Kurze Rückmeldung einer nachträglich Bekehrten:
Band 1 finde ich immer noch etwas langatmig, Band 2 konnte mich auch noch nicht richtig vom Hocker reißen, dafür nimmt die Story mit Band 3 richtig an Fahrt auf. Ich finde auch, dass Jim Butcher selbst seinen Schreibstil massiv zum Positiven weiterentwickelt hat. Bin jetzt bei Band 7 und kann die Bücher fast nicht mehr aus der Hand legen - etwas das mir schon lange nicht mehr passiert ist und das ich vermisst habe.
Mittlerweile habe ich auch eine Vermutung, warum ich Anfangs nicht so gut mit den Büchern klar gekommen bin: Ich habe aufgrund des Titels (Die "Fälle" des Harry Dresden) und seiner Berufsbezeichnung irgendwie erwartet, ich bekäme Urban-Fantasy-Krimis (ka wieso, ev. weil es bei Anita Blake tatsächlich so war). Und habe beim ersten Lesen wohl nicht ganz kapiert, dass es eben nicht um Krimis geht, sondern um Urban Fantasy PUNKT.
Nachdem ich das kapiert habe, kann ich die Romane auch ganz anders genießen. Außerdem machen sie jetzt viel mehr Spaß, wo immer wieder bekannte Figuren auftauchen (und er zunehmend Erfahrung im "angeschossen/angestochen/halbtot durch die Gegend eiern" hat). Gefällt mir!