Hallo Anhänger der guten Filme,
Unverkennbar sind Pinguine erstaunliche Lebewesen; Franzosen irrwitziger Weise auch. Kombiniert man allerdings einen Französischen Filmautor, eine Horde Kaiserpinguine und 3 Synchronisationssprecher, so erhält man ein tödliches Sekret, dass sogar die Passion Christi übertrifft. Ein Dokumentiationsfilm.
Der Horror endete für mich eine Stunde zuvor. Ganz recht, die Preview sogar. Die Plätze (Reihe 7 Platz 11) waren trotz leerem Kinosaal heiß umstritten. In Erwartung auf mehrere Judo-Pinguine, die um Ecken hechten und New-Yorker Zoo-tiere retten, karambolierten meine Ohren mit einer "Synchron"-stimme, welche die "Gedanken" der Pinguine zusammenfast.
Im großen und ganzen wäre das sicher schnell passiert. Ausführung folgt:
-Pinguine laufen von A (Meer) zu B (Sammelpunkt),
um in einem Riesen-Swinger-Club sich einen Las-Vegas-One-Way-Heiratspartner zu suchen, um "Leben zu schenken" (Brechreiz No1 überstanden)
-Pinguine laufen abwecheselnd (w & m) von B back to A,
um anschließend von A wieder nach B zu laufen (Kind wird anschließend mit Kotze gefüttert)
Vorgang wiederholt sich (im Film) 6-8 mal (kann mehr sein, bin kurz weggepennt) und immer drückt der böse, böse Winter mit eiserner Faust auf die armen Viecher ein. (Brechreiz No 2-5 überstanden)
Glaubt mir, ich habe mich noch nie so sehr über das Ende eines Films gefreut(, denn btw meine Schwester (20, aus Hamburg) ausgewählt hat)
Die Härte: Nachdem mein Popcorn-Becher den 6. B.r. nicht überlebte, wedelt mir plötzlich Schwesterherze´s Becher vor der Nase (ich denke 7 und 8 lässt sich zusammenfassen)...
Nach ein paar Zerstörten Parkuhren, einem aufgescheuchten Liebespäärchen und zwei toten Tauben gings mir wieder besser.
Doch ich werde nie mehr den Zwang unterdrücken können, Pinguin-Suppe zu bestellen.
l0rd von h4zel 2 nut