Mal so ein paar spontane Überlegungen dazu:
Ich würd das regeltechnisch über Halbmagie regeln welche Waffenschmiede, Elementaristen, Geisterbeschwörer, Magier und Illusionisten ab dem 9. Kreis bekommen, und alle anderen Disziplinen im 12. Kreis.
Was dann genau erreicht und gewürfelt wird, hängt ganz klar von den Begleitumständen ab.
Das würde ich nicht in feste Regeln pressen.
Allerdings würde ich es in drei Faktoren trennen: Aufwand, Macht des Gegenstandes und Mindestwurf.
Zwei davon nach Wahl des Spielers legt der Spieler fest. Den dritten immer der Spielleiter.
Möglichkeit A:
Der Spieler beschreibt den Aufwand den er betreiben möchte, und wie schwierig das ganze ungefähr sein sollte.
Dann legt der Spielleiter die Macht des Gegenstandes fest.
Möglichkeit B:
Der Spieler beschreibt den Aufwand den er betreiben möchte, und was am Ende rauskommen sollte.
Dann legt der Spielleiter den Mindestwurf fest. Und wehe der Aufwand war nicht ausreichend. ;-)
Möglichkeit C:
Der Spieler beschreibt die Schwierigkeit des Ganzen, und das Ergebnis.
Und der Spielleiter schreibt vor, welchen Aufwand er betreiben sollte.
Aufwand wären dann z.B. seltene Komponenten (Drachenblut, Feenblut, wahre Elemente, Orichalkum, Kräuter, u.s.w.), Zeitaufwand für die Vorbereitung (Forschung, Planung, u.s.w.) und Zeit für das Ritual.
Der Zeitfaktor sollte immer recht hoch sein, damit der Spieler es nicht beliebig oft versuchen kann, um einen hohen Mindestwurf zu schaffen.
Und der Aufwand sollte auf jeden Fall zu dem Gegenstand passen.
Nicht immer helfen Orichalkum (das aber schon meistens) und Drachenblut (das eher seltener).
Generell sollte das ganze verdammt schwierig/aufwendig sein.
Sobald es im Powerlevel über gewöhnliche magische Gegenstände hinaus geht sollte es noch einmal deutlich schwieriger/aufwendiger sein.
Es sollte nicht möglich sein Gegenstände im Niveau von legendären Gegenständen zu erschaffen.
Diese haben ja eine eigene Legende und wurden meistens zur Spitze des Magiezyklus erschaffen.