Autor Thema: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen  (Gelesen 71621 mal)

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Offline Nelly

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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #575 am: 9.03.2006 | 15:52 »
Oceanne blickt mit tranenverschmiertem Gesicht zu Anselm auf als sie seine Worte vernimmt. Stockend und schluchzend widerspricht sie ihm "Nein... du bist ist es nicht der Unglück über andere bringt. Du hast keine Schuld, es sind diese Aasgeier die nicht genug haben können, diese Ratten die über Leichen gehen um sich an anderen zu bereichern. Dich trifft keine Schuld." schluchzend hält sie Carston fest, mit der anderen freien Hand hält sie sich an Anselm fest, eigentlich wollte sie ein Anker für ihn sein, jedoch scheint es als würden sie sich im Augenblick gegenseitig stützen. Er hat seinen Sohn verloren, sie ihren Stiefbruder. In diesem Moment fasste Oceanne einen Beschluss. Ihr Schicksal war nun unwiederruflich verbunden. Carston war unschuldig, genauso wie Anselms Sohn, zwei absolut unschuldige die mit der ganzen Sache überhaupt nichts zu tun hatten mussten sterben weil ein tyrranischer Despot nicht genug bekommen konnte.

"Wenn Carston hier ist, dann sind andere unserer Truppen nicht weit entfernt..." ihre Augen sind immer noch getrübt, es ist als läge ein Nebelschleier vor ihren Augen. Dann schüttelt sie ihren Kopf und versucht aufzustehen, sie murmelt "Ich muss Astris finden..." ihre Knie sind weich wie Gummi und sie zittern ein wenig "Astris...wo ist Astris..." die anderen beiden Blicken sie Verständnisslos an, dann besinnt sie sich wieder und meint "Wahrscheinlich im Stall... ich muss ihn irgendwie nachhause bringen, ich kann ihn doch nicht hierlassen, einfach so.." sagt sie zu Anselm und Jason. Sie weis das ihre Heimat zu weit weg ist, sie kann ihn nicht nachhause bringen. So nimmt sie ihm seine Halskette ab und legt sie sich selbst um den Hals, sie würde ihn rächen, derjenige der Carston erschossen hatte würde durch Carstons eigenes Schwert sterben.

"Ihr sollt meine Zeugen sein." sie schluckte ihre Trauer hinunter, sie durfte sich nicht hängen lassen, das war es nicht was sie gelernt hatte. Sie musste stark sein und die Zähne zusammenbeißen, so gewannt ihre Stimme wieder an tiefel, die Comtesse sprach wieder aus ihr. "Bei Theus, ihr seid meine Zeugen. Der Tod meines Bruders soll nicht ungesühnt bleiben, ich werde den Verantwortlichen finden und ich werde ihn durch meines Bruders Schwert richten!"  Anselm und Jason wussten nun um Carstons Stellung und sie konnten sich beide vorstellen was für Wellen das geschehene schlagen würde. Man tötete nicht einfach so den jüngeren Bruder einer Comtesse! Sie nimmt sein Schwert und legt es sich selbst um.. das da immer noch Gefahr im Wald zu herrschen scheint registriert sie in dem Moment nicht, es scheint als habe sie alles um sich herum aus dem Gedächtnis gestrichen. Ob da noch immer jemand im Wald rumtanzte wusste sie nicht. Anscheinend war er schon fort. Sie machte sie wie Anselm zuvor daran ein Grab für ihren Stiefbruder auszuheben.
Wärend Jason sich nach der Gefahr suchend umblickte und umsah begrub Oceanne ihren Stiefbruder neben Anselms Sohn, wo sonst hätte sie es tun sollen?
   
Nachdem sie alle Carston begraben hatten stehen die drei auf der Lichtung. Die anderen wissen nichts von dem Geschehenen, Oceanne kommt sich so vor als hätten sie hier auf der Lichtung einen Pakt geschlossen, als hätte das Erlebte in ihnen ein weiteres Band geknüpft. Entweder würden sie alle bestehen.. oder aber mit wehenden Fahnen untergehen...
Ein entschlossener Ausdruck liegt auf Oceannes Gesicht. "Treten wir ein paar Ärsche!" sagt sie grimmig und küsst den Anhänger von Carstons Halskette der ihr von nun an als Glücksbringer dienen sollte.
« Letzte Änderung: 9.03.2006 | 16:06 von Oceanne de Cars Beauvau »
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #576 am: 9.03.2006 | 18:33 »
Aus den einzelnen Blitzen und Donnerschlägen wurde ein Inferno aus Regen und Licht.
Der Weg zurück wurde von den typischen wilden Böhen begleitet und die Söldner Anselms bauten Ihre Zelte ab.

