Die ersten Folgen mit einem "neuen" Gesicht sind immer total kritisch...
da man sich in den letzten Jahren ja immer mehr an das alte gewöhnte.
Also ich fand, dass sich David Tennant am Ende selbst demontiert hat. Naja, eigentlich hat Russell T. Davies ihn demontiert. Das war zum Schluss echt nur noch Fanwank und heute kann ich mir den 10ten Doctor kaum mehr anschauen. Im Grunde ist aber die Russell-T.-Davies-Ära meine Ära.
Ich freue mich immer über einen neuen Doctor, beim 12ten habe ich dann aber dann den Einstieg nicht mehr geschafft, weil Moffatismen einfach immer dieselben geblieben sind.
Ich kann es ja nochmals versuchen, aber über die Robin-Hood-Folge habe ich es nie mehr rausgeschafft.
Meiner Ansicht hat Doctor Who 3 oder 4 tolle, existentielle Geschichten zu bieten, aber die wurden seit 2005 alle schon x Mal erzählt.
Die Demontage des Time Wars fand ich auch super schade. So ein ärgerlicher Deus Ex. Wenn nicht irgend ein neuer Showrunner mit einer ganz neuen Vision ankommt, kann höchstens noch eine echter Action-Doctor wie eben Pertwee die TARDIS für mich aus dem Dreck ziehen.
Wäre ich Showrunner, würde ich den nächsten Doctor nach
Sam Herring gestalten - allerdings ohne Singen.