, dass die  sich soweit im Griff haben, auch unter so einer Bedrohung  cool zu bleiben

2. D&D ein Char bekommt einen Pfeil aus einem Blasrohr ab, als er von eingebohrenen umzingelt ist
-> zunächst keine Angst, denn der Pfeil mit 1 SP ist lächerlich bei einem Krieger. Also die gleiche Reaktion wie oben
-> sobald die ersten Punkte Konstitution flöten gehen, hat man es geschafft, der Spieler hat Angst. Denn Kon-Punkte hat der Char vielleicht 14 und wenn da mal 5 weggehen und weitere Blasrohre u sehen sind. dann wirds bedrohlich!

Ich meine, bei Spielern, die keine Angst ausspielen können, muss man (auch über Hausregeln) an ihren Charakterbogen ihnen klar machen, worum es geht

Am Beispiel SR vom Anfang würde ich ich also beispielsweise sagen, dass er auch bei einer Hold-out pistole nicht soaken kann, da sein SC flat-footed ist (ok, ist ein Begriff aus dem D&D, würde ich aber einführen)
Sprich, er kann sich auf die Aktion des NSC nicht vorbereiten und kann nur mit Rüstung, die halt immer da ist soaken, welche er aber im Gesicht nicht hat.
Für der NSC kann dann ein L Schaden mit 4 Erfolgen schon auf S pushen und dann hat der SC langsam ein sehr realistisches Problem. Et Voila, der Spieler wird eine sehr realistische reaktion zeigen.



Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Offline Edorian

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #27 am: 9.09.2005 | 13:22 »
Interessant, was alles kommt, wenn man einfach wartet  :)

Der Titel mag nicht ganz glücklich gewählt erscheinen, aber so passt er am besten. Es geht mir nicht darum, dass die Spieler jedes Mal vor Angst zusammenbrechen, sobald ein Gegner auftaucht. Es sollen coole Sprüche kommen (das brauche ich nicht einmal zu fördern) und Tapferkeit gehört irgendwo auch dazu. Nur hätte ich ganz gerne mal irgendeine Reaktion:
Von Wachen umzingelt? "Ich würfel dann mal Ini..."
Mit Waffe bedroht von einem Feind? "Wie süß, er hat eine leichte Pistole. Wen willst du denn erschrecken?"
Völlig unterlegen im Kampf? "Wieso aufgeben? Gut drei von vier liegen. aber ich habe noch 10 LP und selbst wenn..."

Zitat
Die Sicherheit feuert mit 2 schweren MGs auf uns! Schnell rennen wir weg, wir krepieren eh nur.
Oh mein  Gott da kommen 3 Granaten durchs Fenster geflogen! Was machen wir? Eia hinkniene und noch 3 Sekunden beten.
Ohne dir zunahe treten zu wollen, bei den Beispielen sollten sie rennen wie Hölle und sich schnell was einfallen lassen,  sonst sind sie tot. Das hat dann nicht mal was mit Bosheit seitens des Meisters zu tun, sondern damit, dass MGs und Granaten das obere Ende der Tödlichkeit darstellen. Wenn sie da keine Reaktion zeigen ist das ihre Dummheit. Wenn es für dich als SL ok ist, dass jemand auf zwei MGs zustürmt und nicht davon überzeugt ist, seinem Schöpfer gegenüber zu treten, dann ist das auch in Ordnung...

Selbst wenn der Spieler am Tisch guter Dinge ist, alle bezeichnen sich als Rollenspieler und kriegen es nicht hin, wenigstens mal so zu tun als ob. Angst vor einem wütendem Mob, der in bester Tradition in deine Richtung stapft. Respekt vor Cops, die dich kontrollieren oder vor Häuptlingen, bei deren Stamm die Charaktere gelandet sind. Ehrfurcht vor einem Drachen, der sich den Charakteren präsentiert. Solche Situation sollten ohne große Hinweise seitens des SL eine ideale Gelegenheit zum Darstellen des Charakters bieten.
Die Waffen können (rein theoretisch) auf dem aktuellen Level bleiben, nur wäre es schön, wenn die Spieler etwas weniger gelangweilt darauf reagieren und nicht direkt zum Kampf übergehen. Aufgesetzte Kopfschüsse und deren Fantasyäquivalent sind der Tod, allein das zu realissieren, fällt manchmal schwer.