Kundschafter hatten die Graue Horde unter der Führung von Anselm Onkel im Eilmarsch auf die Stellung von Anselms Armee gesehen.
Der Eisenländer mit der Augenklappe schien aber alles im Griff zu haben, Er schlug einen aufsässigen Untzeroffizier zu boden, der Ihm wiedersprach und setzte einen anderen ein.
Anselms Armee war perfekt aufgestellt, und hatte schon Schützengräben (eine Erindung der Castilianer bei der Murala al Ultimo) ausgehoben.
Die Graue Horde würde musste einen leichten Hang Bergauf rennen und wurde von den Scharfschützen dezimiert.
Doch dann brandete die Welle des Angriffs über die Reihen der Armee und das heisere Schreien der Verwundeten mischte sich mit dem Seräusch von Schüssen und dem Donnern der Kanonen. Immer wieder spuckten die Ungeheuer aus Bronze Ihre tötliche Ladung aus und schlugen Breschen in die Reihen der Gegner.

Blut färbte den Boden tiefrot, der Geruch von Innerein und dem vergifteten Schießpulver der Grauen Horde brachten einige zarte Seelen zum Kotzen.
Stahl prallte auf Stahl oder weiches Flesch. zusätzlich zum nahm der Nebel des Schießpulvers viel Sicht und mehr als ein Soldat tötete einen Kameraden, weil Er Ihn nicht erkannte.

Der Kampf brandete hin und her, immer wieder wurden heisere Befehle gebrüllt und todesmutige Schlachtrufe ausgestoßen. Immer wieder der Krach der aufeinader prallenden Armeen. Schützen verbarikadierten sich hinter Wällen aus Leichen und Oceane musste mit ansehen, wie die treuen Diener ihrer Familie durch Anselms Armee aufgerieben wurden ohne das es für Ihre Heimat auch nur den geringsten Sinn hatte.

Hagens Sohn würde von einer Kanonankugel in Stücke gerissen und seine Gedärme verteilten sich über den ganzen Kartentisch, doch der Eisen mit der Augenklappe wischte die Übereste weg, bekreuzigte sich kurz und bellte neue Befehle.

Jetz waren die Freunde nah genug am Geschehen um ein zu greifen und sie schlugen eine erste Schneise in die Reihen der Grauen Horde.
« Letzte Änderung: 9.03.2006 | 18:35 von Juhanito »
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Offline Andreas

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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #577 am: 9.03.2006 | 20:42 »
Jason und Diego hielten sich immer knapp hinter Anselm. Ein riesiger Eisen stürzte von Links auf die Gruppe zu, sein Schwert hätte Oceanne glatt in zwei Hälften zerteilt bevor sie ihn sehen konnte, wenn Jason sie nicht grob zur Seite gestossen und den Angriif geblockt hätte.
Erneut holte der Eisen aus, versuchte Jason zu spalten, Jason blockt, attackiert und blockt erneut. Beim Kampf umkreisen die beiden einander, jason sieht aus den Augenwinkeln wie Diego, der nun für Jason hinter dem Eisen steht gekonnt einen Eisen fällt.
Im selben Moment will Jason erneut ausholen, als er die gebrochenen AUgen seines Gegners sieht, erst dann fällt ihm die Stilletklinge auf, die durch den Hals des Eisen gedrungen ist und nun von Diego zurückgezogen wird.
Dankend nickt er dem Freund zu, hilft gleichzeitig Oceanne auf und die drei schliessen schleunigst wieder zu Anselm auf, der durch die Menge pflügt wie ein Dreimaster durch die schäumende Gischt.


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Offline Nelly

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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #578 am: 9.03.2006 | 21:45 »
Oceanne steht da und beobachtet wie fast die hälfte ihrer Truppen fällt, sie muss handeln bevor auch noch der letzte ihrer Männer fallt. Sie musste tun was getan werden muss, sie musste da raus und ihre Männer für sich gewinnen.
So überlegt sie sich wie sie das anstellen konnte, sie brauchte aufjedenfall ihr Pferd. Nur sollte sie ihren eigenen Hengst oder Astris nehmen? Astris würde den Truppen aufjedenfall ins Auge fallen, sie kannten den mächtigen Schimmel ihres Bruders und sie würden ihm folgen. Viele Tavernen gibt es hier nicht, also stürmt sie los und hechtet von Stall zu Stall, und tatsächlich findet sie den mächtigen Schimmel Astris. In Windeseile sattelt sie den Hengst und schwingt sich geschickt auf den kräftigen Rücken. Die Stalltore noch offen, stürmt sie im Gallop hinaus auf die Gasse und in Richtung Schlachtfeld, als sie sich ihren Weg durch die Reihen erkämpft wird sie fast von einem ihrer eigenen Offiziere vom Pferd gestoßen, plötzlich flackert erkennen in den Augen. "COM..OCEANE!" ruft er erschrocken "KOMMT!" und gebietet ihr zu folgen "Raus aus dieser Hölle mit Euch, hinter die Linien!" Oceanne folgt ihm, tatsächlich ist es die reinste Hölle, sie sieht ihre eigenen Leute sterben wie die Fliegen und sie selbst sowie der Offizier sind unter Beschuß und haben es nur ihrem Glück und dem Schutz ihrer Leute zu verdanken das sie ohne einen Kratzer hinter die Linien kommen.

