Was ich außerdem schön finde, ist dass man im weiteren Verlauf der FF-Reihe mehr Möglichkeit bekommen hat, die Charakterwerte zu beeinflussen, zumindest kommt es mir so vor.
In FFV (das meiner Meinung nach fast so gut wie VI ist) geht mehr, weil man die Klasse seiner Charaktere wechseln kann wodurch sie spezielle Fähigkeiten (zwei Waffen benutzen, mehr HP, Magie, etc.) lernen, die man dann später mit anderen Klassen kombinieren kann (Schwarzmagie mit einem White Mage, zwei Schwerter als Samurai, etc.). Es ähnelt dem System von Final Fantasy Tactics, allerdings geht bei FFT noch ein wenig mehr.
Und so einen riesigen Haufen Spielbarer Charaktere gab es afaik auch sonst in keinem Teil - allein der anheuerbare Ninja hat mir sehr gefallen.
Wobei ich das gar nicht mal so toll finde. Die ganzen Leute muss man nämlich auch trainieren und das wird auf Dauer sehr langweilig (das ist, meiner Meinung nach, auch der schwächste Aspekt des typischen japano-Rollenspiel gameplays)
(Schon alle Träume des Ninjas/Shadow gesehen?)
Man kriegt (mindestens) einen davon nur in der World of Balance, oder? Stimmt es, das sich Shadows Abspann ändert, wenn man alle Träume gesehen hat?
Zwar kein FF aber CronoCross hat mehr Charaktere.
Das ist richtig, aber die meissten der Charaktere in Chrono Cross bestehen eigentlich nur aus ihrem Namen. Sie haben ein bisschen Dialog wenn man sie in die Gruppe aufnimmt und haben danach nie wieder was zu sagen, wenn man nicht gerade mit ihnen herumläuft. Es ist auch nicht ratsam oft die Gruppenzusammensetzung zu ändern, weil ein Charakter im wesentlichen nur dann stärker wird, wenn er bei der Vernichtung eines Bossgegners dabei ist. Das Ergebnis ist, dass man sich aus den 45 verfügbaren Charakteren ein paar wenige rauspickt, die man cool findet, und den Rest ignoriert.
Bluerps