-> Das sind zwei Elemente die unentzweibar mit einander verknüpft sind!
-> Regeln sollen nur die Dinge regeln, die nicht durch "vernünftiges" Gameplay "realistisch" erzeugt werden, sprich die Kämpfe etc.pp. regeln, da die Spieler sonst nie etwas abbekommen und immer gewinnen
Das ist wohl eher eine Sache für das "Allgemein-Board", zumal ich nicht der einzige zu sein scheine, der Regeln getrennt von Rollenspiel sehe, denn man kann auch ohne Regeln spielen und einfach drauflosplappern.
Pro und Contra:
Troll-Vorteile:
- Erhöhtes Lebensalter (120 Jahre) und früher ausgewachsen
Ich frag mich, wieso so etwas immer als Vorteil gesehen wird. Welcher SC reizt schon sein Höchstalter aus?
Troll-Nachteile:- Intelligenz und Charisma: 1-8
(für nicht-Troll-Krieger)--- Für Interaktion im Allgemeinen (!)
--- Für Geistigenwiderstand (GW)
(Auch für Krieger nicht zu unterschätzen!!!)--- Für INT- und CHA-Fertigkeiten
--- Für INT- und CHA-Zauber
[/quote]
Hier sehe ich den Punkt der mich stört, wenn man ihn in Verbindung mit den oben genannten Vorteilen betrachtet.
- Größenklasse Groß [G]:
--- Malus auf alle Kampfmanöver (!)
Wozu das Ausrufezeichen? Der Malus ist mit -1 kaum ernstzunehmen.
--- Doppelte Kosten für alle trollgroßen Ausrüstungen
--- Doppelte Kosten für Lebensunterhalt (Essen, Trinken, Bettgrößen etc.)
---Nur sehr wenige Gegenstände in GK Groß (rund 95% sind für GK Mittel)
----- Oftmals Maßanfertigungen notwendig
------ Die "Beute" ist ebenfalls meist für GK Mittel und daher oftmals unbrauchbar
Und hier ist ein weiteres Problem: Vieles hiervon sind weiche Nachteile. Der GM muß da ständig eingreifen. Das ist insbesondere beim letzten Punkt der Fall, wobei man wohl kaum Gold und Edelsteine extra für Trolle herstellen muß.
Desweiteren kann man einige dieser Punkte einfach entkräften, indem der Troll in Fertigkeiten wie Schmieden und einige Jagdtalente investiert.
- Trolle sind sehr selten (Probleme mit der Bevölkerung, Vorurteilen, Rassismus, Partnersuche, "Einfügen in die Gruppe", etc.)
Na ja, Rassismus sehe ich nicht gerade bei Trollen stark ausgeprägt. Da haben Orks erheblichere Probleme. Wer labert schon ein 3m-Monster, bestehend aus Muskeln und Knochen an?
Und daß sie selten sind, ist auch egal. Bei vielen RPGs sind Magier selten. Trotzdem kommen sie regelmäßig als SCs vor.
Was Partnersuche nun bedeutet weiß ich nicht.
Daß das Einfügen in der Gruppe ein Problem darstellt, kann ich mir allerdings vorstellen. Ein sozial inkompetenter Riesentrottel mit dem Charme eines verschimmelten Toasts hat halt Probleme, sich Freunde zu machen.
Ich selber denke, daß Trolle ausgewogen wären mit einem schwächeren Äquivalent der Regeneration.
Diesen Ausgleich hat man erzeugt, indem man Trollen das Werkzeug gab in einem Bereich sehr gut zu sein und dafür in einem anderen Bereich nicht so gut zu sein.
Allerdings wurde es bei den Trollen einfach übertrieben.
Während ein Orkbarde oder ein Halblingkrieger immer noch sehr effektiv sein können im Vergleich zu anderen Rassen, sie also Klassen belegen, die vom Klischee etwas abweichen, so sieht es bei Trollen so aus, daß sie im Bereich das Kämpfers alle anderen Rassen in den Schatten stellen aber in den anderen Bereichen sie von anderen Rassen ganz einfach in den Schatten gestellt werden.
Um es so auszudrücken:
Trolle sind zu extrem!
OK, was sollte man noch mit aufnehmen?!? Ihr seid gefragt
[/quote]