"Wartet" sagt sie bestimmt "Holt alle Offiziere, sofort!" sie weis das sie den jungen Offizier damit überrumpele, aber genau darauf zielt sie ab, sie muss die Gunst der Stunde nutzen und jeden so überrumpeln und überraschen das nicht groß nachgedacht wird. Wenn sie das Blatt wenden kann dann werden am Ende die Männer überleben. 

Es dauert keine zehn Minuten dann haben sich die Offiziere versammelt, Oceanne spricht zu ihnen, sie legt alle Karten auf den Tisch, ihre Männer wissen das Ehrlichkeit unter den "de Cars Beauvau" schon immer hoch geschätzt wurde, und die alten wissen das Oceanne ihrem Blut alle Ehre bereitet. Sie wissen wie es um das Land ihrer Ahnen bestellt ist, und das Oceannes Stiefvater sie alle ins Verderben führen wird.
Bis zum letzten Mann!
"Blast zum Rückzug!" die Offiziere hatten ihren Entschluss gefasst, ihre Treue galt den de Cars Beauvau, nicht aber den d' Uzés!

"RÜCKZUUUUG" ging es durch die verbliebenen Reihen und wird im Echo wiedergegeben "ZIEHT EUCH ZURÜCK, RÜCKZUUUG". Ein wahrhaftiger Ruck geht durch die Truppen und Mann für Mann zieht sich zurück,  sie lässt alle Männer versammeln und reitet vor der ersten Linie zweimal im Gallop auf und ab. Wie Julien Baptiste es einst getan hatte. Hoch aufgerichtet und Selbstsicher sitzt sie im Sattel, blickt den berittenen Truppen direkt in die Gesichter.  "Männer, ihr alle kennt die Geschichte der des Cars Beauvau, ihr wisst was Julien Baptiste vollbracht hat. Ihr wisst das wir nur wegen ihm frei und ungezwungen haben aufwachsen können. In letzter Zeit allerdings hat sich ein Übel in unser Land eingeschlichen, ein Übel das sich an EUREN Steuern bereichert, ein Übel das EUREN Sold verspielt und versäuft, ein Übel das EURE HEIMAT aufs Spiel setzt. Noch können wir das Blatt wenden, noch können wir UNSERE Heimat zurückerobern, noch können wir den feigen Mord an meinem Bruder rächen, lasst uns Jaque d'Uzès und seinen niederträchtigen Verbündeten ein für alle mal das Handwerk legen und die Wahrheit ans Licht bringen! Anselm von Thurau ist kein feiger Mörder, JAQUE d'UZES UND GREGORIUS IST DER FEIND!" bei den letzten Worten reißt sie das Schwert in die Höhe, der mächtige Schimmel steigt, "FÜR BAPTISTE" schreit sie, ein Toben und Jubeln geht durch die Reihen der Männer
als über 200 Stimmen auf einmal schreien "FÜR BAAAAPTISTE" und dabei mit ihren Schwertern auf die Schilder donnern, was weit über die Eisenländischen Ebenen zu hören ist.
Als Anselm, Jason und der Rest diesen Donner hören, merken sie erst jetzt das Oceanne nicht mehr unter ihnen ist.
« Letzte Änderung: 10.03.2006 | 01:14 von Oceanne de Cars Beauvau »
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #579 am: 10.03.2006 | 09:18 »
Anselm kämpft kühl und effektiv, ohne Schnörkel tötet er jeden der sich ihm in den Weg stellt. Kugeln prallen kreischend von seiner Rüstung ab, als er auf eine kleine Gruppe Pistolenschützen zumarschiert, die hektisch nachladen. Gerade hebt der vordere erneut seine Waffe um abzudrücken, als Anselms Schwert ihn bereits zu Boden streckt. Er stösst einem zweiten seinen Dolch in den Hals und rammt dem dritten seinen Panzerhandschuh ins Gesicht.