Irgendwie schreit das nach einer neuen Runde...  :-\
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Teclador

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #28 am: 9.09.2005 | 13:49 »
@Edorian:

Okey im oberen Teil deines Postings erkenne ich jetzet endlich was genau dich stört und ich muss dir sagen: Das hatte ich auch schon öfters mal. Du erwartest (wenn ich dich jetzt richtig verstehe), dass deine Spieler nicht unbedingt vor Angst zusammenbrechen, sondern beim ausspielen der Charaktere (welches durchaus schon hart und cool rüberkommen darf) auch mal auf die gegeben Situation ein bisschen eingehen und sich entsprechend verhalten. Also z. B. bei dem Cop der sie kontrolliert zwar schon einen auf Dicken machen, aber trotzdem auch mal zeigen, dass sie den Cops gewissermaßen ausgeliefert.

Dieses Problem hat aber nicht wirklich was mit Waffen zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit dem Willen deiner Spieler sich bei sowas Mühe zugeben oder nicht. Meist hilft da eben auch kein drehen an der Tödlichkeit.



Eine Sache noch zu Granaten und schweren MGs:

Ich wollte mit diesen Beispielen eigentlich nur verdeutlichen mit was sich Runenr noch rumschlagen müssen im Gegensatz zu kleinen Pistolen und dass ihre hohe Widerstandsfähigkeit gegen kleinere Kaliber durchaus Sinn macht.

Aber du hast recht, ich bin wegen solchen Sachen auch aus meiner letzten SR ausgestiegen. Dort waren Bullet-Time Moves und Nahkampfwaffen leider keine geeignete Vorgehensweise gegen MG-Stellungen. *schulterzuck*

Außerdem war das Charakterspiel auch irgendwie komisch. Ähnliche Sachen wie bei dir. Auch so wenig passende Reaktionen auf die Umwelt.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #29 am: 9.09.2005 | 14:04 »
Selbst wenn der Spieler am Tisch guter Dinge ist, alle bezeichnen sich als Rollenspieler und kriegen es nicht hin, wenigstens mal so zu tun als ob. Angst vor einem wütendem Mob, der in bester Tradition in deine Richtung stapft. Respekt vor Cops, die dich kontrollieren oder vor Häuptlingen, bei deren Stamm die Charaktere gelandet sind. Ehrfurcht vor einem Drachen, der sich den Charakteren präsentiert. Solche Situation sollten ohne große Hinweise seitens des SL eine ideale Gelegenheit zum Darstellen des Charakters bieten.
:d
Sag es ihnen ganz genau so. Zur Not druck den Beitrag aus, und serviere ihn deiner Gruppe zu Spielbeginn.
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Offline Cyberdance

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #30 am: 10.09.2005 | 13:15 »
Nachdem ich die Antworten gelesen und ein wenig über das Problem nachgedacht habe - geht es in SR nicht eigentlich sogar darum, *keine* Angst vor Waffen zu haben? Soweit ich das mitkriege wird da doch ständig was oder jemand mit blauen Bohnen gespickt und in die Luft gesprengt. :)
(ich gebe ehrlich zu, da bin ich etwas ignorant - ich hab's nicht so mit diesem Setting)

Für Abenteuer, in denen man bei einem auf sich gerichteten Lauf ins Schwitzen kommt, gibt es vermutlich besser geeignete Systeme, oder? (Unknown Armies fällt mir spontan ein)
Ansonsten würde ich die Regeln einfach ändern, damit ein Schuss wieder eine Gefahr darstellt.
You scratch my paint, I scratch yours.

Offline Edorian

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #31 am: 10.09.2005 | 16:03 »
Zitat
Eine Sache noch zu Granaten und schweren MGs:

Ich wollte mit diesen Beispielen eigentlich nur verdeutlichen mit was sich Runenr noch rumschlagen müssen im Gegensatz zu kleinen Pistolen und dass ihre hohe Widerstandsfähigkeit gegen kleinere Kaliber durchaus Sinn macht.

