Das war mir ein Tick zuviel Fanservice für Altseher und die Auflösung ergab nur wenig Sinn, bzw. ich fand sie antiklimaktisch.
Wieso konnte niemand, nicht einmal der Gott, die Mutter sehen?
Wieso zeigt sie theatralisch auf das Straßenschild, während niemand sie sieht und dann wird ihre Tochter tatsächlich ohne jeden irgendwie nachvollziehbaren Grund nach der Straße benannt? Sie soll "the most ordinary" Person sein und zieht dann so einen imo übernatürlichen Stunt ab.
Was soll die Episode 73 Yards?
Yay, das ist der Ereignishorizont der Tardis, okay, aber was zur Hölle sollte das Ganze? Wieso ist Ruby-Omi die alte Frau und warum Flipper alle komplett aus, wenn sie in Kontakt mit ihr kommen und sind nicht mehr in der Lage, zu kommunizieren, warum sie so austicken? Und durch die Änderung des Geschehens, als sie WARUMAUCHIMMER in der Zeit zurück reist, um zu der megamerkwürdigen Frau zu werden, wird ihr "I save the world" auch komplett negiert, also wozu das Ganze? Und was sollten die immer gleichen Armbewegungen, als würde sie versuchen, irgendwas mitzuteilen?
Das war für mich tatsächlich eine sehr große Mysterybox ohne jeden Payoff, die auch im Finale der Serie nicht aufgelöst wurde.
Die Bezüge auf den alten Doctor mögen für (Ur-)Altfans ja der Hammer sein, aber ich hab mit Eccleston angefangen und für mich schwankte das zwischen "Hä?" und "Okay, whatever."
Ich fand die Staffel prinzipiell gut, aber mit ihrem Abschluss wird für mich zu wenig aufgelöst, was den Gesamteindruck wieder ziemlich runterzieht.
Von Mrs. Flood fang ich besser nicht an.
Da befürchte ich auch so einen "megadramatischen" Enthüllungsmoment wie in
Utopia.
"I! AM! THE
MASTER!"
"Okay ... toll. Und das heisst jetzt ... was?"