Währrend er kämpft, murmelt er die ganze Zeit vor sich hin 'Wo ist er? Wo ist der Bastard?', schier unaufthaltsam marschiert er weiter über das Schlachtfeld.
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #580 am: 10.03.2006 | 09:45 »
Stellenweise fällt es Jason und Diego nicht leicht mit dem Eisen Schritt zu halten.
Die beiden kämpfen rein defensiv, töten jedoch jeden der sich ihrer Gruppe von der Seite nähert.
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #581 am: 10.03.2006 | 11:26 »
Nachdem Malik von Klagenfurt aus direkt mit zu den Söldnern Gernots gezogen ist, um sich mit dem ihm
unbekannten Kampstil vertraut zu machen sind die anderen auch dazu gestoßen.

In der Schlacht hält sich Malik jedoch erstaunlich bedeckt. Sein Kampfstil war nie der beste, und trotzdem
hatte er immer die wildesten Aktionen versucht. Doch Eisen hatte ihn verändert. Er fing an Gegenr nur noch
zu entwaffenen und die Waffen dann weit ins Feld zu treten. Diejenigen, die sich davon nicht beeindrucken
liessen stach er kurzerhand nieder. Trotzdem versuchte er, so wenig wie möglich zu töten. Eisen, und vor allem
Thura hatte genug Blut gesehen.
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #582 am: 10.03.2006 | 16:26 »
Nachdem sie die Männer für sich gewonnen hatte stürmten sie mit dem Schlachtruf "Véeerité et Couuurage" los um nun mit Anselms Truppen die rechte Flanke zu halten, es wäre dumm und töricht etwas anderes zu versuchen. Die Offiziere hatten mehr Ahnung von Taktik und Strategie als sie selbst. Ein Meldereiter wird losgeschickt um die Nachricht über den Windwechsel zu Anselms Offizieren zu tragen, in windeseile verbrüderten sich die beiden Seiten und kämpften Seite an Seite gegen den neuen Feind. Gregorius Armee!
Oceanne selbst musste zu Anselm zurück, sie musste ihm und Jason die Nachricht überbringen das sie einen weiteren Verbündeten gewonnen hatten. Ein Meldereiter würde den Weg nicht zu ihm finden, so schlug sie sich einen Weg durch die Reihen, wich einigen Hieben aus, bekam hier und dort einen Kratzer ab und eine Kugel verpasste ihr am Oberschenkel einen Streifschuss. Astris war ein exzellenter Gefährte im Kampf, er war ein perfekter Ausgleich zu Oceannes Unerfahrenheit, wich hier und dort aus, schlug hier einen Haken. Dann sah sie den hochgewachsenen Jason und hielt auf ihn zu, als plötzlich ein Hühne von einem Mann vor ihr auftaucht, Astris steigt um sie vor dem Hieb zu schützen, da wird sie auch schon gepackt und aus dem Sattel gerissen, Astris Rüstung schirmt den Schlag ab und hinterlässt einen wiederlichen Bluterguss der sich erst später bilden würde. Oceannes Schrei halt als vertraute Stimme in Jasons Ohren wieder. Dumpf schlägt sie auf dem Boden auf, der Aufschlag presst ihr den Sauerstoff aus den Lungen, benebelt liegt sie da als der Hühne gerade seine Axt schwingt um den vernichtenden Schlag durchzuführen...
« Letzte Änderung: 10.03.2006 | 16:28 von Oceanne de Cars Beauvau »
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #583 am: 10.03.2006 | 16:47 »
Die Entfernung ist recht gering, aber mit knapp 7 Metern zu weit für das Claymoore, ein Katzensprung für einen guten Pistolenschützen

Jason sieht den Mann mit hocherhobener Axt stehen, reisst beide Pistolen heraus und feuert sie kurz nacheinander ab.

Oceanne spürt die Blutspritzer auf dem Gesicht. Eine von Jasons Kugeln traf die Drachenrüstung des Mannes, prallte ab und schlug in einen Baum, die andere trifft den rechten Arm des Mannes, schlägt genau durch einen Zwischenraum zwischen zwei Platten und spritzt beim Wiederaustreten aus dem Arm die Blutstropfen in das Gesicht der jungen Frau.
Wütend wendet der Hühne sich um, brüllt.
Der Schrei geht jedoch in einem Gurgeln unter während die AUgen des Mannes brechen.

Auch Diego hat Oceanne gehört!
Er war direkt hinter Jasons Geschossen und sein Schwert trifft die ungeschützte Kehle des Mannes.

"Touche." Verbissen grinst Diego und hilft Oceanne auf die Beine, während Jason soeben einen Angreifer neiderschlägt, der versucht Anselm den Schädel mit einer Axt zu spalten.

Alle vier sind die Helden mit Blut beschmiert, doch der Tag ist noch lang und das Blutvergiessen nimmt kein Ende.
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #584 am: 10.03.2006 | 17:41 »
Verdammt sind das viele.