Aber du hast recht, ich bin wegen solchen Sachen auch aus meiner letzten SR ausgestiegen. Dort waren Bullet-Time Moves und Nahkampfwaffen leider keine geeignete Vorgehensweise gegen MG-Stellungen. *schulterzuck*
Dass das extreme Beispiele von dir waren, habe ich mir schon gedacht. Es geht noch härter, aber das ist nicht mal wirklich notwendig. Mittlerweile versuche ich (mit Zustimmung) eher Richtung waffenloser Nahkampf zu steuern. Die "Stürmen"-Nummer war zumindest einen Versuch wert und mit heftiger Kampfcyberware oder Magie hätte ich es vielleicht sogar durchgehen lassen als SL. Nur sollte jedem klar sein, dass es Selbstmord ist, sowas zu tun. Ich denke, jeder hier kennt den Effekt von MGs, zumeist aus Filmen oder Egoshootern. Von daher...

Anstatt die Waffen/ Regeln härter zu machen, denke ich, dass es eine bessere Lösung ist, die Dramatik mehr hervor zu heben und näher am Setting zu bleiben. Bei Gangkriegen hagelt es Kugeln aus allen möglichen Waffen, auf Dinerparties ist es wohl kaum möglich, mehr als maximal eine Holdout mitzunehmen, von echter Panzerung ganz zu schweigen.
Mittlerweile nehme ich mir immer mehr folgendes zu Herzen: "Gleiches Recht für alle." Was die Spielercharaktere können/ dürfen, können / dürfen auch NSCs. Mit Ankündigung sollte das den Jungs genug Hinweis sein.

P.S.: Danke, Thalamus. Manchmal braucht man etwas Bestätigung.
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Offline Smendrik

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #32 am: 11.09.2005 | 21:31 »
Wenn schon die kleine 9mm des Gangers gefährlich ist und man sich in Acht nimmt, was macht man dann auf dem nächsten Run?

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Wenn's mal soweit gekommen ist ist der Run sowieso gelaufen und alles was übrig bleibt ist rennen. Eine 9mm eínes Gangsters IST tödlich. Und es soll doch darum gehen den Run ablaufen zu lassen ohne Schiesserei. Die Schiesseisen sind nur eine Versicherung auch heil wieder rauszukommen WENN es schief läuft...
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Offline Bad Horse

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #33 am: 11.09.2005 | 23:36 »
Hier mal ein Kommentar von der Spielerseite:

Wir haben in unserer UA-Runde am Anfang mit unseren Chars extreme Angst vor Waffen und Schußverletzungen gehabt - wie man das erwarten sollte. Langsam gewöhnten sich die Chars an Situationen, in denen sie bedroht wurden, und reagierten gefasster, aber sie hatten immer noch Respekt vor den Waffen.

Und dann haben wir (einer auf dem Dach, bewaffnet, drei unten, unbewaffnet) uns mit acht Gegnern mit Schußwaffen angelegt. Und überlebt. Eine Char ist etwas beschädigt worden, aber da es mitten in der Sitzung war, wollte der SL ihn auch nicht gleich rausdefinieren (das hätte ich auch doof gefunden, war mein Char). Seither - oh Wunde - haben die Chars in solchen Situation viiiiel weniger Angst.

Ich bin mir auch nicht sicher, wie man das anders hätte regeln können. Der Angriff ging von dem Kerlchen auf dem Dach aus... Die ganze Gruppe umzubringen (oder auch nur einen Char) wäre sicherlich der falsche Weg gewesen.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Eulenspiegel

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #34 am: 12.09.2005 | 00:05 »
@ Leonie
Wenn der Angriff von einem SC ausgeht, dann hätte ich ihn als SL ungläubig angeguckt und ihn dann gefragt: "Bist du dir sicher?"
Wenn er daraufhin mit "Ja!" antwortet, ist er selber Schuld.