Malik kommt sich etwas verloren vor. Vor ein paar Augenblicken war er noch neben Anselm und den anderen, doch inzwischen kann er sie nur noch zwischendurch zwischen den Leuten erkennen. Er hat sich mit einem der Söldner arrangiert und kämpft Rücken an Rücken.

Die Kamera fährt hinaus und zeigt, wie die beiden von einigen Gegnern umringt werden und einer der Gegner zu einem Mächtigen hieb ausholt, der anscheinend auf Maliks Kopf zielt. Dieser bekommt jedoch im gleichen Augenblick einen treffer am Oberschenkel ab, welcher ihn Wegknicken lässt. Der Hieb verfehlt ihn, köpft jedoch den Söldner hinter Malik.

Maliks Blick wandert gehetzt umher, dann erkennt er den Ausweg. Trotz verletztem Bein richtet er sich wieder auf. Lässt 2 schwere Schwerte mit seine zierlichen Rapieren abgleiten, das die beiden Angreifer in erstaunen versetzt und hechtet los.

Gut das man sich auf Vaters arbeiten verlassen kann.

Sein linker Fuß sucht tritt an einer der Rüstungen und findet ihn, mit dem anderen drückt er sich so kräftig ab, dass er einen kräftigen Satz über ein paar Kämpfende macht und mit einer Rolle unter einem Pferd aufkommt. Auf der anderen Seite des Pferdes sieht der Kampf für ihn etwas positiver aus. Doch er hat den Gegner hinter ihm auf dem Pferd übersehen.

Dieser beginnt jedoch, während er zum Schlag ausholt, langsam in Gegenrichtung vom Pferd zu rutschen.

[- kurze Rückblende -]
Maliks Rolle unter dem Pferd. Einer seiner Waffen durchtrennt, ganz offensichtlich unabsichtlich, den Sattelgurt.
[- Schnitt zurück zum Kampf -]

Mit einem lauten Platsch fällt der Gegner vom Pferd in den Matsch. Maliks Blick über die Schulter spricht Bände.
Damit hatte er nicht gerechnet. Schnell entwaffnet er die beiden vor sich und schwinkt sich auf das Pferd.
Freihändig war er noch nicht viel geritten, aber er vertraute auf sein Glück.
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #585 am: 10.03.2006 | 18:27 »
Die Kamera fliegt über das Schlachtfeld, und zeigt Käpfe von unglaublicher Härte.
Sie fliegt zwischen mehreren Zweikämpfen hindurch, die auf verschiedenste Weise beendet werden. Das Haut der eine Krieger dem Anderen die Axt in den Kopf, wieder einer geht ertochen zu Boden...

Die Große Schlacht entwickelt sich in einigen Gebieten zu Duellen weniger Leute, Kampfgrüppchen bilden sich in diesen Gebieten.

Eine Gruppe von Eisenländern beharkt einen einzelnen Mann, er mittlerweile aufpassen muss nicht auf einer der Leichen oder den Blutlachen auszugleiten.

Es ist Raphael, etwas Blutverschmiert fürht er ein Zieliches Rapier, und durchhtrennt damit gezielt Sehnen Muskeln, und wenn es sein muss auch Kehlen. Es ist immer knapp, aber er kann den Attacken der Schwerter Ausweichen... parieren würden sein Schlankes Rapier und seine Arme zu schnell ermüden.

Ein Problem taucht in Form eines Grimmigenkriegers auf, der eine Eisenkugel an einer langen Kette hat, die einen Stab am gegenüberliegendem Ende trägt.
Die anderen halten sich zurück, sie scheinen zu wissen, dass die Kette eine grosse reichweite hat.
Der Mann ist nicht schwer gepanzert, aber Raphael kann nicht unter der Reichweite der Kette hertauchen.
Haarscharf verpasst die Kugel seinen Kopf, als sie ihn an der Schulter erwischt und von den Beinen reisst...
"Was war das?" tönt er... ein zweiter Käpfer... ein Zwillingsbruder mit der selben Waffe.
"Jetzt wird es Eng..."

Raphael kann sich gerade noch zur Seite rollen, bevor die Stelle wo sein Kopf lag von der Kugel eingedückt wird. als man sie wegzieht, sammelt sich das BLut vom druchnässten Boden in dieser Mulde.
Die lange ausholphase der Kugeln lässt ihm zeit zum aufstehen.

Raphael fasst einen Entschluss, und er weis es wird nicht leicht. er fokussiert sein Bewusstsein, auf einen betimmten Punkt in der Luft.
Wieder kommt die Kugel vom ersten von vorne... er soll in die Richtung der später folgenden 2ten Gedrängt werden.
Raphael hechtet nach vorne, der Kugel entgegen. springt mit aller kraft hoch, tritt auf die Kugel drauf.
Der Momenrt ist perfekt, von der Seite sieht es aus als habe er die Kugel nie Berüht und er würde "in der Luft" ein zweites mal springen.
Sein Gegner sieht fassungslos nach oben, Raphael als Schatten die Sonne im Rücken.
Seine Stahlblauen augen sind das letzte was er von dieser Schwarzen Siluette aufblitzen sieht...
Der Mann mit der Kugel wird von Hinten gezeigt, und sein Kupf wird von seiner eigenen Waffe zur seite weggerissen.
Raphael landet wo er stand und zieht sein schweres Pallasch.
Das Rapier ist zerbrochen in der Kette Verankert.... so brachte er die Kugel zum "herumschlagen".

"Du und dein Bruder..." Raphael macht einen Schritt auf den 2ten Kettenkämpfer zu.
"Habt immer zu zweit gejagt, nicht wahr?" Bei dem "nicht wahr" wird Rapahel laut und die restlichen Mannen schrecken zurück als er si dabei anbrüllt.

Raphael rennt nach vorne, lässt sich fallen gleitet auf dem Boden durch das Blut wie durch öl, unter der Kette durch, und ersticht den Kettenbruder.

Getränkt von Blut steht Raphael auf, schüttelt seine Haare und sieht die Kämpfer fliehen...


Von der Ferne sieht man, über die Schulter eines Mächtig gepanzerten Reiters auf Raphael.

"Den werd ich mir holen!" sagt eine rRauhe, schlachterprobte Stimme...
Live and let rock!

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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #586 am: 10.03.2006 | 18:53 »
Oceanne zuckt kurz zurück als sie die Blutspritzer auf ihrem Gesicht spürt. Ihre Kleidung ist Blutdurchtränkt jedoch ist es mehr das Blut von anderen als ihr eigenes. Diego gibt ihr eine Hand zum aufstehen. Die Krieger mit ihren schweren Schwertern, Äxten und Rüstungen werden langsam müde, es ist anstrengend den ganzen Tag eine schwere Waffe zu schwingen, vor allem wenn in dem gleichen Land die Nahrungsmittleknappheit vorherrscht. Jason gibt Oceanne Instruktionen über die Schlucht und sie schwingt sich, abgeschirmt von Jason und Diego, wieder in Astris Sattel um die Nachricht an ihre eigenen Offiziere weiterzugeben. Der Plan hört sich perfekt an um Gregorius endlich ein für alle mal das Handwerk zu legen. "Véeerité et Couuurage" ruft sie den anderen beiden zu, dann gibt sie Astris die Sporen und er sprengt mit  einem mächtigen Satz die Gegner auseinander. Sie denkt nicht darüber nach worüber sie hinweg reitet, die Schlacht um sie herum kommt ihr wie ein dunkler Traum vor, wie im Nebel duckt sie sich über Astris Hals, das weise Fell des mächtigen Schimmels ist mit Blut verschmiert, mit weit aufgerissenen Augen und geblähten Nüstern prischt er durch die Reihen der Kämpfenden die sich mitlerweile schon gelichtet haben. Viele sind in Zweikämpfe verwickelt, der Tag neigt sich langsam dem Ende zu und das Glück scheint auf ihrer Seite zu liegen. Erschöpft kommt sie bei ihren Offizieren an, die Anstrengung zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab, aber sie hält durch, sie ist eine starke Frau die sich heute ihren Respekt verdient hatte.
"Treibt sie in die Schlucht" sagt sie und der Befehl wird sofort weitergegeben, erstaunlicherweise hat die rechte Flanke keine hohen Verluste mehr erlitten, ihre Männer kämpfen Seite an Seite mit Anselms Truppen und ziehen den Kreis immer enger. Wie Julien Baptiste einst vor ihr, mischt sich auch Oceanne mitten unter ihre Männer "Véeerité et Couuurage", der Ruf geht durch die Reihen, wird von Mann zu Mann weitergetragen und lässt das Feuer in den Augen sowie Blut in den Adern kochen. "Véeerité et Couuurage", hallt es von der rechten Flanke wieder und dringt an die Ohren der Gegner denen ein Schauder über den Rücken läuft. Die Männer der Montaigne singen das Lied der Beauvaus und Jasons Taktik und Strategie geht auf, die Schlucht rückt Näher und sitzt dem Gegner im Nacken... "Ein Hoch auf Jason!"
« Letzte Änderung: 10.03.2006 | 19:29 von Oceanne de Cars Beauvau »
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #587 am: 11.03.2006 | 01:05 »
"Véeerité et Couuurage" antwortet Jason.
Er hat sich nie viel aus Schlachtrufen und Wahlsprüchen gemacht, aber hier, in diesem düsteren, kalten Land, inmitten einer erbarmunglos tobenden Schlacht gibt so etwas ein wenig Hoffnung.
Als der Ruf vielstimmig aus den Kehlen der Montaigner erklingt, wiederholt Jason ihn auch noch einmal: "Véeerité et Couuurage" auch Diego fällt ein, er denkt ähnlich wie Jason: "Véeerité et Couuurage".
Das scheint auch die Eisenländischen Söldner unter Anselms Kommando mit zureissen, denn auch sie fallen ein.