Eine 2. Möglichkeit ist: Ein Kampf muss nicht immer mit dem Tod einer Partei zu Ende sein. Vielleicht wurde die unterlegen Partei (in diesem Fall die SCs) nur schwer verwundet. Der SL macht also einen kleinen Zeitsprung:
"Die Bösewichter lassen euch schwer blutend zurück, als sie von weitem eine Sirene hören. Ihr hört nur noch jemanden schreien: "Oh mein Gott, er blutet, so ruf doch jemand den Rettungswagen." Das ist das letzt was du warnimmst, dann wird dir schwarz vor Augen. Also du wieder zu dir kommst liegst du in einem frisch gemachten Bett in einem weißen Raum. Dort vebringst du die nächsten Wochen. Nach drei Wochen entlässt man euch, und ihr könnt wieder nach Hause gehen. Der Arzt rät euch aber, zur Nachuntersuchung wieder zurückzukommen."
Man muss diese drei Wochen im Krankenhaus ja nicht ausspielen. Aber allein der Hinweis, dass die Charaktere für drei Wochen außer Gefecht gesetzt wurden, wirkt wunder. Und das Problem, dass sie jetzt vielleicht in Zeitnot sind und ihr ganzer Zeitplan durcheinander geraten ist, sorgt dafür, dass sie es sich zweimal überlegen, bevor sie die nächsten Leute angreifen.

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, sie nicht krankenhausreif zu schießen, sondern nur kampfunfähig zu machen und anschließend gefangen nehmen lassen und verhören. Dann schiebt man hier eine kleine Flucht-Quest ein und das eigentliche Abenteuer kann weitergehen.

Teclador

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #35 am: 12.09.2005 | 01:12 »
@Eulenspiegel: Oder man kann sich den ganzen Stress sparen und die Charaktere  einfach "gewinnen" lassen. ;)

Offline Visionär

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #36 am: 12.09.2005 | 01:58 »
Muss DAS sein?!
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Offline Haukrinn

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #37 am: 12.09.2005 | 10:07 »
@Eulenspiegel: Oder man kann sich den ganzen Stress sparen und die Charaktere  einfach "gewinnen" lassen. ;)

Ja, wenn man eine Kampagne spielt, in der die Handlungen der Charaktere keine (zumindest keine negativen) Konsequenzen haben, kann man das tun. Ich hätte an so etwas weder als Spieler noch als Spielleiter Interesse. Wenn ich Scheiße baue, dann habe ich auch im Rollenspiel dafür gerade zu stehen...
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Offline Jens

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #38 am: 12.09.2005 | 12:26 »
Immer gewinnen ist ja auch langweilig...

Wenn's mal soweit gekommen ist ist der Run sowieso gelaufen und alles was übrig bleibt ist rennen.
Neeein... >;D dann hat der Run grade erst angefangen... >;D

Offline Bad Horse

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #39 am: 12.09.2005 | 19:39 »
@Tecci: Und genau das hat der SL auch gemacht. Aber das fand ich eben irgendwie langweilig. Und ein bißchen unrealistisch. Jedenfalls haben unsere Chars jetzt keine große Angst vor Schußwaffen mehr, und dadurch ging ein Stück rollenspielerisches Potential verloren.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Edorian

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #40 am: 13.09.2005 | 23:27 »
Also, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die bleibenden Erinnerungen sich auch darum drehen, wie die Charaktere gestorben sind oder kurz davor waren. Und dass der größte Mist dann gebaut wurde, als ein SL mal unvorsichtig genug war, zu sagen, dass keiner sterben würde... Ich habs einfach mal drauf ankommen lassen und die kurze Zeit wird noch heute als Argument für den Tod als Option genommen.
Das Konzept wurde extrem schnell wieder über Bord geworfen (es ist selbst gestorben  ;))

Man kann Rollenspiel auf viele Arten spielen, nur beinhaltet es eben auch das Spiel mit dem Feuer (Verletzungen und Tod als letzte Konsequenz). Ich mag Systeme nicht, die Wiederbelebungen erlauben oder gar fördern, weil es dem ganzen den Schrecken nimmt. So wäre dein Charakter mit den Kollegen hops gegangen, Leonie. Ich gebe den Spielern gerne die Chance, mit dem Leben davon zu kommen. Nur sollten sie sich was Brauchbares überlegen und sich nicht mockieren, wenn sie nicht wie in einem allseits bekannten Film um die Kugeln (respektive Hiebe) herumtanzen und dabei auch noch den perfekten Spruch/ Look bewahren, während sie die Gegner zu Dutzenden plätten.