Die Gegner scheinen zu begreifen das sich das Schlachtenglück nun endgültig gegen sie wendet und beginnen sich zurückzuziehen.
Der Plan scheint aufzugehen, schon haben die ersten die Schlucht erreicht.
Diego sieht Malik, der sich auf das Pferd schwingt.
"Fall nicht herunter, kleiner Glückspilz." denkt er grimmig.
Jason sieht in großer Entfernung Raphaells Rutschpartie durch das Blut.
Raphaell ist weit weg... zu weit weg.

Wild gibt er Zeichen: Sammeln!
Diego bemerkt das Zeichen und gibt es an Raphaell weiter. Sammeln!
Als Jason sich wendet, sieht er ihn.
Obwohl er ihn nie zuvor sah, weiss er sofort, wen er da sieht: den alten Thurau!
"Anselm," brüllt er und zeigt in die Richtung. Diego folgt dem Fingerzeig und ruft:
" Ist er das, Anselm? Ist das dein Oheim?"
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #588 am: 11.03.2006 | 10:35 »
Anselm hat den Mann, der sich von einigen Leibwächtern umgeben zurückzieht erspäht.
'Endlich', flüstert er, 'nach all diesen Jahren', er winkt ein paar seiner Männer Zeichen, die sich sofort bei ihm sammeln.

Gemeinsam arbeitet sich die Gruppe auf Anselm Onkel zu, der sich Schritt um Schritt zurückzieht. Fast scheint es als ob Anselm seinen Onkel einholen könnte, als neue Truppen eintreffen, Truppen die das Zeichen Thuraus im Wappen tragen, aber nicht zu Anselms Onkel gehören.

'Cousin Wulfila', presst Anselm hervor, wütend erteilt er Befehle, doch alle seine Entschlossenheit kann nicht verhindern, dass sein Onkel mit den neu eingetroffenen Truppen vom Schlachtfeld entkommt und sich auf die Burg zurückzieht, die Söldner denen dies nicht gelingt, werden eingekreist und niedergemacht.

'Offiziere zu mir', brüllt Anselm, 'wir müssen zur Burg und sie schnellstmöglich einkreisen'
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #589 am: 11.03.2006 | 11:09 »
Jason ist verärgert.
Warum kommt dieser verblödete Wulfila nun doch um seinen Vater zu retten.
All die Toten um sie herum: zunächste ienmal umsonst.
Menschen gaben ihr leben um eine Schlacht zu schlagen die nun völlig überflüssig erscheint.
Wenn sie eine Burg belagern müssen, dann kann sich das alles in die Länge ziehen. Unnötig.
Und es kann weitere, unnötige Opfer nach sich ziehen.
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #590 am: 11.03.2006 | 15:59 »
Malik hielt sich mehr schlecht als recht auf dem Pferd und begann, einfach nur hiebe nach Links
und Rechts auszuteilen. Er wusste, dass er mit seinen leichten Waffen nicht viel gegen die
schweren Rüstungen ausrichten konnte, aber es reichte ihm, einige der Gegner zumindest
kurzfristig abzulenken.

Langsam bahnt er sich einen Weg zu Jason, Diego und den anderen.
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #591 am: 12.03.2006 | 22:49 »
Wulfila hatte seinen Vater vom Schlachtfeld evakuiert und saß Ihm jetzt im Spiesesaal gegenüber.

"Warum hast Du mich gerettet? " fragte Sein Vater.

Wulfila antwortete:
"Weil Du mein Vater bist und ich nicht wie Anselm schuld am Tod meines Vaters haben wollte. Ich möchte gene ruhig schlafen können.
Aber ich werde Dich trotzdem festsetzen, da Du mit einer Armee auf meine Land gekommen bist. Du wirst eine luxiöse Zelle im Keler bekommen und dadrinne verotten."

Hagen kam in den Saal:
"Wir sind alle auf Position. Anselm kesselt uns wie erwartet ein."

Wulfila sah Hagen an:"Gut, dann wollen wir mal sehen, was Er noch so vor  hat."
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #592 am: 13.03.2006 | 16:13 »
Anselm steht auf einem kleinen Hügel in der Nähe der Burg, er wirkt grimmig und zu allem entschlossen, breiet einen Schlussstrich zu ziehen.