Wenn die Kugeln beide Fahrbahnen nehmen, werden meine Spieler erst richtig munter. Naja, wenigstens hab ich dann ihre Aufmerksamkeit  ::)
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Eulenspiegel

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Unsterblichkeit
« Antwort #41 am: 14.09.2005 | 00:43 »
@ Edorian
Ich glaube, Unsterblichkeit ist kein Segen, sondern ein Fluch. Ich habe meinen Spielern mal ingame die Unsterblichkeit angeboten. (Es gibt in DSA ein Paktgeschenk, dass einem Unsterblichkeit und Unverwundbarkeit garantiert.)
Alle bis auf eine Spielerin haben davon Abstand genommen.

Tja, der erste Nachteil ist, dass sie nicht mehr in Tempel reinkommt und seit ihrer ersten Wiederbelebung auch von den Gruppenmitgliedern schief angeguckt wird.
Und seit ihr jemand die Geschichte von Prometheus erzählt hat (auf DSA umgeschrieben), versucht sie verzweifelt, die Unsterblichkeit loszuwerden. >;D
Sie hat seit kurzem einen Verbündeten: Er wurde vor tausend Jahren bei lebendigem Leibe eingemauert. - Die Helden legten ihn eher durch Zufall frei. Jedenfalls versucht er auch, die Unsterblichkeit loszuwerden.

Aber Unsterblichkeit kann schon lustig sein, und hat mir mehrere Abenteuerideen beschert, wie ich das nutzbringend einbauen kann.

Womit ich auch keine Probleme hätte, wäre, wenn jemand zwar ingame sterben könnte aber die Spieler offplay wissen, dass er nicht stirbt.
Ärgerlich wird es erst, wenn die SCs daraufhin unrealistisch handeln. Aber das ist kein Problem der Unsterblichkeit, sondern, dass die Spieler Charakter- und Spielerwissen nicht trennen können. ("Der Spieler weiß, dass der SC nicht sterben kann, also renne ich in das Kanonefeuer." Das ist das gleiche Problem wie: "Der Spieler weiß, dasss sein SC von einem Mitspieler-SC beklaut wurde, also rächt er sich ingame an dem Dieb." oder "Der Spieler weiß, wo die Geiseln gefangen genommen wurden. Also sucht der SC nicht nach Informationen, sondern geht direkt hin." Alle drei Probleme haben gemeinsam, dass der SC so handelt, weil er Spielerwissen benutzt, dass der SC aber nicht hat.)

BTW
Hat jemand von euch Taken gesehen?
Da gab es doch auch den Kerl, der andauernd von Aliens entführt wurde und seine einzige Chance im Tod sah. Doch die Aliens wollten ihn nicht so einfach gehen lassen. Er hat andauernd heldenhafte Taten begangen, weil er wusste, die Aliens würden seinen Tod verhindern. Und er hat im Vietnam-Krieg einen Orden erhalten, weil er so ehrenhaft gekämpft hat. - Dabei hat er nur den Tod gesucht.
Das ist im Prinzip auch ein nettes Charakterkonzept: Jemand, der von seiner Unsterblichkeit überzeugt aber nicht begeistert ist. Und daraufhin sein Leben damit verbringt, anderen zu helfen. (Und es evtl. auch einen Schutzengel gibt, der ihn fürs erste beschützt. - Aber später vorbeikommt, um eine Gegenleistung zu verlangen.)

Keine Ahnung, ob das jetzt noch on topic ist.
Aber ich wollte zeigen, dass Todesgefahr nicht notwendig ist, um ein spannendes RPG zu erleben, wo alle Spaß haben. Es kommen auch viele interessante Situationen vor, wenn die Spieler (und evtl. auch die SCs) wissen, dass sie nicht sterben. (Aus welchen Gründen auch immer.)

Offline Edorian

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #42 am: 14.09.2005 | 00:53 »
Zumindest ist es interessant, Eulenspiegel  :)

Es geht aber nicht um Unsterblichkeit, sondern darum, dass die Spieler "wissen", dass ihre Charaktere nicht sterben können bzw. werden. Sollte nicht so sein, finde ich. DerTod ist nicht zwingend notwendig, aber er gehört imho dazu (und sei es nur auf natürlichem Wege). Spannung kann auch anders erzeugt werden und das ist mir eigentlich auch lieber. Nur kapiert das jeder, wenn ihm jemand damit droht.

Habe zwar Taken nicht gesehen, aber es trifft das, was ich weiter oben gesagt habe: man fängt an, seltsam zu handeln. Sehr seltsam!  :-\
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Offline Hr. Rabe

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #43 am: 14.09.2005 | 08:30 »
Ich glaube, wir sprechen hier von zwei verschiedenen Unsterblichkeitsvarianten.

Die erste ---und am häufigsten anzutreffende--- Variante betrifft die ooc Erklärung des SL's: ,,Bei mir kann keiner sterben.'' Natürlich nicht zu verwechseln mit: ,,Bei mir kann keiner sterben, wenn er sich nicht richtig blöd anstellt''.
Diese Variante der Unsterblichkeit ist zwar menschlich verständlich, aber genauso wie der 'God-Mode' in Computerspielen ätzend langweilig.

Probiert mal für euch alleine aus, ein sehr Storylastiges Pc-Rpg wie z.B. Gothic II im God-Mode durchzuspielen. Selbst wenn ihr, wie Ich, zu denen gehört, die selbst am Pc auf CharPlay achten, weil es einfach irgendwie stilvoller ist, werdet ihr sehen, wie der Spass am Spiel einen steilen Sinkflug antritt und die P&P Versuche die ich dahingehend unternommen habe liefen ähnlich.


Die zweite, weit seltener anzutreffende Variante, ist die von Eulenspiegel angesprochene In-Game Variante. Hier kann man tatsächlich ---der nötige Einfallsreichtum mal vorausgesetzt--- einiges reisen und es kann auch zum Konzept einer ganzen Kampanie werden, z.B. den Dämon wieder loszuwerden, der jetzt den Preis der Unsterblichkeit fordert.

Gruß,
raVen
#define EVER ( ; ; )


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Wolf Sturmklinge

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #44 am: 14.09.2005 | 10:22 »
"Wer keine Ehrfurcht, Angst oder Respekt zwigt, wird erschossen, basta!" - Das könnte auch helfen (;

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #45 am: 14.09.2005 | 13:01 »
Hmmm, bei SR und den Waffen ist es ein Regelfehler.
Eine Waffe ,die nur halbsoviel schaden macht wie ein  heftiger Schlag im Nahkampf (4-6L Pistole VS 4-6M Faushieb)
kann beim Besten Willen keine Furchtreaktion hervorrufen

Vergisst du da nicht etwas? Der Schlag macht geistigen Schaden und der Schuss körperlichen. Wenn durch erfolge der Schaden auf Tödlich steigt bist du beim geistigen ohnmächtig und beim körperlichen in einem kritischen Zustand und hast gute chancen zu sterben.
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Offline Vandal Savage

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #46 am: 14.09.2005 | 16:27 »
Vergisst du da nicht etwas? Der Schlag macht geistigen Schaden und der Schuss körperlichen.

Dazu kommt noch, dass ein normaler Hieb Schadensniveau L hat, nicht M.
"I planned and fought and won battles you have only read about in your history books, boy. You're no tactician. There's too much need in you. Too much to prove to everyone. It's like a craving. That's your weakness. That's your undoing."