'Wulfila!', schreit er zur Burg, 'ich habe nicht den Wunsch die Burg anzugreifen, aber wenn Du mich zwingst werde ich es tun.', er lässt einige Augenblicke verstreichen, fährt dann fort, 'gib meinen Onkel heraus, er ist ein Verbrecher und verdient nichts anderes als den Tod durch meine Hand. Gib ihn heraus!'
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #593 am: 13.03.2006 | 16:29 »
Jason steht in des neben Anselm und stützt sich auf sein Schwert.

Seine lange rote Haare falttert im Wind, man sieht ihm an, das er ein Ine ist.
Er macht in seinen Bewegungen und seinem Auftreten keinen Hehl daraus: um an Anselm heranzukommen, braucht man dessen Zustimmung, oder muss Jason töten.

Gleichzeitig hält er Ausschau.
Wie ist die Burg beschaffen? Gibt es Angriffsmöglichkeiten? Vielleicht einen Dienstboteneingang?
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #594 am: 13.03.2006 | 16:33 »
Wulfila steht auf den Zinnen der Burg und schreit Anselm an:

"Nein, ich werde meinen Vater nicht dem Tod ausliefern. Und erst recht nicht dem Menschen, der Seinen eigenen Vater umgebracht hat.

Lass Deine Leute ruhig stürmen Anselm, wir werden Euch gebührend empfangen."
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #595 am: 13.03.2006 | 16:38 »
'Dann ist alles was von nun an passiert, Deine Schuld. Jeden Toten hast von nun an Du zu verantworten', Anselm wendet sich von der Burg ab.

'Schiesst sie in Stücke, lasst keinen entkommen.', seine Offiziere nicken, 'unbewaffnete, Frauen und Kinder verschont nach Möglichkeit', fügt er noch rasch hinzu.
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #596 am: 13.03.2006 | 16:53 »
Anselm hat kaum ausgesprochen, da fangen die schweren Mörser schon an, dumpf zu wummern.

Jason sieht ein Feuer auf die Burg herabprasseln, das kein Mensch überleben kann.
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #597 am: 13.03.2006 | 16:56 »
Unbarmherzig schießt Anselms Armee auf die Maueren der Burg zu Thurau.

Von den Zinnen wird geantwortet und in beide Richtungen fliegen Kanonenkugeln und reißen die Gegner in Stücke.
Nach zwei Stunden des hin und her feuerns ist das Feld übersäht mit Toten und die Burg brennt. Immer wieder versuchen Anselms Söldner die Burg einzunehmen und durch eine Bresche in der Mauer ein zu dringen. Doch die besatzer der Burg halten Stand, bis Anselm sich in einen Stoßtrupp einschleust und sich zum Burgsaal durchkämpft.

Dort wartet Wulfila auf Ihn, mit bleitzender Rüstung und einem Entschlossenen Gesichtsausdruck.

"Bereinigen wir die Geschichte Anselm, wenigstens wirst Du in der Burg Deiner Vorfahren sterben."
« Letzte Änderung: 13.03.2006 | 17:04 von Juhanito »
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #598 am: 13.03.2006 | 17:00 »
Jason dringt hinter Anselm in den Saal ein.

Als er sieht das Anselm seinem Vetter entgegen tritt, hält er sich zurück.
Das ist Anselms Kampf, er wird nur eingreifen, wenn es die Situation erfordert... und das bedeutet für ihn: wenn Anselms Leben in Gefahr ist und NICHT von seinem Vetter bedroht wird.
Ein stummer Blick zu Diego, ein nicken.

Ja, auch Diego wird sich zurückhalten.
Dieser Kampf ist zwischen Anselm und Wulfila.
« Letzte Änderung: 13.03.2006 | 17:05 von Jason Tyrconnel »
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Re: [Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
« Antwort #599 am: 13.03.2006 | 21:20 »
Oceanne hat, nachdem Wulfila seinen Vater gerettet hatte, das Ruder in die Hand der Offiziere zurückgelegt, sie würden alleine zurechtkommen. Nun war es wichtig an Anselms Seite zu stehen. Vor allem da sie auch herausfinden wollte wer ihren Bruder umgebracht hatte. So ritt sie zu Jason und sprang vom Pferd um mit ihm und Anselm zusammen in die Burg zu gelangen. Dort standen sie nun versammelt. Wulfila, ihr angetrauter Ehemann, Jason und Anselm.

Wie nur konnte sie es verhindern das die beiden Männer sich gegenseitig umbrachten?
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You see, she is the Patron Goddess of Hot Women Who Are Unaware Of Just How Hot They Are.
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