Eulenspiegel

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #47 am: 14.09.2005 | 16:48 »
@ TheRavenNevermor
Selbst bei so storylastigen RPGs wie Gothic 2, erzielt man den Hauptspaß aus den Kämpfen. Die Story ist zwar super interessant und die Atmossphäre das beste, was ich auf dem Computer-Markt kennengelernt habe. Aber ohne Kämpfe wäre das Spiel in einer Stunde gelöst.

Wenn du schon spannende Computerspiele heranziehst, in denen man nicht sterben kann, dann nimm lieber Adventure wie z.B. Monkey Island: Ingame bist du zwar sterblich, aber outgame weißt du, dass dein Held Guybrush threepwood niemals sterben kann. Und trotzdem gibt es eine interessante Story und das Spiel ist sogar spannend. Und das ganze ohne Todesgefahr.

@ Gauntlet und SoulReaver
Also nach Shadowrun 3.01D, dass ich zu Hause rumliegen habe, macht ein Schlag (Str)M Bet Schaden.
Und ob das jetzt Betäubung ist oder nicht, ist doch erstmal unerheblich. Letztendlich kann man durch eine Prügellei schneller kampfunfähig werden, als durch eine leichte Pistole. oder Sporn.

Ich sehe das schon vor mir: Jemand zückt sein Messer. Nach kurzen überlegen wirft ere s weg und greift mit bloßen Fäusten an, weil er den Gegner so schneller kampfunfähig schlagen kann. (Kehle durchschneiden kann man ja nach dem Kampf immer noch.)
Aber mir ging es in Shadowrun auch so, dass ich vor einem unbewaffneten mehr Schiss hatte, als vor einem Kerl, der mit Messer oder leichter Pistole bewaffnet ist. (Wir haben es dahingehend verändert, dass wir das Powerniveau der Waffen verdoppelt haben. - Dann stimmt es auch mit der Verhältnismäßigkeit zu Faustschlägen: 8L mit einem Messer sind beeindruckender als 4M mit der Faust. Und 12 L mit einer leichten Pistole lässt einen auch ängstlich werden.)

Offline Medizinmann

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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #48 am: 14.09.2005 | 16:49 »
Ähm Fausthieb/Angriff Waffenlos macht Schaden : Str.M und es hilft nur Stosspanzerung, die meist geringer ist als Bal.
Also Ich hab   eine Panzerjacke mit 5/3 an und 2 Gänger kommen und machen Stunk. einer mit Str 4
und einer mit ner Holdout.Also 4M (Nahkampf)gegen Rüstung 3 oder 4L gegen Rüstung 5 der Waffenlose Gänger ist weitaus gefährlicher als der mit der Holdout.Klingt Seltsam,Iss aber(leider )so.
Es Ist nicht so ,das Ich das nicht ausspielen könnte...mein Realitätssinn strauchelt nur so ein bischen
wie vergleich Ichs mit der Realität....Larpschwert,das dürfte 1/2soviel Schaden machen wie ein realer Faustangriff.
Wenn also jemand mit nem Larpschwert vor mir steht und jemand in Boxerstellung seh ich den Boxer als gefährlicher an.
wir haben bei uns den Schaden der Waffen geändert(Holdout 6L und leichte Pistole 6M) das ist dann schon was ganz anderes)

mit gefärlichem Tanz
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Re: Angst, Respekt und Ehrfurcht
« Antwort #49 am: 14.09.2005 | 17:29 »
okay, ich habe schon lange kein Shadowrun mehr gespielt und die 4te Version steht bald vor der Tür.
Aber zurück zum Thema Angst. Am besten im Shadowrun Kontext, da wir den bereits haben.
Also ein bewaffneter Yakuza steht vor dir und sagt "Wir wissen wer ihr seid. Wir wissen, was ihr gemacht habt und wir sind nicht sonderlich glücklich damit. Wir werden dieses Unglück an euch auslassen, wenn ihr nicht sofort... (aufgabe für spieler einfügen)."

Was meint ihr, welche Waffe braucht er, damit die Spieler Angst bekommen? Welche Waffe braucht er für Respekt?
Ehrfurcht gibt es meist eh nur für befreundete  NPC.

Ich bin auf Eure Antworten gespannt. :)
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